Südkorea: Tod durch Handy-Akku

Ein Südkoreaner aus Cheongwon ist wohl durch einen explodierenden Handy-Akku um's Leben gekommen. Er wurde tot an seinem Arbeitsplatz aufgefunden. Das Handy mit einem geschmolzenen Akku soll in der Hemdtasche des Toten gesteckt haben. Jedoch ist es bislang nur eine Vermutung eines Polizistens, als auch eines Arztes. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass der Mann im Brustbereich eine Verbrennung erlitt, als auch gebrochene Rippen und Wirbelsäule davon trug.

Laut der Polizei stammte das Handy von der Firma LG. Ein Sprecher der Firma bestätigte, dass das Handy durchaus eine Teilschuld habe. Näheres wurde aber nicht gesagt. Jedoch wurde von dem Mitarbeiter noch betont, dass ein Handy-Akku so gut wie nicht explodierbar sei.

Das ist ja echt mal doll! Bei dem was man in letzter Zeit immer so für Horrorstories über brennende Notebook- oder explodierende Handy-Akkus hört, kriegt man ja langsam Angst vor seinen technischen Geräten. Vielleicht sollten die Hersteller so langsam aber sicher auch mal ein paar mehr Gedanken über die Sicherheit ihrer Hochleistungsprodukte machen.

Man hat ja auch schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen, also warum sollte es nicht möglich sein? Aber die Wahrscheinlichkeit bei den vielen Milliarden Handys die bereits im Umlauf sind genau das eine zu haben, welches sich dann selbst zerstört ist wohl noch geringer als mal im Lotto zu gewinnen, oder?

PS: Hab zum Glück kein Handy von LG... hab ich also Glück!

Das Handy war sicher von LG, allerdings hab ich solche Horrorstories bisher nur im Zusammenhang mit Billig-Akkus gehört oder an dem Akku war etwas (auch unabsichtlich) manipuliert. Eine Bekannte hatte auch mal versehentlich Kaffee über ihr Handy geschüttet, worauf aus Richtung Akku sehr merkwürdige Geräusche kamen. Allerdings hat sie das Handy sofort ausgeschaltet und zum Hersteller eingeschickt.

Ist ja ab normal was heute passiert. Das ein Handy Strahlung von sich gibt ist Klar, dass der Akku auch schlecht sein kann auch. Aber das ein Akku explodiert höre ich auch nicht oft.

Und wenn ein Handy Akku explodiert, hat das logischerweise doch nicht so viel Kraft um einem mehrere Rippen zu brechen?

War das auch wirklich der Originalakku? Denn ich habe schon öfters gelesen, dass nachgekaufte nicht-Original Akkus explodiert sind. Aber ich denke auch dass dieses Beispiel bei dem Mann eine Ausnahme ist, und so etwas sehr sehr selten passiert. und ich bin auch der Meinung dass es ein unglücklicher Zufall war, dass dieser Mann das Handy in der Hemdtasche hatte.

Vielleicht bekam er ja einen Schlag auf die Stelle im Hemd hinter der sich sein Handy befand. Dabei brach das Handy dem Opfer mehrere Rippen und der Akku ging kaputt. Nachher sah es dann so aus als sei der Akku explodiert und der Täter ist jetzt fein aus dem Schneider während sich LG auf eine Klage gefasst machen kann.

Leider konnte ich aus dem Artikel nicht entnehmen, ob der Akku ebenfalls von der Firma LG war oder bereits ausgetauscht wurde. Aber um so etwas zu entgehen, sollte man wirklich sein Handy etwas entfernter vom Körper aufbewahren. Damit ist man eigentlich auf der sicheren Seite. Andererseits muss man es doch bemerken, wenn es urplötzlich heiß wird. Oder sehe ich das falsch?

Andererseits muss man es doch bemerken, wenn es urplötzlich heiss wird. Oder sehe ich das falsch?

Wenn das wirklich sehr schnell geht, dann ist es beim Bemerken vielleicht schon zu spät, um das Handy aus der Tasche zu nehmen!?

Grundsätzlich sind die Akkus ja schon stabil aber wenn sie dann doch mal in die Luft gehen tut das schon weh! Aber naja zu Tschernobyl hat man auch gesagt das passiert nie was und es passiert ein super GAU, naja die Menschheit lernt eben nie aus!