Ebay - Gestaltung von Angeboten als Verkäufer
Ich wollte einmal wissen, wie ihr bei ebay hauptsächlich Dinge verkauft. Zuerst habe ich mich angemeldet, um selbst Dinge ersteigern zu können aber mittlerweile habe ich mich doch schon ganz gut als Verkäufer gemacht. Dabei ist es ziemlich praktisch seine Sachen loszuwerden, die man nicht mehr haben möchte.
Wenn ihr selbst Sachen verkauft, gebt ihr euch dann Mühe bei der Artikelbeschreibung bzw. das komplette Layout? Jedes Mal wenn ich etwas einstelle investiere ich ziemlich viel Zeit darin, gute Fotos zu machen und einen ansprechenden Text zu schreiben. Ich muss aber auch sagen, dass sich das auf jeden Fall bezahlbar macht.
Hallo,
ich habe nun schon lange nichts mehr eingestellt gehabt und bin doch eher Käufer, aber wenn ich mal etwas habe, dann gestalte ich die Seite schon recht professionell. Ich kann selber HTML, so dass es mir Spaß bringt, dann die Seite selbst solange zusammenzustellen, bis Sie mir so richtig gut gefällt. Ich bin auch der Meinung, dass es durchaus dazu beiträgt, dass ein Angebot öfters angeschaut wird.
Es kommt darauf an, was ich anbiete. Bei diversen Onlinewährungen schreibe ich nur die wichtigsten Fakten und fertig. Bei anderen Dingen achte ich schon auf eine gute Formatierung vom Text, so das die wichtigen Informationen entsprechend farbig hervorgehoben sind.
Allerdings denke ich dann auch darüber nach, was mich als Käufer anspricht, wenn ich Angebote anschaue. Sind diese farblich durch Layout und Schrift zu bunt, dann lenkt mich das eher von den Informationen, die sich lesen möchte ab und suche mir Angebote, welche ruhiger gestaltet sind.
Ich verzichte daher auf irgendliche Schnörkel in Sachen farbiger Hintergrund oder blinkendem Beiwerk. Damit bin ich bisher recht gut gefahren. Denn ein Käufer will doch im allgemeinen die Informationen zum Produkt wissen und keine Farbspiele anschauen.
Das glaube ich schon dass du mit dieser Methode bessere Ergebnisse erreichst als ein Verkäufer der nur 0815- Angebote einstellt. Bei höherpreisigen Angeboten würde ich das auch so machen aber im Niedrigpreissektor oder bei Angeboten die schon zigmal vorhanden sind spare ich mir diesen Aufwand. Ich denke da so an Bücher und an DVDs. Da zählt für mich alleine der zeitliche Aufwand.
Gerade bei Büchern muss es schnell gehen, wenn dann stelle ich mit einem mal gleich dreißig oder vierzig Bücher ein. Ich sortiere vor dem fotografieren nur grob vor nach Reclam, DDR oder Kinderbücher und fotografiere dann der Reihe nach weg und so werden sie dann auch eingestellt. Ich denke mal ein Käufer sucht generell nur nach den Autoren in seiner Suchmaske und deshalb ist es meines Erachtens völlig egal ob sie unter Novellen oder Prosa eingestellt sind zumal die Übergänge auch fließend sind. Wenn sie beim ersten Mal keinen Käufer finden ist mir das auch egal, irgendwann findet sich aber garantiert ein Interessent.
Ich mache auch keine ordentliche Zustandsbeschreibung, ein aussagefähiges Foto reicht in diesem Fall völlig aus. Auch gebe ich pauschal 1,50 Euro Versandkosten bei Bücherartikeln an, ob sie dann später geringere Versandkosten haben ist doch im Prinzip auch egal, bei solch einem kleinen Portogewinn für mich meckert doch meistens keiner. Durch den geringen Arbeitsaufwand lohnt es sich bei mir auch die sogenannten Ein- Euro- Artikel einzustellen.
Auch nutze ich die Vorlagen des Turbolisters wo ich ausgewählte Angebote von mir abgespeichert habe, da spare ich mir auch die Mühe jedesmal den Rechtsbehelf oder die Versandbedingungen neu einzutragen. Wo ich auch viel Wert drauf lege ist möglichst viel Suchbegriffe in die Artikelzeile zu quetschen damit das Angebot auch von möglichst vielen Interessenten gefunden wird. Auf irgendwelche Einrahmungen oder farbigen Untergrund verzichte ich völlig da ich so etwas für völlig überflüssig halte.
Was meine Angebote aber alles gemein haben ist ein sehr gutes Foto wo man bei Vergrößerung auch alle Details sehen kann. Das heißt sie sind gut ausgeleuchtet, per Makro fotografiert und absolut scharf.
Zwar bin ich kein Power-Seller sondern eher ein gewöhnlicher, unkomplizierter und entgegenkommender Käufer bei Ebay, aber wenn ich was verkauft habe, dann eigentlich ohne großartige Hintergedanken was das Layout der Auktion angeht.
Es ist natürlich wichtig, schöne und aussagekräftige Bilder zu haben. Ebenso gehört in die Beschreibung alles rein, was ein Käufer wissen sollte. Also auch die negativen Dinge (Schäden, Kratzer, …). Und alles sachlich und ohne Über- oder Untertreibung.
Ich denke mir, bei einem solchen Portal bzw. Plattform kommen sowieso nur Interessenten, die wissen, was sie wollen. Keiner wird zufällig auf laufende Auktionen stoßen und auf Grund der Präsentation des Artikels sich entschließen, auf selbigen zu bieten. Daher denke ich, sind solche Gestaltungsmöglichkeiten zwar nett, aber nicht unbedingt notwendig bzw. nicht verkaufsfördernd.
Ich jedenfalls würde mich als Kunde (also als Käufer) bei Ebay nicht von der Aufmachung leiten lassen, sondern dann doch eher von den Bewertungen des Verkäufers, sowie davon, ob der Artikel möglichst vollständig beschrieben wurde.
Ganz ehrlich: Ich mache das ausschließlich vom Produkt abhängig und welchen Preis ich damit im Schnitt erzielen könnte.
Ich setze mich doch nicht ernsthaft für einen Artikel mehr als 5 - 10 Minuten hin, der mir nicht mehr als 5 - 10 Euro Gewinn bringt! Ab 50 Euro gebe ich mir dann mehr Mühe und wenn es in den dreistelligen Bereich geht investiere ich auch gern mal mehr Zeit was Bilder, Text und Präsentation angeht da das erfahrungsgemäß teilweise schon 10 - 20 % mehr bringt, da mehr Käufer positiv angesprochen werden.
Da lohnt es sich eben, aber nicht bei Kleinkram; hier sind 30 Minuten mehr locker 10 - 30 Euro mehr die man bekommen kann, aber bei Kleckerzeug halt nur 1 - 3, also im Grunde gar nichts.
Es kommt immer darauf an was ich verkaufe. Wenn es kleine Dinge sind die für wenige Euros rausgehen, dann entwerfe ich die Artikelbeschreibung eher schlicht und füge auch nur ein Foto mit ein, da dieses ja kostenlos ist. Bei hochwertigeren Sachen wo ich meine etwas mehr daran zu verdienen, gebe ich mir schon viel Mühe. Ich mache mehrere Bilder, beschreibe den Artikel sehr genau und verwende auch verschiedene Schriftarten. Wie dunklere Schrift, unterstrichen ... . Ist halt unterschiedlich und kommt ganz auf den Artikel drauf an.
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