Philosophische Bücher

vom 02.12.2009, 17:48 Uhr

Hi,

in meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit der Philosophie. Gerne würde ich von euch Buchempfehlungen bekommen. Wichtig ist mir hierbei, dass es sich nicht um "trockene" Philosophiebücher handelt, wie von Immanuel Kant oder Aristoteles.

Bisher habe ich Bücher gelesen, wie zum Beispiel die "philosophische Rolltreppe" , "Anleitung zum Unglücklichsein" oder " Wenn sie mich fragen". Dabe kann es sich auch gerne um philosophische Alltagsrätsel handeln. Ich freue mich auf eure Antworten!

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» NathKath88 » Beiträge: 375 » Talkpoints: -0,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Guck Dir mal die Bücher von Jostein Gaarder an, die sind fast alle etwas bis sehr stark philosophisch. Ganz besonders natürlich Sofies Welt, aber auch Das Leben ist kurz - Vita brevis ist deutlich von philosophischen fragen und Überlegungen geprägt. Genauso Maya oder das Wunder des Lebens. Auch sehr philosophisch, aber noch stärker ins Religiöse gehend als seine anderen Werke, ist Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort. Lass Dich von den Covern nicht abschrecken oder davon, dass die meisten als Kinderbücher laufen. In allen von mir genannten Titeln geht es um philosophische Themen.

Ebenfalls viel Philosophie hat Paulo Coelho in seinem Roman Der Alchimist. Es geht um einen jungen Schafhirten, der eine Reise antritt und dabei und am Ende so einiges über sich selbst und die Fragen, die ihn bewegen, erfährt.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Noch zwei andere Buchtipps zum Thema Philosophie. Da ist zum einen Wer bin ich und wenn ja wie viele? von Richard David Precht. Der Autor spricht darin einerseits die essentiellen philosophischen Fragen an (warum wir existieren, wie unser denken funktioniert, warum wir und verlieben, usw.), stellt aber bei jeder auch die Philosophen, gehirnforscher und anderen Leute vor, die mit dem Thema etwas zu tun hatten. Das ist auch gar nicht trocken geschrieben, sondern fast wie in Romanform, weil die einzelnen Erlebnisse recht fesselnd geschildert sind. Man erfährt nebenbei auch eine Menge über bekannte und weniger bekannte Philosophen.

Das Leben ist kurz, iss den Nachtisch zuerst von Wendy Mass ist ein Roman, der sich ebenfalls mit philosophischen fragen und Erfahrungen beschäftigt. Da der Protagonist noch sehr jung ist, könnte man es fast als Jugendbuch ansehen und meiner Ansicht nach kann man es auch bedenkenlos Kindern und Jugendlichen in die Hand geben; auch wer sich nicht fürs Thema Philosophie inetressiert, wird seine Freude an der durchaus spannenden Geshcichte haben. Mir hat es sehr gut gefallen, es ist leicht und locker geschrieben, bleibt dabei anber nicht an der Oberfläche.

Es geht um einen Jungen, der an seinem dreizehnten Geburtstag eine verschlossene Holzkassette bekommt. Ein vermächtnis seines ums Leben gekommenden Vaters, der wollte, dass sein Sohn dieses Geschenk erhält, wenn er dreizehn wird. Allerdings hat der Junge keine schlüssel für die Kassette. Und so macht er sich mit seinem besten Freund (der übrigens ein Mädchen ist) auf, die Schlüssel dafür zu finden. Dabei gerät er mit vielen unterschiedlichen Leuten in Kontakt und fragt sie immer, was für sie der Sinn des Lebens sei.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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