7 Punkte - Sich wehren gegen Internet Abzocke
Bei dubiosen Pages bzw Unternehmen reicht es, wenn man es drauf ankommen lässt und einfach alles ignoriert. Ich habe schon in vielen Boards gelesen, wo so etwas geraten wurde. Diese Unternehmen rechnen einfach nur mit der Angst der User. Vorgericht haben solche Firmen keine Chance, sobald die ins Auge der Öffentlichkeit treten, werden sie nämlich auf den Prüfstand gestellt und können einpacken.
Also dein Punkt mit Screenshots ist keinen Punkt wert.
Weil Screenshots vor Gericht gar keinen Wert haben. Wenn du einen Screenshot von einer Seite machst und nach 2 Tagen ändert der Admin diese Seite und du gehst mit diesem Screenshot vor Gericht, dann wirst du die schlechteren Argumente haben. Ihr solltet euch bei einer Anmeldung wirklich die Seite anschauen, wenn keine Kosten angegeben sind und diese Seite fordert Geld von euch, dann schreibt eine schöne E-Mail mit Nichtigkeit usw usw. und die Sache ist gegessen.
Diese Seiten verlassen sich halt auf die Dummen, die schnell Angst bekommen und diese Summe überweisen. Nur durch diese User die ohne Informationen über diese Seite im Internet sammeln und dannach handeln, werden solche Unternehmen reich und entwerfen neue Seiten um andere User auszurauben. Ist wirklich eine Teufelskette. Und diese Teufelskette kann man nur brechen, wenn jemand dafür sorgt, dass wirklich alle User endlich verstehen, dass man nichts bezahlen muss.
Ist ein wirklicher Anreiz eine Homepage zu erstellen mit Erklärungen der nächsten Schritte, wenn eine E-Mail mit Zahlungsforderung erscheint.
ufuk hat geschrieben:Also dein Punkt mit Screenshots ist keinen Punkt wert.
Weil Screenshots vor Gericht gar keinen Wert haben. Wenn du einen Screenshot von einer Seite machst und nach 2 Tagen ändert der Admin diese Seite und du gehst mit diesem Screenshot vor Gericht, dann wirst du die schlechteren Argumente haben. Ihr solltet euch bei einer Anmeldung wirklich die Seite anschauen, wenn keine Kosten angegeben sind und diese Seite fordert Geld von euch, dann schreibt eine schöne E-Mail mit Nichtigkeit usw usw. und die Sache ist gegessen.
Wow tolle Theorie die du dort hast, es nützt sehr viel wenn ein User die AGB zwar lesen tut aber die hinterher nicht beweisen kann wie sie ausgesehen haben, als er/sie sich angemeldet hat. Auch dort können die AGB zwei Tage später geändert werden, und du kannst gar nichts beweisen mit deinem Wort. Mit einem Screenshot kann man dies beweisen und die sind übrigens vor Gericht auch an gekannt und werden hergenommen.
Somit ist dein Gefasel hier nichts weiter als Müll. Denn du als User bist in der Beweispflicht und nicht der Betreiber der Seite. Mit den AGB die du bei der Anmeldung bestätigt hast, hast du einen Vertrag geschlossen tja und wenn dort erst weiter unten die Kosten angegeben waren dann hast du Pech. Wenn es aber gar nicht drinnen gestanden hat, dann ist die Forderung nichtig. Wie gesagt, musst du das aber beweisen können denn viele reden sich raus "da stand Kostenlos auf der Seite" und in den AGB war es anders Festgehalten ... Es zählen die, und nicht die Dinge mit denen Beworben wird.
Anders wirst du es schlecht beweisen können, oder möchtest du den Text kopieren ?! Denn das ist noch weniger Anerkannt.
ufuk hat geschrieben:Also dein Punkt mit Screenshots ist keinen Punkt wert.
Weil Screenshots vor Gericht gar keinen Wert haben. Wenn du einen Screenshot von einer Seite machst und nach 2 Tagen ändert der Admin diese Seite und du gehst mit diesem Screenshot vor Gericht, dann wirst du die schlechteren Argumente haben. Ihr solltet euch bei einer Anmeldung wirklich die Seite anschauen, wenn keine Kosten angegeben sind und diese Seite fordert Geld von euch, dann schreibt eine schöne E-Mail mit Nichtigkeit usw usw. und die Sache ist gegessen.
Aha, ich nehme mal an Du bist wie die meisten absoluter Rechtslaie mit Null Wissen zum Thema in der Birne! Anders kann ich mir deine abenteuerlichen Aussagen nicht erklären, die gänzlich falsch sind.
Ich nehme mal an, Du beziehst Dich darauf, anders kann ich mir den Unsinn nicht erklären: Screenshot als Beweis ist vor Gericht ungültig.
Und da solltest Du mal genauer lesen oder Dir etwas Bildung in diesem Bereich aneignen bevor Du hier große Töne spuckst. Denn bei diesem Beispiel handelt es sich um eine Firma die Screenshots auf Basis von Gewinnstreben einsetzt und somit mögliche Fälschungen nicht ausgeschlossen sein können (da die Firma damit letztendlich Geld macht). Zudem hat sie umfangreichere Verpflichtungen als Ankläger, einen Beweis abzusichern! Ein Anwalt der im Interesse seines Mandanten abmahnt kann das nicht einfach so - bzw. kann schon, nur wird nichts dabei herumkommen, wie im Beispielfall.
Und jetzt erkläre ich Dir mal, warum ein Screenshot zulässig ist: Es reicht nicht aus, wenn man beispielsweise vor Gericht einen Screenshot beibringt, dass der Verfahrensgegner und Ankläger sagt dieser wäre gefälscht! Er muss substantiiert Umstände vortragen und darlegen, warum es eine Fälschung ist, z. B. durch die Benennung von Zeugen die auch vernommen werden könnten. Außerdem hat ein Richter die sogenannte "freie richterliche Beweiswürdigung" wenn Aussage gegen Aussage steht, weshalb ein Screenshot im Beisein Dritter fast nicht entwertbar ist (und man ihn auch so wenn möglich anfertigen sollte).
Und zur eMail: Wenn Du schon so gut Bescheid weißt, dann weißt Du doch auch sicherlich, wann eine eMail rechtssicher ist und vor Gericht anerkannt wird - ich sag nur: elektronische Signatur. Oder um es kurz zu sagen: Auch diese Aussage ist Müll!
ufuk hat geschrieben:Ist wirklich eine Teufelskette. Und diese Teufelskette kann man nur brechen, wenn jemand dafür sorgt, dass wirklich alle User endlich verstehen, dass man nichts bezahlen muss.
Es heißt Teufelskreis - es gibt keine Teufelskette! Und welcher ominöse "jemand" sollte denn dafür sorgen? Der Gesetzgeber? Das wäre aber ziemlich konträr, denn einerseits fordert der Bürger größtmögliche Mündigkeit und andererseits erwartet man in einem demokratischen Rechtsstaat auch einen einigermaßen intelligenten Bürger, der sich diese Informationen leicht selbst aneignet und aneignen kann.
ufuk hat geschrieben:Ist ein wirklicher Anreiz eine Homepage zu erstellen mit Erklärungen der nächsten Schritte, wenn eine E-Mail mit Zahlungsforderung erscheint.
Viel Spaß, da gibt es schon dutzende, eine neue Homepage wäre also Homepage Nummer 874 auf der Liste
siddy hat geschrieben:bei dubiosen Pages bzw Unternehmen reicht es, wenn man es drauf ankommen lässt und einfach alles ignoriert. Ich habe schon in vielen Boards gelesen, wo so etwas geraten wurde.
Diese Unternehmen rechnen einfach nur mit der Angst der User. Vorgericht haben solche Firmen keine Chance, sobald die ins Auge der Öffentlichkeit treten, werden se nämlich auf den Prüfstand gestellt und können einpacken
Ganz so einfach würde ich es mir nicht machen. Diese Boards sind zwar gut um "schwarze Schafe" zu identifizieren, aber:
Subbotnik hat geschrieben:5. Keinesfalls von der Drohkulisse einschüchtern lassen
Wenn der entsprechende Anbieter in einem Schreiben, egal ob per Mail oder per Brief, androht, dass man den Kunden anzeigen werde oder bei Jugendlichen einen Eintrag ins Erziehungregister bewirken will: Ruhig bleiben, zurücklehnen und grinsen. Denn wenn man den Eindruck hat, dass einem ein Vertrag aufgedrängt wurde sollte man zuerst den Anbieter (daher Punkt 2 sehr wichtig) anschreiben, bestreiten den Vertrag abgeschlossen zu haben und für den Vertragsschluss einen Nachweis verlangen. Der Hinweis darauf, falls die Antwort kommt, dass die IP Adresse gespeichert wurde ist kein Nachweis und nicht ausreichend.
Hier würde ich ergänzen, dass man auf die Rechnung einmal reagieren sollte, für Rechtslaien am besten mit einem Musterschreiben. Diese findet man hier: Digitale Fallensteller -
Wie man sich gegen Abzocke im Internet zur Wehr setzen kann oder Abo-und andere Fallen im Internet .
Ich habe letztens in einem anderen Forum einen ähnlichen Thread gesehen - mit dem etwas dramatischeren Titel ,,Rettet das Internet!". Es ging auch wie hier darum, dass das Internet von Betrügern und Abzock-Sites überschwemmt ist. Das schreckt zum einen viele Gutgläubige Nutzer ab, andererseits wird man von alleine mehr und mehr misstrauisch, was natürlich traurig ist für die ganzen seriösen Seiten. Natürlich eine sinnvolle Aufzählung, worauf man achten muss, finde ich sehr gut .
Ich finde es zwar gut, dass man im Internet immer und (fast) überall Werbung findet, da man so auch auf gute und "Nicht-Abzocke-Angebote" trifft, aber mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass einfach zu viele Menschen im Netz nur auf Abzocke aus sind. Sei es die "auf-einer-Page-50-Werbefenster-Methode" oder billige OneMillionDollarPage Imitate oder die in letzter zeit beliebten "Klick-hier-Alles-Umsonst" Seiten und Fake-Angebote.
Und da heute viele Leute, vor allem Jüngere überall und sonst wo sogar ihre Bankdaten angeben, ist das doch ein gefundenes Fressen für abzocker und somit auch klar,dass es immer mehr von ihnen gibt. Ich bin auch der Meinung, dass man im Internet abgeschlossene Verträge erst gültig lassen werden dürfen sollen wenn man eine Kopie des Vertrages geschickt bekommt, diesen unterschreibt und zurückschickt.
Außerdem sollten man mehr Leute engagieren,die solche Angebote suchen, melden und durch jemanden (ich weiß leider nicht,ob es so jemanden gibt) verbieten oder sperren lassen. Es gab mal einen Entwurf ( oder es gibt ihn noch), in dem stand, dass man in Werbungen nur das zeigen dürfe, was das Angebot auch wirklich beinhalte und sämtliche Kosten aufgelistet werden müssen.Ich finde, dass das eine super Idee und eine guter Feldzug gegen die Abzock-Angebote ist.
Drauf hereingefallen bin ich noch nie. Ich melde mich nur da an, wo es nötig ist. Solche Lebensprognosen mach ich erst gar nicht mit, weil ich eh weiß, dass das ganze nur Abzocke ist. Deswegen rate ich auch allen anderen Benutzern sich nur dort anzumelden, wo es wirklich nötig ist. Falls man doch so ein Angebot entgegennehmen möchte unbedingt die oben genannten Tipps beachten. Die sind echt super geworden. Danke.
Eine ausgezeichnete Liste, die man beachten sollte. Ich hatte ebenfalls selber das Problem, das ich Bei Usenext mich angeblich angemeldet hatte. Sie drohten mir mit allem drum und dran, Inkasso-Unternehmen war eingeschaltet etc. Erst als ich meinen Rechtsanwalt und den Verbraucherschutz einschaltete konnte ich die Sache klären.
Etwas ähnliches ist mir auch schon mehrfach aufgefallen. Ich hatte im Internet eine Seite gesehen, die von der Aufmachung und den plakativen Überschriften SEHR an einen bekannten Deutschen Sport Fernsehsender erinnert. Nur weil ich aus Versehen mit der Maus auf dem Bildschirm einen Bereich markiert habe, fiel mir auf, das in der Schreibweise ein geringer Unterschied besteht. Zwischen den Buchstaben war in der gleichen Farbe wie der Hintergrund noch ein Zeichen eingefügt. Durch die Farbgleichheit fiel es überhaupt nicht auf. Da mir jetzt klar war, das hier wohl unlautere Absichten dahinter stecken, habe ich die Seite direkt wieder verlassen.
Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen, wie überrascht ich war, als ich eines Abends angerufen wurde und man mir mitteilte, das ich angeblich bei einem telefonischen Quiz eines bekannten deutschen Sportsenders gewonnen habe.
Eine kostenlose Reise nach Ägypten für zwei Personen für zwei Wochen. Eine Woche Nilkreuzfahrt und eine Woche Hotelaufenthalt in einem vier Sterne Hotel, all inklusive. Ich habe mehrfach nachgefragt, ob damit irgendwelche Kosten verbunden sind und jedesmal wurde dies verneint. Wie erwartet kam dann irgendwann die Frage nach meiner Bankverbindung. Es macht für mich keinen Sinn, das diese Leute meine Bankdaten brauchen, also weigerte ich mich. Da rückten die damit raus, das sie außerdem auch noch für eine Art Lottogesellschaft arbeiten und mir ein EINMALIGES Angebot machen wollen. Man kann bei denen Lotto spielen mit einem super System, blablabla.
Ich habe mich geweigert daran teilzunehmen und habe erwartet, das ich auch den Urlaub nicht bekommen werde. Drei Wochen später erhielt ich Unterlagen über die "gewonnene" Urlaubsreise: Eine Woche Nilkreuzfahrt auf einem Kutter und anschließend eine Woche Urlaub in einem zwei Sterne Hotel. Die Anreise muss ich selber regeln.
Telefonisch hatte man mir versprochen, die Anreise werde von der Gesellschaft bezahlt, stimmte aber nicht. Es war halt nur ein zwei Sterne Hotel mit Übernachtung und Frühstück und entgegen der telefonischen Aussage, das wir uns die Urlaubszeit frei aussuchen können, war in den schriftlichen Unterlagen ein fixer Zeitraum ausgewiesen.
Interessant war auch noch, das der (wie ich glaube, gewollt ähnliche Name) auf den Unterlagen gar nicht auftauchte. In einem kleinen Beiblatt habe ich dann endlich was gefunden, allerdings sehr klein gedruckt. Dort war der Name allerdings richtig geschrieben, d.h. nicht diese drei Buchstaben Kombination sondern das "getarnte" Sonderzeichen war in diesem Fall klar ersichtlich.
Seid ihr nicht auch der Meinung, das diese Leute unendlich viel erreichen könnten, wenn sie ihre Energie in sinnvolle Aktivitäten richten würden statt in diese halblegalen Machenschaften?
Achtet auf Eure Telefonate und auf welchen Seiten ihr im Internet herumklickt, es kann schneller was dabei passieren als man glaubt.
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