Greenpeace: Aktion für saubere Autos
http://de.einkaufsnetz.org/klima/smile/25255.html
Die Überschrift verrät ja schon alles: es geht darum möglichst viele Autofahrer bei dieser Mit-Mach-Aktion zu gewinnen, dass diese von den Konzernen weniger Verbrauch fordern.
http://de.einkaufsnetz.org/img/smile1.gif
Also ruft Greenpeace dazu auf, nur noch sparsame Autos zu kaufen, die möglichst wenig Sprit verbrauchen und auch wenig CO2-Ausstoß haben?
Oder wollen sie nur Unterschriften sammeln, um die Autohersteller dazu zu bewegen, sparsamere und umweltfreundlichere Wagen zu fabrizieren?
Oder beides?
Wie auch immer, auf jeden Fall eine gute Idee. Alle meckern über den Klimawandel, die Erderwärmung und Eisberge schmelzen... aber herum fahren sie in riesigen Geländewagen, die wohl nie auch nur ein wenig Erde unter den Reifen haben werden und sich trotzdem an die 20 Liter Benzin pro 100 Kilometer gönnen.
Hallöchen,
Gute Frage, ich glaub man soll die Autos aber kaufen?
Die kosten wahrscheinlich so viel wie drei (Stand das irgendwo, oder habe ich das überlesen?).
Naja, ich behalte mein Auto trotzdem. Ist ne Gute Sache, aber fraglich ob das so funktioniert - und wer weiß. Vielleicht wollen die auch núr Geld machen, auf solcehe Aktionen springen wesentlich mehr Menschen an (ich bin auch dafür etwas gegen den Klimawandel zu tun, ein neues Auto kann ich mir aber nicht leisten. Ich spare lieber Energie auf andere Weise...).
Liebe Grüße
winny
Wie viel Energie und Ressourcen kostet es eigentlich ein Auto zu bauen?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es umweltschonender ist, mein Auto weiter zu fahren, auch wenn es 8l / 100 km verbraucht, statt ein neues zu kaufen.
Wenn dann irgendwann mal ein anderes her muss, da es nicht mehr reparabel ist, hoffe ich natürlich, wieder ein möglichst sparsames zu bekommen.
Hallo,
ich persönlich würde dort mitmachen und den anderen empfehlen auch dort mitzumachen weil wir haben in der schule Grad ein Projekt und es handelt dort vom Umweltschutz und was ich dort lese mach mich irre wie z.B. wenn wir so weiter machen wie bis jetzt wird auf der Erde spätestens nach 100 kein Leben oder besser gesagt kein Strom mehr geben. wir würden dann zu den Holzhütten wieder zurückkehren. Ich hoffe dort machen viele Autofahrer mit und Firmen mit denn es soll noch Strom in 100 Jahren für meine Kinder existieren.
Das ist schon nicht schlecht was Greenpeace da macht. Denn die Entwicklungen sind längst so weit, dass Autos mit einem weit geringeren CO2-Austoß gebaut werden könnten, nur bringen die nicht so viel Geld.
Diese Technoligien müssen den Autofirmen erst entlockt werden, denn die wollen meistnens ja nur Geld verdienen. Von da her finde ich es wirklich gut, dass Greenpeace da mal eine Unterschriftenaktion macht. Ich würde ja auch gerne teilnehmen aber =), ich glaube, dass das wohl eh noch ein paar Jährchen dauern wird bis ich mal so weit bin mir ein Auto zu kaufen.
lg, weeedy
weeedy hat geschrieben:Ich würde ja auch gerne teilnehmen aber =), ich glaube, dass das wohl eh noch ein paar Jährchen dauern wird bis ich mal so weit bin mir ein Auto zu kaufen.
Hallo,
ich habe auch nicht vor, demnächst ein neues Auto zu kaufen. Mal ganz davon abgesehen, dass es auch dann wahrscheinlich "nur" wieder ein gebrauchtes wäre. Nichtsdestotrotz habe ich bei der Aktion mitgemacht.
Immerhin fände ich es ganz gut, wenn ich irgendwann auch mal die Möglichkeit hätte, ein so sparsames Auto gebraucht kaufen zu können. Also wäre eine Herstellung in absehbarer Zeit nicht verkehrt...
Zur Zeit verbrauche ich mit meinem Passat ca. 8l/100 km im Stadtverkehr(!). Das ist, wie ich finde, vergleichsweise wenig für so ein großes Auto. Der Kleinwagen meines Freundes, den er bis vor kurzem hatte, verbrauchte auch acht Liter!
Ich kann aber gar nicht glauben, dass die Automobilindustrie tatsächlich behaupten soll, die Käufer wollten solche sparsamen Autos nicht... Selbst Leuten, die relativ gut verdienen, müssen die Spritpreise doch langsam schmerzen!?
Viele Grüße vom
regentrudchen
Ich glaub das der Autoindistrie ja nicht, aber man behauptet es halt mal. Dass man schon deshalb den Konzernen dies nicht abkaufen sollte zeigen doch einige Weiterentwicklungen. Die BlueMotion-Modelle von Volkswagen wurden erheblich erweitert und der neue Passat liegt mit rund 5 Litern im Durchschnittsverbrauch weit unter dem, was Kleinwagen mit Billigtechnik verbrauchen. Da sind solche Spritfresser wie der Dacia der reinste Hohn, man gibt dem Kunden zwar für verhältnismäßig wenig Geld ein neues Auto (was man davon hält möchte ich gar nicht miteinbeziehen), aber dann wird das Auto im Unterhalt so teuer, weil es doppelt soviel Benzin braucht, dass es am Ende doch genauso teuer, wenn nicht sogar teurer ist als ein sparsamer Wagen.
Und die neue Technoligie kommt durchaus auch bei den Kunden an, der kleine Aufpreis ist bei Normalfahrern schon nach zwei Jahren wieder drin, deshalb schlagen da die Kunden auch zu.
Es gab früher von VW den 3-Liter-Lupo. Der war nun wirklich teuer und ein lupo ist eben nur ein kleinwagen, der nicht für alle geeignet ist. Verständlich war hier die Nachfrage sehr klein, aber beim Polo BlueMotion sieht das ganz anders aus. Das Auto ist größer, die Mehrkosten bei der Anschaffung nicht allzuhoch, die Ersparnis gegenüber einem vergleichbaren Polo bei über 20%, damit rechnet sich der Kauf auch.
Und wenn selbst BMW erkennt, dass man mit dem Argument Sprit zu sparen wirbt und damit nicht nur den Unterhalt günstiger macht, sondenr auch noch die Umwelt schont, dann zeigt das doch, dass der Verbaucher auch von einer sportlichen Automarke Maßnahmen zum Schutz der Umwelt akzeptiert. Efficient Dynamics bietet übrigens so große Vorteile, vor allem gegenüber der Konkurrenz von Audi und Mercedes, dass dies ein guter Grund ist sich für ein Modell aus München zu entcheiden. So liegt der CO2-Ausstoß teilweise 50 Gramm je Kilometer unter den vergleichbaren Modellen von Audi und Mercedes.
Hallo
Umweltschutz ist wirklich ein sehr wichtiges Thema.
In Berlin wo ich ja wohne, dürfen ja nur noch die Schadstoffärmeren Autos in die Innenstadt fahren seit diesem Jahr, was ich auch wirklich gut finde.
Generell braucht man meiner Meinung nach in so großen Städten wie Berlin nur ganz selten mal ein Auto.
Ich hab auch gar keinen Führerschein und nutze daher logischerweise immer die öffentlichen Verkehrsmittel, was meiner Meinung nach generell die beste Möglichkeit für Umweltschutz ist.
Wenn man jedoch einfach nicht so die Möglichkeiten hat und auf ein Auto angewiesen ist, ist es sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung auf solche Autos umzuschwenken.
Gruß
Kishy
Das finde ich eine gute Aktion.
Man muss unbedingt etwas gegen den Klimawandel tuen, auch wenn ich das alles etwas anders sehe, was ich allerdings schon in einem anderen Thema geschrieben habe.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-9781.html
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