3D Drucker im Preis- Leistungsvergleich

Na davon hab ich schon immer geträumt - ein Drucker mit dem man echte dreidimensionale Gegenstände drucken kann, für einen wie mich die ultimative Möglichkeit Möbel und Interior-Designern freundliche Konkurrenz zu machen. Neu ist sie ja nicht, die Idee Gegenstände zu drucken. Bisher gab es aber zu wenige Beispiele für den Consumer-Markt, was sich mit dem nachfolgendem Beispiel auch nicht ändern wird, sofern man 40.000 Dollar besitzt.

Dafür bekommt man aber einen Drucker, der die Fähigkeit hat, bruchsichere, solide Alltagsgegenstände zu drucken: Der Contex ZPrinter 450 erweckt per CAD-Software ungewöhnliche wie wirtschaftliche Konzepte zum Leben. Da spart man sich die Druckfarbenkosten - eine Ladungsgebunde Farbmasse und ein Feinpulver-Sprüher sind die Lösung.

Die möglichen Einsatzgebiete sind:

- Engineering
- Architektur, and
- Maschinenbau

Schaut es Euch mal an, ist nebenbei auch etwas arg großformatig für den Heimgebrauch: CADdy ZPrinter 450

Schon Klasse sowas, allerdings fände ich mal interessant, wie stabil denn diese ausgedruckten Sachen nachher so sind.

Auch sehr genial: Der Versalaser (http://www.versalaser.de), eine Art automatisches elektronisches Skalpell im Druckerformat. Damit kann man z.B. Holzteile sehr filigran zuschneiden lassen, was ich auch echt klasse finde. Allerdings gilt da auch: Eher für professionelle Anwendungen gedacht, denn einen Preis von fast 10.000 Euro werden wohl die wenigsten privaten Anwender für so etwas bezahlen...

Beide Drucker finde ich echt interessant, wusste gar nicht das es sowas schon gibt. So was würde ich auch gerne für meinen Eigenbesdarf haben, dass würde bestimmt schon Spaß machen da immer etwas "auszudrucken":) . Naja, Weihnachten steht vor der Tür, da weiß ich ja was ich mir wünsche.

Ich habe grad einen anderen Gedanken im Hinterkopf - wenn es 3D Scans von berühmten Kunstwerken geben sollte, könnte sich so jeder, der sich das Leisten könnte Michelangelos David oder den Denker von Auguste Rodin ins Wohnzimmer stellen.

Falls es etwas größer ausfallen sollte, könnte man die Objekte immernoch per Baukastensystem miteinander verbinden. Wenn jedoch die Stabilität fehlen sollte oder diese Dinge ein wenig anfällig sind, stell ich es mir nicht so toll vor.

Allerdings wären beim "digitalen Schnitzmeister" ja keine großen Stabilitätsprobleme vorhanden...

Vor allem der Preis ist sensationell. Bedenkt man, dass es sich dabei um eine komplette Neuentwicklung handelt ist dies ein sensationeller Einstandspreis. Allein der Vorteil, den alle Entwicklungsabteilungen davon haben ist unglaublich. Neue Muster lassen innerhalb kürzester Zeit erstellen. Zwar sind dem Material grenzen gesetzt und zum testen ist es natürlich nicht geeignet, aber für alle optischen Überlegungen schlicht und einfach genial.

Ich habe grad einen anderen Gedanken im Hinterkopf - wenn es 3D Scans von berühmten Kunstwerken geben sollte, könnte sich so jeder, der sich das Leisten könnte Michelangelos David oder den Denker von Auguste Rodin ins Wohnzimmer stellen.

...da machste dann einen eBay-Shop auf und wirst zum Powerseller. Im Ernst, die Idee wäre jedenfalls überaus sinnvoll, bevor es ein anderer macht. Ich habe da natürlich auch meine Träumereien. Bloß sollte mein 3D-Drucker auch gleich Schaltkreise mitdrucken können und die Möglichkeit einer Materialzufuhr besitzen (Glasfaserbahnen, Kohlenstoff-Kügelchen, Sperrholz-Granulat, etc.).

Kombiniert mit OpenSource-Software und modularen Teilen (z.B. Selbstbau-Handy) hätte man eine eigene Gadget-Fabrik.

Das fände ich auch sehr erstrebenswert, praktisch eine Art Replikator, der alles erzeugen kann, was man so braucht, aus Staub - aber ich glaube, solang die Kernfusion noch nicht im Brieftaschenformat erhältlich ist, kann man das vergessen .

Wo wir beim Thema Desktop-Drucker wären ein eher konventionelles Modell - mit, wie beim Fax, einer Papierrolle mit der man meterlang drucken kann. Diese Eigenschaft ist überaus praktisch wenn man längere Dokumente bis hin zu Tapeten drucken will (letzteres je nach Geekability). Leider ist nicht bekannt ob dieses Konzept auf den Markt kommt. Natürlich würde bei so einem Gerät nur die Papierzufuhr im Vordergrund stehen, womit ich mal meinen möchte dass die Druckqualität und Modularität nicht ausgeprägt sein würde:

http://media.techeblog.com/elephant//ul/6403-450x-rollerprinter_2.jpg

Helfen würde es aber schon um Dokumente, etc. zu drucken. Ich zum Beispiel muss ständig zum Copy-Shop rennen weil mein Heimdrucker einfach keine längeren, später faltbaren und heftbaren Ausdrucke machen kann.

Also das konnte mein Nadeldrucker früher auch, da habt man einfach so ein Endlospapier eingelegt und schon konnte man meterlange Textbahnen drucken (sogar mit Durchschlag wenn ich mich recht entsinne)

So ein 3D-Drucker ist schon Wahnsinn und wenn man sich unsere schnelllebige Zeit betrachtet können wir wohl in ungefähr 10 Jahren damit rechnen das derartige Geräte auch für den Heimanwender zur Verfügung stehen werden. Jetzt müssten sich nur noch alle in CAD einarbeiten und dann könnte jeder seine Wohnung verschönern wie von Subbotnik angedacht

Was mich allerdings mal interessieren würde, wäre der Preis für eine, spricht man hier eigentlich noch von Druck? Das Rohmaterial werden die sich doch sicherlich ordentlich was kosten lassen oder denkt ihr nicht?

Also ich hab jetzt auch noch mal geguckt, aber keine Preise in Erfahrung googlen können:

Das Material bzw der Verbundstoff der da rein muss heißt ZP130 - hier noch eine Werbebroschüre
http://www.horn-computersysteme.de/Einf_ZPrinter_450e.pdf