Ansatz neuer GM-Strategie für Opel

vom 23.11.2009, 12:09 Uhr

Der Opel Insignia wird nicht nur in Deutschland das Aushängeschild des Konzerns sein, bereits rund 70.000 Einheiten wurden in China unter dem Namen Buick verkauft. In zwei Wochen wird das Modell nun auch den Amerikanern vorgestellt, als Buick Regal. Die offizielle Markteinführung wird aber später erfolgen als die Präsentation Anfang Dezember auf der Los Angelos Motor Show. Erst im zweiten Quartal 2010 wird das Modell dann bei den US-Händlern landen.

Sehr erfreulich für den Standort Rüsselsheim, denn dort wird auch der Buick gebaut. Motor und Gebtriebe kommen größtenteils aus dem Buick Bestand, aber auch ECO-Motoren aus Deutschland werden später ebenfalls angeboten werden.

Schaut man die neue Generation des Astra einmal genauer an, dann wäre auch bei diesem Modell durchaus eine amerikanische Variante denkbar. Vorteil wäre für Buick eine kurzfristige Auffrischung der Modellpalette, die sonst nur aus älteren Spritfressern besteht und für die Produktion in Deutschland ein Zuwachs an Märkten. Ob dies natürlich auch wirklich kommt bleibt natürlich erstmal abzuwarten, allerdings dürften die möglichen Stückzahlen die Verantwortlichen bei GM zum Nachdenken anregen.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



GM muss wohl zuerst einmal seinen eigenen Weg finden und Opel hat leider in den Untiefen seines Mutterkonzerns auch stark die Federn lassen müssen. Ich bin eher daran interessiert, dass Opel nicht eine Art Technologietransfer in die USA machen muss, wie es einige befürchtet haben.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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