2012 von Roland Emmerich

vom 19.11.2009, 23:42 Uhr

Ich hab mir am letzten Samstag den Film 2012 angesehen und war echt von den Socken :o. Ich kenne ziemlich viele Katastrophen Filme aber ich glaube so detalliert und hautnah hat man Zerstörung noch nie gesehen. Ich werd dieses Wochenende nochmal Hineingehen und ihn mir ansehen :D.

So und nun wollt ich von euch wissen wer hat den Film schon gesehen und was haltet ihr davon?

» kenjiro » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,61 »



Hi,
ich habe "2012" letztes Wochenende im Kino gesehen und bin ziemlich beeindruckt. Ich mag Roland Emmerich-Filme generell und "2012" ist wirklich ein sehr guter Film von ihm. Ich mochte auch schon "Independence Day" und "The Day after Tomorrow" und "2012" ist den beiden Film meiner Meinung nach ähnlich. Wie Roland Emmerich in seinen Filmen die Welt zerstört ist natürlich einzigartig, das kann keiner so gut wie er. :D

"2012" enthält wirklich eine gute Story aus der man viel machen kann und viele meiner Meinung nach sehr beeindruckende Szenen, wie zum Beispiel riesige Flutwellen oder Erdbeben die nach und nach alles zerstören. Mir hat auch John Cusack sehr gut gefallen, der spielt die Rolle wirklich super. Alles in allem ist der Film wirklich zu empfehlen.

» josey » Beiträge: 346 » Talkpoints: 4,28 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo,

ich habe diesen Film auch letzte Woche im Kino gesehen. Da ich nicht der Fan von Katastrophenfilmen bin, habe ich nicht sehr viel Interesse an 2012 gehabt. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Effekte wirklich gelungen sind. Nicht alle, aber viele der Effekte sahen so verdammt real aus, dass einem schon im Kino manchmal die Puste wegblieb.

John Cusack ist zusätzlich auch super gewesen im Film, ich mag seine Art des Schauspiels. Humor hätte ich bei solch einem Film nicht erwartet, aber John Cusack verleiht dem Film eine ganze Menge davon. Also kann ich eigentlich sagen, dass der Film auf jeden Fall nicht schlecht war, aber auch nur wegen der tollen Effekte und John Cusacks Humor.

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» Takoyaki » Beiträge: 490 » Talkpoints: -1,97 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Dass dieses Worst-Case-Szenario tatsächlich mal eintrifft, ist unwahrscheinlich, aber man weiß ja nicht, was noch alles passieren wird. Am 21.12.2012 steht uns ja tatsächlich ein besonderes Ereignis bevor - glücklicherweise wohl nicht der Weltuntergang, aber wie ich gelesen habe, sollen sich alle Planeten wohl in einer Reihe befinden und das käme nur alle sechshunderttausend Jahre vor. Und natürlich endet auch der Maya-Kalender, aber das hat auch einen ähnlichen Grund. Verschwörungstheoretiker behaupten natürlich, dass dies ein Beweis für den Weltuntergang ist, aber dass man das getrost als mentalen Abfall behandeln kann, ist wohl jedem klar.

Den Film selbst fand ich sehr gut inszeniert und ich war auch ziemlich erstaunt, wie gut Roland Emmerich diesmal die Welt zerstört hat. Zuvor hatte ich auch schon "The Day After Tomorrow" gesehen und das fand ich ja schon äußerst genial, aber mit "2012" setzt er noch was oben drauf - einer der besten Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe. Storytechnisch sollte man aber nicht zu viel erwarten - im Prinzip läuft es so, dass die Menschen verzweifelt sind und wir eine Gruppe Menschen dabei beobachten, wie sie mal zu Fuß und mal mit Gefährt von A nach B hetzen, um dort wieder einen Beinahe-Tod zu sterben. Ab und zu geht dann mal einer drauf, aber Story sieht man wirklich wenig und gerade beim Thema 2012 gibt es von den Verschwörungstheoretikern doch jede Menge Stoff, den man hätte verarbeiten können, gerne auch mit zwinkerndem Auge.

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» Silentium » Beiträge: 121 » Talkpoints: 122,98 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo,

den Film 2012 habe ich vor 2 Wochen geschaut. Er hatte durchaus seine Schwächen: Er kam mir unglaubwürdig vor, da einige Szenen zu übertrieben dargestellt waren (mir ist natürlich bewusst, dass ein Untergang der Erde dramatisch dargestellt werden muss, aber so wie es hier dargestellt war, war es nur wenig glaubwürdig). Was mich geärgert hatte waren die Darsteller, die die Staatsoberhäupter darstellen sollten. Zwar war es gut getroffen, dass in Deutschland eine Frau regiert und in Amerika ein Mensch mit dunklerem Teint, aber dass man das dermaßen pauschalisiert war nicht sehr gut.

Was ich als größte Schwäche des Filmes ansehe, ist dass der Film zu berechenbar war. Man wusste schon von Anfang an, wer den Film überleben wird und ebenso wusste man wie der Film ausgehen wird.

Da beide Filme von Roland Emmerich stammen, erlaube ich mir einen Vergleich mit "The Day after Tomorrow" durchzuführen. Der zuletzt genannte Film hatte Stärken, die in 2012 fehlten. Er war emotionaler, interessanter und es herrschte nicht eine absolute Destruktion, die so einfach nicht glaubwürdig war. Beide Filme waren gut in Szene gesetzt; die Effekte stimmten.

Bei dem neuerem Film waren die Effekte teilweise stark übertrieben, was der Unglaubwürdigkeit beiträgt. 2012 muss man zugute halten, dass er um einiges lustiger war, als "The Day after Tomorrow". So schaffte es der Osteuropäer oftmals mit seiner "Jabba - The Hutt"-Stimme äußert witzige Momente hervorzubringen (z.B. "Motor starten."). Beide Filme haben ihren Charme und auch wenn ich hauptsächlich kritisch über 2012 schreibe, kann ich den Film dennoch als sehenswert bezeichnen und empfehlen ihn anzuschauen.

» Goldenboss » Beiträge: 396 » Talkpoints: -6,87 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Eigentlich einer der Filme, die ich mir nicht ansehen würde - aber wenn man eingeladen wird will man ja nicht unhöflich sein. Hier hätte ich schlauer sein müssen :(.

2012 ist mal wieder ein typischer Emmerich Film: Effekte, Effekte, Effekte - logische oder gar sinnvolle Handlung: :D. Irgendwie ist alles an dem Film, bis auf die Effekte, absolut mies. Die Dialoge sind so platt wie inhaltsleer, die Handlung ist erbärmlich konstruiert und wirkt wie schon tausendmal gesehen, die Figuren sind charakterlos usw. Ach so, Ami Hurrapatriotismus und Mainstreamblabla gibt es natürlich auch zuhauf.

Für mich taugt der Film nicht einmal zur Unterhaltung auf niedrigem Niveau, ich habe mich selten so gelangweilt. Andere handlungsarme Actionorgien und Gewaltspektakel bieten einem da einfach mehr.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Hallo,

Ich habe mir "2012" vor 2 Wochen angeschaut und bin ebenfalls begeistert. Das Szenario ist düster wie erschreckend und die Umsetzung klasse!

Man sieht teils deutlich, was computeranimiert ist und was nicht, jedoch kommt das nicht allzu oft vor und schließlich ist der Film sowieso dermaßen unrealistisch, dass das nicht weiter stört. Bestes Beispiel dafür sind die Giraffen und Elefanten, die mit Helikoptern über den Himalaja geflogen werden, was aber zugleich auch sehr amüsant war.

Die Schauspieler sind allesamt klasse, muss aber zugeben, dass die Figur des steinreichen Russen am interessantesten ist, zumal die (Synchron-) Stimme wirklich abgefahren ist.

Alles in allem ein unrealistischer, aber trotzdem herausragender Film!

» d1lger » Beiträge: 116 » Talkpoints: 0,81 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe mir den Film 2012 ebenfalls angeschaut und muss sagen, dass der Regisseur dieses mal total daneben gelangt hat. Wie der Name schon sagt geht es um das Jahr 2012 und die Katastrophen die durch die Erdkrustenverschiebung ausgelöst wird. Aber der gesamte Film macht eher den Anschein dass es um den Hauptdarsteller und seine Ex-Familie geht. Ich fand dieses mal wurde zu viel übertrieben.

Natürlich könnten ein paar Dinge zutreffen wie z.B die Erdbeben oder die Riesen-Flutwelle, wobei ich dazu sagen muss, und es mir noch ein Rätsel ist, wie die Wassermassen so hoch gestiegen sind dass sogar der Mount-Everest überflutet wurde. Außerdem waren die Szenen mit dem Flugmanöver total übertrieben.

Aber der Film hatte auch ein paar ganz nette Effekte, die mir persönlich sehr gefielen. Aber wie auch immer, ich denke die Zahlen sprechen für sich und der Film war wieder mal ein Kassenschlager. Was mich auch nicht verwundert, durch den ganzen Medienhype um diesen Film.

» No0ther1 » Beiträge: 96 » Talkpoints: 0,54 »


Ich hab den Film mittlerweile auch gesehen und bin sehr enttäuscht. Das einzige Gute an dem Film waren die Bilder, die waren teilweise schon gigantisch, aber die Schauspieler haben mir überhaupt nicht gefallen und die Story, na ja ist ja halt ein Katastrophenfilm. Irgendwie war das eine Mischung aus Day after Tomorrow und Independece Day (ohne Aliens).

Und die platten Witze zwischendurch, z.B mit dem Russen, waren auch irgendwie daneben. Ich persönlich hab es bereut, Geld für den Film ausgegeben zu haben, aber zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden. Aber nichtsdestotrotz kann ich den Hype für den Film nicht nachvollziehen.

» Hallimasch » Beiträge: 198 » Talkpoints: 0,81 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Der Film ist für mich nur ein reiner Unterhaltungsfilm. Die Spezialeffekte sind wirklich erstklassig und zeigen die Zerstörung in ihrer ganzen epischen Bandbreite. Roland Emmerich weiß einfach, wie man Dinge zerstört. Für mich einer der besten "Katastrophenzerstörungsfilme".

Aber auch nur, wenn man hauptsächlich auf die verschiedenen Arten der Zerstörung guckt. Eine tiefgehende Geschichte mit faszinierenden Charakteren, mit denen an sich eventuell identifizieren könnte, wird hier leider nicht erzählt. Dafür bleibt der Film einfach zu oberflächlich. Das stört bei so einem Film, der ganz klar auf die Optik setzt, jedoch nur bedingt und fällt bei mir auch nicht so schwer ins Gewicht. Denn es macht einfach Spaß sich den Film anzuschauen, sein Gehirn auszuschalten und sich nur von den Bildern berauschen zu lassen.

» MicroToMacro » Beiträge: 112 » Talkpoints: 0,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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