Mitarbeiterbetrug im Fast Food Restaurant

vom 19.11.2009, 09:59 Uhr

Ich würde das auch sagen. Sonst ist im Endeffekt dann jeder verdächtig, falls die Diskrepanz doch aufffliegt und letztendlich ist man dann der Dumme, wenn herauskommt,.dass man von dem Schwindel gewusst hat und ihn einfach ignoriert hat.

Im schlimmsten Fall kann es ja sogar sein, dass man angeschwärzt wird, obwohl man selbst gar nicht darin verwickelt war - aber wie soll man dann im Nachhinein das Gegenteil beweisen, wenn man ja selbst die Sache verschwiegen hat?

Daher finde ich, dass es das Beste ist, das Ganze zu melden. Es ist zwar nicht schön, jemanden "anzuschwärzen", aber sonst ist die eigene Stelle unter Umständen gefährdet.

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» netti78 » Beiträge: 3238 » Talkpoints: 18,35 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



derpunkt hat geschrieben:dass man bei einer Bestellung doch das Geld erst gibt, wenn man die Ware bekommt und eben den Betrag genannt bekommt.

In den Abendstunden wird aber oft die Kasse am Drive-In-Schalter zugemacht und es wird an der Ausgabe kassiert und bestellt, weil nicht mehr soviel los ist. Von daher kann er das schon hinbekommen.

Und es fliegen ja nicht nur Burger weg, die bei der Herstellung nicht gelingen, nach einer gewissen Zeit müssen diese ja auch wieder aus der Auslage heraus genommen werden und fliegen in den Müll. Und bei Pommes zum Beispiel kann der Chef ja auch nicht ganz genau wissen, wieviel Portionen man aus einer Tüte herausbekommt.

Machbar sollte das also schon sein, wenn man sich etwas geschickt anstellt. Dumm ist dabei natürlich einfach Leute anzusprechen, mit denen man erst kurz zusammenarbeitet. In gewisser Weise kann ich den Mitarbeiter aber auch verstehen, denn die Bezahlungen sind ja soweit ich weiß nicht gerade die besten in den meiste Fastfood-Restaurants. Selber mitmachen würde ich da aber nicht, dem Vorgesetzten aber auch nichts sagen.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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