Mit welchen Alter kein Gitterbett mehr?
Mein Kleiner klettert immer wieder aus seinem Gitterbett und legt sich zu seinem großen Bruder ins Bett. Mein Kleiner ist jetzt 17 Monate alt und sehr mobil, ich bin selbst überrascht wieviel Gleichgewicht mein kleiner Mann schon hat. Seit einer Woche kommt er jedem Abend aus seinem Gitterbett geklettert und geht zu seinem Bruder ins Bett schlafen. Das bereit mir große Sorgen, dass er da aus dem Bett fallen könnte, weil der Große ja kein Schutzgitter um sein Bett hat. Mache ich mir da zu viele Sorgen, oder sollte ich das einschränken?
Ab wann habt ihr denn Eure Kinder aus dem Gitterbett genommen und in ein normales Bett gelegt? Gab es hier Schwierigkeiten von denen ihr mir erzählen könnt, denn ich bin sehr verunsichert wie ich mich hier verhalten soll. Für eure Tips wäre ich wirklich sehr dankbar, damit ich wieder in Ruhe schlafen kann und meinem kleinen die "Nachtwanderung" endlich ersparen kann.
Das Gitterbett meines Kindes hatte an einer Seite drei Gitterstäbe, die von mir recht einfach herausgenommen werden konnten. Ich glaube, dass ich habe ich auch gemacht als mein Kind knapp eineinhalb war. Damit war die Gefahr eines Sturzes gebannt und das Kind konnte trotzdem allein aus dem Bett krabbeln.
Das Gitterbett unseres Sohnes hatte ebenfalls zwei Gitterstäbe die entfernt werden konnten. Wir hatten so die Sicherheit, dass unser Sohn nicht aus dem Bett fällt und gleichzeitig wussten wir auch, dass unser Sohn nicht einfach selbst über das Gitterbett klettert.
Diese Gitterstäbe haben wir entfernt als unser Sohn etwas mehr als ein Jahr alt war. Mit etwa 1 1/2 Jahren haben wir unser Gitterbett aber dann auch komplett zu einem Kinderbett umgebaut. Unser Sohn ist damals nur in der ersten Nacht aus dem Bett gekullert- wir hatten eine Decke aufgelegt- und seitdem nie wieder.
An eurer Stelle würde ich also einfach mal einen Versuch starten, ob er überhaupt aus dem Bett fällt. Legt eine Decke neben das Bett, sodass sich euer Sohn nicht verletzten kann. Wenn er tatsächlich öfter aus dem Bett fällt, könntet ihr ein Schutzgitter anbringen.
Bezüglich der nächtlichen Wanderung muss ich sagen, dass sich unser Sohn recht schnell daran gewöhnt hat und mittlerweile auch brav in seinem Bett liegen bleibt. Ich muss aber auch dazu sagen, dass er noch keine Geschwister hat, zu denen er klettern könnte.
Mein Sohn hat mit etwa fünfzehn, sechzehn Monaten sein großes Bett bekommen. Wir waren kurz vorher umgezogen und in der neuen Wohnung hat der Kleine dann sein eigenes Zimmer bekommen. Vorher hatte er bei meinem Lebensgefährten und mir im Schlafzimmer geschlafen, wobei wir beim Gitterbett eine Seite entfernt und das Bett direkt an meine Bettseite geschoben hatten.
So wollte ich die Gitterstäbe in der neuen Wohnung nicht wieder an das Bett heranbauen, wo der Kleine jetzt daran gewöhnt war, dass eine Seite frei war. So haben wir nach dem Umzug in die neue Wohnung direkt ein normal großes Bett (100 x 200 cm) für ihn gekauft und im Kinderzimmer aufgebaut. Ein Bettschutzgitter haben wir dennoch am Bett angebracht - und der Zwerg hat von Anfang an ohne Probleme darin geschlafen.
Meine Söhne haben ihr Gitterbett geliebt. Sie sind bis 4 Jahre im Gitterbett gelegen und das auch noch gerne. Die haben geweint als sie ein normales Bett bekommen haben. Ich habe das Gitterbett auch aufmachen können. Aber zum schlafen hat es meine Kinder gestört. Da mußten die Gitter wieder ran. Geklettert ist keiner, denn die Kinder haben in dem Bett gerne gespielt und haben gewartet bis Mama oder Papa kommen.
Erfahrungen hab ich leider noch keine gemacht, weil mein kleiner Sohn, der jetzt 21 Monate alt ist, noch immer im Gitterbett schläft.
Allerdings finde ich, wenn dein kleiner Mann nicht mehr im Gitterbett schlafen will, solltet ihr es vielleicht wirklich mal mit einem Kinderbett probieren. Da könnt ihr ja dann auch so ein Schutzgitter anbringen, wenn du Angst hast, dass er rauskullern könnte. Oder ihr legt zumindest, wie meine Vorgänger schon geraten haben, eine Decke auf den Boden, damit der Sturz wenigstens weich ist, falls wirklich was passieren sollte.
Da hätte ich glaub ich weniger Angst, dass er aus dem Kinderbett fällt, als dass er sich weh tut, wenn er aus dem Gitterbett klettert. Ihr werdet schon eine Lösung finden, die für euch alle gut ist.
Die Frage stellt sich ja, ob Du es unterbinden willst, dass er aus seinem Bett steigt oder aber Du Dir nur darum Sorgen machst das er irgendwann aus dem Bett des Bruders fällt.
Ich denke, wenn es einfach darum geht, dass Du Dich über das herausfallen sorgst und es in Ordnung geht, dass er nachts wandert, dann befolge doch einfach den Tipp von Nipfi befolgen und das Bett vom großen Bruder mit einer Decke präparieren. Wenn er dann falen sollte, so doch wenigstens nicht allzu hart.
Was das Fallen angeht, ist es ja nie so, dass dies mit Schwung geschieht, sondern vielmehr durch die Bewegungen im Bett. Es ist wohl ein langsames raus gleiten. Daher würde ich mir - die gelegte Decke vorausgesetzt - keine weiteren Sorgen machen.
Bei meinem Sohn habe ich auch mit ca. 18 Monaten das Gitterbett abgeschafft. Er kletterte einfach immer heraus, er schaffte es nämlich, sich hochzuziehen und legte sich dann bäuchlings über den Rand, bis er auf mein Bett fiel, das nebenan stand. Da das auf Dauer zu gefährlich war, da er ja auch auf der anderen Seite, wo kein Bett stand hätte herausklettern können, und dann mit dem Kopf auf den Boden gefallen wäre, musste das Gitter weg.
Ich habe dann einfach einen Herausfallschutz der Marke Safety 1st gekauft. Der kostet ca. 15 EUR und man kann den an jedes x-beliebige Bett an den Rand montieren.
Als mein Sohn dann älter wurde, brauchte ich den auch nicht mehr, mittlerweile fällt er nicht mehr aus dem Bett. Zudem hat er jetzt ein mittelhohes Bett, was aber auch einen Schutzrand hat, und wenn er bei mir im großen Bett schläft, kann er wie gesagt nicht herausfallen.
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