Ist Sex wichtig in der Partnerschaft?
Es wird ja immer behauptet, von den einen oder anderen, das Sex in ihrer Beziehung nur eine begleitende Rolle spielt. Und das es nicht das wichtigste in einer Beziehung ist. Ich bin da ganz anderer Meinung, denn ich glaube das Sex sehr wohl eine primäre Rolle in einer Beziehung spielt.
Wenn es im Bett nicht klappt, aus welchen Gründen auch immer, oder der Sex für einen Partner nicht schön oder gut genug ist, glaube ich schon das es der Beziehung insgesamt sehr schadet, denn wenn es im Bett nicht klappt, dann ist man doch irgendwann frustriert und das kann nicht förderlich für die Beziehung sein.
Ich glaube sowieso, das diese These nur Leute aufstellen, die selber entweder ein gutes Sexualleben haben, oder aber garkeinen Sex. Mich würde wirklich mal sehr interssieren, wie ihr das seht. Ich glaube jedenfalls das eine gute, funktionierende und zufriedenstellende Beziehung sehr wohl von gutem Sex erfüllt sein sollte. Die Körperlichkeiten sind genauso wichtig, wie alles andere in einer Beziehung.
Schreibt mir Eure Meinung und Erfahrung darüber. Würde mich über viele Posts freuen
Natürlich sind mir körperliche Berührungen sehr wichtig, aber ganz ehrlich, ich als Frau könnte durchaus auch auf das "Rein-raus" verzichten. Mir würde kuscheln, küssen, streicheln, etc.(- einfach Nähe und Berührung!) reichen. Das gibt am meisten her, da habe ich die schönsten Gefühle. Da fühle ich mich geborgen und alles ist schön. Für Männer sieht das nun aber wieder ganz anders aus. Die haben Druck auf Grund ihrer sich ständig bildenden Samenzellen und das muss abgelassen werden, sonst werden die unglücklich. Demnach lässt man das als Frau zu, weil man dem Partner etwas Gutes tun und ihn nicht verlieren will, obwohl es eigentlich gar nicht so wichtig ist, wenn man nicht gerade Kinder zeugen möchte. Der ganze Spaß und die Lust entstehen durch das Vorspiel und auch das Nachspiel ist wichtig. Alles weitere passiert dann eher automatisch als durch den steuerbaren Willen.
Wenn man nicht gerade asexuell ist oder diese psychische Störung hat, wo man Berührungen verabscheut, dann ist das Körperliche in einer Beziehung unerlässlich. Der Mensch sehnt sich einfach nach Berührung und hauptsächlich der Mann hat von Natur aus diesen Trieb, um sich eben zu "entlasten" und um sich fortzupflanzen. Das ist im Tierreich ganz genauso.
Aber es ist auch verständlich, dass jemand sagt, dass ihm Sex nichts bedeutet, wenn er oft enttäuscht worden ist. Was diesem Menschen dann fehlt, sind in erster Linie Sicherheit, Vertrauen und Geborgenheit. Wenn er das von keinem Menschen bekommt, dann denkt er auch erstmal nicht an Sex, zumindest bei einer Frau ist das so. Das ist dann zweitrangig, weil eben eine Frau mehr Wert auf Gefühle und Sicherheit als auf sexuelle Abenteuer und Begegnungen legt. Man sollte sich also erst einmal über keinen lustig machen und ihm ein schlechtes Sexleben unterstellen; seine Einstellung kann von viel weiter drinnen stammen, als man das als rundum glücklicher Mensch vermuten mag.
Ich kann jetzt natürlich nur von mir persönlich sprechen und mir ist Sex in der Beziehung schon sehr wichtig. Beim Sex oder eben auch direkt vor dem Sex bekommt man in der Beziehung körperliche Nähe, die in einer Beziehung sehr wichtig ist für ein glückliches Zusammenleben. Man kann sich ja körperlich nicht näher sein als beim Sex. Und für mich gehört zum Sex nicht nur der Sex selbst sondern auch das Vorspiel und das Kuscheln danach. (Ausgenommen natürlich bei einem Quickie )
Außerdem werden beim Sex (oder auch beim Küssen und Kuscheln) eine Menge Glückshormone ausgeschüttet, durch die man den Partner wieder total anders sieht zumindest für eine kurze Zeit. Bei meinem Ex-Freund war es nach so einem ausgiebigen Liebesspiel mit Vorspiel usw. so, dass ich ihn danach wieder total verliebt angeschaut habe und seine Nähe noch viel mehr genossen habe als vorher. Natürlich geht es auch ohne Sex in einer Beziehung, aber ich persönlich sehe keinen Grund darauf zu verzichten, wenn es nicht einen triftigen Grund gibt.
Also meiner Ansicht nach empfinde ich schon, dass Sex in einer Partnerschaft wichtig ist. Natürlich ist es nicht das Wichtigste, aber es nimmt schon seinen (berechtigten) Teil in einer glücklichen Partnerschaft ein. Ich bin aber der Meinung, dass es wirklich nicht jeden Tag sein muss und vorallem nicht immer nur Quickies. Sex mit Liebe ist ein unglaublich schönes Erlebnis, was man auch auskosten sollte, und es sollte nicht nur eine einseitige oder kurze Befriedigung sein. Das kann es natürlich - aber nicht immer! Es gehört auch einfach etwas Fantasie dazu, Leidenschaft und die Liebe.
Sex belebt eine Beziehung einfach. Wenn man sich liebt, finde ich es einfach nur natürlich, dass man sich auch im Bett liebt. Wie schon geschrieben worden ist, Sex schüttet auch Glückshormone auf und sowas kann eine Beziehung wirklich wieder erfrischen (ich bin jedoch nicht der Meinung, dass Sex eine Beziehung retten kann! Das empfinde ich als Schwachsinn - denn wenn die Beziehung oder Ehe kriselt, hilft auch nicht der beste Sex über die Probleme hinweg!)
Ich finde es aber auch sehr schön, wenn man wirklich einmal einen Kuschelabend hat, ohne gleich miteinander zu schlafen, denn das kann genauso reizend und erfüllend sein! Wichtig ist einfach, dass man Fantasie hat, und sich auch sonst näher kommt, außer nur beim Sex. Denn das gibt die Würze in einer Beziehung.
Sex gehört in eine gut funktionierende Partnerschaft wie auch alles andere wie Zuneigung, Geborgenheit und Wärme und vor allem Vertrauen. Eine Partnerschaft ohne Sex kann meiner Meinung, nicht lange gut gehen, da doch jeder Mensch spezielle Bedürfnisse hat die erfüllt werden wollen. Ich persönlich lege viel wert auf das Vorspiel, auf Streicheln, Schmusen und so und habe eigentlich immer darauf geschaut das Frau ihren Spaß hat und wenn das so war, dann kam ich dran. Der Akt ist durchaus schön, aber nicht zwingend notwendig.
Ich muss mich als Mann aber den Vorrednern anschließen, wenn es darum geht das bei Mann durch den Samenerguss spezielle Hormone mit ausgeschüttet werden, die für ein Glücksgefühl sorgen. Nach dem Sex fühlte ich mich immer besser und rundherum wohler. Wo ich etwas entgegnen muss, ist die Tatsache das man durchaus, auch in einer Krise Sex haben kann und dadurch alles retten kann. Denn durch die Ausschüttung der Glückshormone, wird auch der Streit nieder geschlagen. Nicht umsonst heißt es, das Sex nach einem Streit am schönsten ist.
Nach fünf Jahren mit meiner Partnerin, muss ich ganz klar sagen Sex ist auch eine wichtige Rolle in einer Beziehung. Wir hatten auch Zeiten da war der Sex schlecht und langweilig, einfach abgenutzt könnte man sagen. Seit ca. zwei Monaten aber, leben wir Fantasien aus die wir jeweils vom anderen bisher gar nicht kannten. Obwohl wir im großen und ganzen die gleichen vorlieben haben, hatte jeder Angst darüber zu reden. Seit dem ist der Sex um Welten besser und ich muss ganz klar sagen, meine Freundin wirkt seit dem viel ausgeglichener. Was sich sicherlich auch auf mich positiv auswirkt.
Für mich ist Sexualität wichtig in einer Liebesbeziehung, auch wenn es Dinge gibt, die ich weitaus wichtiger finde. Ich denke auch, dass gravierende Probleme im Bett auch Probleme in anderen Bereichen der Partnerschaft verursachen können. Es ist wichtig, dass man auf sexueller Ebene gleiche oder zumindest sehr ähnliche Vorstellungen hat und gut miteinander harmoniert.
Ich finde körperliche Nähe ebenso wichtig wie emotionale Verbundenheit. Wenn ich jemanden liebe, möchte ich ich auch auch Nähe und Intimität mit dem geliebten Menschen erleben. Mir würde etwas fehlen, wenn meine Liebe rein platonisch gelebt würde.
Ich denke aber auch, dass es grundsätzlich Menschen gibt, die auf Sexualität verzichten können und sich als asexuell bezeichnen. Allerdings müssen dann beide Partner so ticken. Jemand, dem Sex wichtig ist, wird kaum in einer Beziehung mit jemandem, der asexuell ist, glücklich werden. Auch Beziehungen zwischen BDSM-Anhängern und Fans von Vanilla Sex sind auf Dauer problematisch, da immer einer unzufrieden mit dem Sexleben sein wird.
Also Sex gehört eigentlich schon dazu. Allerdings gibt es ja Menschen, die wirklich nichts an Sex finden können, die sind dann asexuell. Denen nehme ich auch vollkommen ab, dass sie auch ohne Sex leben können. Für mich als normaler sexuell aktiver Mensch ist es natürlich unmöglich, dass ich eine Beziehung habe, ohne Sex. Also Sex gehört für mich zur Partnerschaft einfach dazu. Es ist vielleicht nicht das Hauptmenü, wohl aber der Nachtisch- wenn man es einmal so ausdrücken möchte!
Jemand, der an der Liebe zweifelt, ist sich sicher unsicher, weil das Sexleben nicht passt. Wenn das Sexleben in Ordnung ist, passt eigentlich in der Liebe auch alles. So habe ich jedenfalls die Erfahrung gemacht. Wenn man sich um ein gutes Liebesleben bemüht, dann ist die Liebe so gut wie gerettet- für immer!
Nein, Sex an sich ist nicht wichtig, viel wichtiger ist, dass beide in der Beziehung die gleichen sexuellen Bedürfnisse haben. Wenn der eine oft Lust hat und der andere nicht und daliegt und daran denkt, dass die Decke im Schlafzimmer mal wieder gestrichen werden könnte, dann harmonieren die beiden im Bett nicht gut miteinander und das wirkt sich dann auch auf andere Bereiche der Beziehung aus.
Wenn beide viel Lust auf Sex haben oder beide eben keine oder nur wenig Lust, dann funktioniert die Beziehung weitaus besser, als wenn da gravierende Unterschiede bestehen. Es macht gar nichts, wenn schon ein Jahr Funkstille im Bett herrschte, wenn beide das eben so wollen. Die haben dann eben andere Gemeinsamkeiten und sind auch ohne Sex glücklich. Da spielt das dann eben keine Rolle. Oder Pärchen, die nur alle paar Wochen oder Monate mal Sex haben, da spielt der Sex dann eben keine große Rolle in ihrer Beziehung und sie brauchen ihn einfach nicht so oft. Davon abgesehen haben viele in kleiner Wohnung und mit kleinen Kindern, die jederzeit stören könnten, auch gar nicht die Gelegenheit, wenn sie denn mal Lust haben, diese dann auch auszuleben. Die können sich dann aufs Wochenende freuen, wenn die Kinder bei der Großmutter sind oder Nachmittage nutzen, in denen eine Freundin auf die Kleinen aufpasst. Aber das Sexleben, das sie vor den Kindern hatten, ist dann oft nicht mehr in gleicher Form realisierbar.
Dagegen hätten andere Pärchen womöglich ein großes Problem, wenn einer der beiden gravierend andere Bedürfnisse hat. Egal ob nun in der Häufigkeit oder weil einer auf SM steht und der andere eben nicht.
Doch Sex ist schon wichtig in einer Beziehung, klar ist auch anderes wichtig, besonders wenn man längere Zeit zusammen ist. Wieviel Sex allerdings für ein Paar die richtige Dosis ist, muss jedes selbst bestimmen, aber ganz ohne, nein das kann ich mir auch nicht vorstellen.
Klar muss man auch gut mit dem Partner reden können, ihm Vertrauen können, mit ihm durch dick und dünn und alles, aber ein wenig Sex muss schon sein, sonst finde ich ist das ganze eher eine sehr gute Freundschaft.
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