Geschlecht verraten lassen oder nicht?
Hallo
Ich habe zwei Mädchen und habe in beiden Schwangerschaften schon sehr früh gewusst, was ich bekomme, in der ersten in der 15 Woche und bei der zweiten schon in der 13. Woche allerdings unter Vorbehalt. Ich wollte es immer wissen, ich war erstens zu neugierig und zweitens war ich der Meinung, dass es sehr viele Vorteile hat wenn weiß was man bekommt.
Wir konnten uns namenstechnisch schon orientieren, haben unsere Kinder schon im Mutterleib mit sie oder ihrem Namen angesprochen und ich konnte mich schon so ein bisschen darauf einstellen.
Unsere Bekannten haben am Wochenende ihr erstes Kind bekommen und wussten bis zum Schluss nicht was es wird. Erst wollten sie es wissen aber das Kind hat sich nie verraten und dann dachten sie sich was soll es. Sie haben alles neutral eingerichtet, sich zwei Namen aus gesucht und abgewartet.
Irgendwann waren sie einfach der Meinung, dass es eigentlich keine Rolle spielt, womit sie ja auch recht haben und haben es auf sich zukommen lassen. Am Ende haben sie einen kleinen Jungen bekommen aber alle haben gespannt auf den Anruf gewartet der das Geheimnis lüftet.
Ich finde es gut, wenn man es aushalten kann warum nicht, ich war zu neugierig aber am Ende spielt es ja eh keine Rolle obwohl ich sagen muss, dass der Überraschungseffekt bestimmt ganz toll ist.
Bei meinem ersten Kind wollte ich es wissen, Gründe hatte es sehr viele, vor allem aber das man einkaufen gehn kann, Klamotten in rosa oder blau, Stubenwagen, Kinderwagen alles in der passenden Farbe.
Da ich jetzt eh schon alles habe, und wenn es ein Junge wird nur mehr ein paar Sachen neu kaufen werde, wie z..B. den Bettbezug, überlege ich mir, dass ich es mir beim 2. nicht mehr sagen lasse, zudem ich lieber noch n Mädchen hätte, klingt zwar hart aber ist so, und ich möchte nicht enttäuscht sein, und bei der Geburt bin ich das sicher nicht mehr, wenn ich mein Kind in den Armen halte.
Zudem muss es doch ein wunderschönes Gefühl sein, wenn das Baby kommt erst zu wissen was es ist. Ich stelle mir das unheimlich toll vor.
Ich denke, dass sich viele Eltern einfach überraschen lassen möchten- vielleicht auch, damit sie nicht vom Geschlecht voreingenommen sind. Als ich schwanger war, verriet ich niemandem, dass ich ein Mädchen bekam, weil alle davon ausgingen, dass ich einen Jungen bekommen würde. Ich hasste dieses rosa- Kleidchen- Klischee und behielt es für mich.
Ich weiß noch, wie böse meine Schwiegermutter war. Sie kaufte alles in grün und meinte: "Ja, wenn wir das gewusst hätten, hättest du schönere Babysachen bekommen!" Da meinte ich zu ihr: "Genau darum habe ich es ja nicht verraten!" Mädchen werden noch früh genug in eine Schublade gesteckt. Meine Tochter ist kaum drei und hat schon 10 Puppen geschenkt bekommen, obwohl sie diese überhaupt nicht interessieren.
Ich wollte mir zu Beginn auch nicht sagen lassen, was es wird- schlussendlich siegte aber die Neugierde, weil ich ja eigentlich schon lieber ein Mädchen gehabt hätte. Ich hatte Glück und es wurde ein Mädchen. Natürlich ist aber das Wichtigste, dass das Kind gesund ist, das sollte man immer im Auge behalten!
Ich gehöre ja eigentlich auch zu den neugierigen Menschen, aber in dieser Sache bemühe ich mich richtig, mich zurück zu halten. Denn ich will es nicht wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Ganz schlimm war die vorletzte Mutter-Kind-Pass-Untersuchung. Mein Frauenarzt sagte normal nichts bezüglich des Geschlechtes des Kindes, aber da hat er es anscheinend so genau gesehen, dass es ihm fast unabsichtlich über die Lippen gerutscht wäre.
Ich muss dazu sagen, dass wir es bei unserem ersten Kind auch nicht wissen wollten. Und ich weis noch so gut den Moment als die Kleine auf die Welt kam. Ich als Mutter war die erste, die gesehen hat, dass es ein Mädchen ist. Die Hebammen waren mit unseren Baby beschäftig (Schleim absaugen,..), mein Mann war noch ganz fertig von der Geburt.
Warum ich es mir nicht sagen lassen will, kann ich eigentlich nur so begründen. Erstens ist es mir egal, Hauptsache gesund. Und zweitens glaube ich würde ich mir noch mehr Sorgen machen, ob das Baby denn nicht behindert wäre. Aber wenn ich das nicht weis, kreisen meine Gedanken eher um die Namensfrage von Junge UND Mädchen.
Außerdem haben sich Freunde von uns, die zur gleichen Zeit Nachwuchs bekommen wie wir, das Geschlecht ihres Babys sagen lassen. So ca. in der 20. Woche war es laut Frauenarzt ganz sicher ein Junge, 4 Wochen später war es mit Sicherheit ein Mädchen und jedes Mal war sich der Doktor GANZ sicher. Also ich will mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn man sich auf ein Geschlecht einstellt und bei der Geburt erfährt man, dass man alles in der falschen Farbe gekauft hat.
Ich kann allen nur dazu raten, es sich nicht sagen zu lassen. Ich finde es einfach schöner, wenn man das Geschlecht erst nach der Geburt und dann aber ganz sicher erfährt.
Ich gehöre zu den ganz neugierigen Menschen. Ich wollte so schnell wie möglich wissen, ob ich ein Mädchen oder einen Buben erwarte! Ich war schon so neugierig. In der 17. Schwangerschaftswoche habe ich es dann eindeutig erfahren, dass es ein Sohn wird. Es war eindeutig und ein Zweifel kaum möglich, weil mein Kleiner damals schon stolz sein bestes Stück im bestem Licht gezeigt hat!
Warum auch immer, aber bis zu diesem Tag war ich immer der festen inneren Überzeugung, dass ich ein Mädchen bekommen werde. Ich wusste zwar, dass man sich auf solche Gefühle nicht immer so verlassen kann und ich wollte auch neutral denken, aber irgendwie habe ich dieses Gefühl nicht losbekommen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mir am Anfang gerne ein Mädchen gewunschen hätte.
Als ich dann erfahren habe, dass mein Mädchen eindeutig ein Junge ist, habe ich mich natürlich trotzdem riesig auf ihn gefreut und ich könnte es mir gar nicht mehr anders vorstellen.
Ich war aber sehr froh, dass ich es schon so früh erfahren habe, weil ich schon gar so neugierig war.
Eine Freundin von mir, die derzeit schwanger ist und Ende April ihr Baby erwartet hat von Anfang an gesagt, dass sie es sich nicht sagen lassen will, welches Geschlecht ihr Baby hat! Respekt! Als Grund nannte sie, dass sie sich bei der Geburt überraschen lassen möchte. Nun, ich habe gesagt, dass es bei der Geburt wahrscheinlich sowieso genügend Überraschungen geben wird, und das ist sowieso ein derart aufregender Tag, dass ich nicht noch eine Überraschung zusätzlich brauche.
Die Namensentscheidung war für meine Freundin nicht der Grund, dass sie es nicht erfahren möchte. Sie hat jetzt schon einen Namen, sowohl für ein Mädchen (Hanna) als auch für einen Buben (Jonas).
Am Anfang dachte ich, dass wenn sie soweit ist, dass sie das Geschlecht erfahren kann, wird sie sicher ihre Meinung vor Neugier ändern, aber sie zieht es offensichtlich tatsächlich bis zum bitten Ende durch.
Ultraschalluntersuchungen gibt es ja noch gar nicht so ewig lang und früher erfuhr man in der Regel auch erst bei der Geburt, ob es sich um einen Sohn oder eine Tochter handelt. Da war das selbstverständlich. Nur heutzutage hat man halt die Möglichkeiten dazu, dass man es schon während der Schwangerschaft erfahren kann und das macht einen dann natürlich neugierig. Ich denke dann hätten sich auf früher schon viele Mütter das Geschlecht verraten lassen.
Ich kann gut verstehen, dass Leute sich das Geschlecht ihres Kindes bereits im Vorfeld verraten lassen. Ich denke, dass es mir egal wäre, welches Geschlecht ein Kind hat. Allerdings bin ich sehr neugierig und könnte gar nicht so lange warten, bis das Kind dann endlich auf die Welt kommt. Ich würde mir daher aus reiner Neugier verraten lassen, ob das Kind ein Junge oder ein Mädchen ist. Allerdings wäre eben nur die reine Information für mich wichtig, um meine Neugier zu befriedigen. Ansonsten hätte diese Information für mich sicher keinen weiteren Stellenwert. Ich würde das Zimmer für ein Mädchen nicht anders einrichten als für einen Jungen und ich mag auch auch keine geschlechtsspezifische Kleidung, so dass es auch hier keinen Unterschied machen würde, im Vorfeld die Kleidung für einen Jungen oder ein Mädchen zu kaufen. Bei der Namenswahl würde ich wahrscheinlich schon recht früh überlegen, welche Namen eventuell in Frage kommen - schon bevor das Geschlecht festgestellt werden kann.
Die Leute, die das Geschlecht ihres Kindes nicht erfahren möchten, lassen sich sicher gerne überraschen und sind in der Lage, monatelang auf diese Überraschung zu warten. Ich könnte das nicht so gut, finde es aber durchaus reizvoll, wenn jemand seine Neugier so lange unterdrücken kann.
Es gibt sicher auch Leute, die das Geschlecht im Vorfeld erfahren möchte, um das Kinderzimmer geschlechtsspezifisch nach den gängigen Klischees einzurichten - also rosa für ein Mädchen und blau für einen Jungen. Andere Leute wollen vielleicht schon mal geschlechtsspezifische Kleidung in denselben Farben kaufen und sich auf einen Namen festlegen. Das finde ich selbst ziemlich merkwürdig, aber es soll ja doch noch ziemlich viele Leute geben, die diesen alten Rollenbildern mitsamt und all den Klischees anhängen.
Während der Schwangerschaft wollte ich nie wissen, welches Geschlecht unser Baby hat. Wir wollten uns einfach nur überraschen lassen.
Ich kenne es von Verwandten und Bekannten, dass die Vorhersagen der Ärzte nicht immer stimmten. Im einen Fall wurde vorhergesagt, dass es ein Mädchen wird und es wurde dann ein Junge, und im anderen Fall war es genau umgekehrt. Da wurde aus einem Jungen dann ein Mädchen. Da hatten die Eltern aber schon alles in der Farbe blau gekauft. Wenn man sich dann auf ein Geschlecht versteift hat, ist man bei der Geburt vielleicht etwas enttäuscht, wenn es dann doch nicht so kommt, wie es vom Arzt fälschlicherweise vorhergesagt wurde.
Auch aus diesem Grund haben wir verzichtet es wissen zu wollen. Wir haben dann auch schon früh während der Schwangerschaft jeweils einen Mädchen- und einen Jungennamen gefunden, den unser Baby dann bekommen sollte.
Ich fand es eigentlich immer gut, dass wir uns so entschieden haben. Ich habe das Baby in meinem Bauch dann immer als Butzi bezeichnet und auch nicht als "es".
Als wir nach der Geburt auch gesehen haben, dass es ein Junge ist, waren wir dann allerdings wirklich sehr überrascht, da etwa in der Mitte der Schwangerschaft eine Extrauntersuchung bei einem anderen wie meinem bisherigen Frauenarzt anstand. Bei dieser Untersuchung hat sich der Arzt versprochen und von "ihr" gesprochen, wie ich mir wohl eingebildet habe, so dass wir bis zur Geburt eher davon ausgingen, dass es ein Mädchen wird.
Also wir waren unglaublich neugierig von Anfang an und wollte es natürlich so schnell als möglich wissen, was es wird. Leider hat uns unser Zwerg da einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Einzig und allein der Arzt beim Organscreening meinste, er sieht ein Mädchen, aber er kann es nicht genau sagen. Mein Arzt und auch dann die Ärzte im Spital meinten sie können nichts erkennen. Meine Tochter hat sich immer so gut versteckt das man es nicht erkennen konnte ob es ein Jung oder ein Mädchen wird.
So war es bei uns auch irgendwie noch eine Überraschung was es wird. Meine erste Frage nach dem Kaiserschnitt war dann wirklich nur die, was ist es. Uns war es aber egal ob es ein Junge oder ein Mädchen wird und wir hatten auch schon Namen für beide Geschlechter.
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