Respekt gegenüber Kindern

vom 21.10.2009, 12:03 Uhr

Ja sicher hast Du damit recht und das Wort Regeln ist demnach einfach falsch gewählt. Denn ich denke Du hast sehr wohl verstanden das ich das so Haarklein nicht meine. Wenn ich von Respekt rede, dann meine ich damit das ich einfach gewisse Dinge die ich von meinem Kind erwarte, selbst auch einzuhalten habe und damit nehme ich es ernst. Das hängt zusammen. Natürlich braucht es Liebe und Zuwendung und natürlich kann ich nicht alle Bereiche eines Erwachsenen auf die Kinder projizieren. Das ist doch völlig klar. Ich habe einfach viele Dinge beobachtet zwischen Erwachsenen und Kindern, die zeigen, das die kleinen nicht ernst genommen werden. Das man erwartet das sie am Tisch nicht rülpsen und der Vater tut es ganz selbstverständlich. Das Kinder nicht hauen sollen und dann als Strafe fürs hauen eine drauf kriegen. Die Gegensätzlichen Dinge, die ganz banal sind, aber für manche scheinbar nicht begreiflich.

Um das Thema zu erweitern oder noch tiefgründiger zu beleuchten kann ich noch zig Themen anfangen. Ich weiss was Du damit sagen willst, darauf war das Thema aber eigentlich nicht ausgelegt, denn um Gleichmacherei gehts hier nicht. Kinder sind Kinder. Aber man sollte als Erwachsener respektvoll mit ihnen umgehen. Du weisst das, aber es gibt sehr viele, denen das bei Nichtigkeiten schon nicht klar ist.

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» Danyli » Beiträge: 102 » Talkpoints: 0,19 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Du hast allerdings Recht. Wir sollten uns verhalten, wie es Maria Montessori, eine der herausragendsten Reformpädagogen getan hat. Wir selber sollten zum Kind aufschauen, so einen Respekt sollten wir haben. Leider ertappe ich mich täglich dabei, dass ich Dinge, die ich meiner Tochter vorschreibe, selber nicht einhalte. Warum? Weil meine Eltern das ebenfalls so praktiziert haben. Und dennoch hat es mich aufgeregt, als ich ein Kind war, dass für Eltern andere Regeln gelten sollen als für Kinder, bzw. dass sie Wasser predigten und Wein getrunken haben.

Ein Beispiel: Ich selber habe keine Hausschuhe, verlange aber gerade im Winter, weil ich Angst habe, meine Tochter könnte sich erkälten, dass sie Hausschuhe anzieht. Sie macht es zwar, aber ich denke mir, wenn sie es nicht tun würde, wäre sie nicht Schuld, sondern ich, weil ich es ihr anders vorlebe.

Du hast damit vollkommen Recht und auch bei mir muss sich da noch einiges in Schritt Erziehung verändern, bis ich da bin, wo ich hinmöchte- nämlich, dass ich meinem Kind denselben Respekt zolle, den es mir entgegen bringt.

Vielen Dank für deinen tollen Thread, du hast mich wirklich zum Nachdenken gebracht und dazu gebracht, etwas zu verbessern, was dringend zum Überdenken notwendig wäre und in Taten umgesetzt werden muss.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Punktedieb hat geschrieben:Bestes Beispiel sind da manche Wörter, die man von den Kindern nicht hören möchte. Es passiert mir selten, aber manchmal rutscht es dann eben mal raus. Wenn dann eine Tochter zu mir meint, das man sowas doch nicht sagt, dann gebe ich ihr auch Recht. Immerhin zeige ich so meinen Kindern, das auch ich Fehler einsehe.

Das ist mal ein sehr wichtiger Punkt. Viele Leute erwarten von ihren Kindern Dinge, die sie selber nicht leisten können oder wollen. Dazu gehören Ausdrucksweise, Tischmanieren und Respekt vor den Eltern. Klar, muss man gewisse Regeln befolgen, aber wie sollen Kinder kapieren, was okay ist und was nicht, und warum, wenn die Eltern das Gegenteil von dem tun, was sie sagen? Gerade kleine Kinder können das oft nicht erfassen und werden dann dafür angeschrien.

Interessant finde ich manchmal vor allem die Art und Weise, wie viele Menschen mit ihrem Nachwuchs reden. Ich käme ohnehin im Traum nicht auf die Idee mein Kind als "dummen Spasti" oder ähnliches zu titulieren, aber ganz abgesehen davon, finde ich es starken Tobak, dass eben diese Pöbelanten von ihren Kindern ausgesuchte Höflichkeit und Respekt ihrer eigenen Person gegenüber verlangen.

Ich finde es auch generell richtig, dass Kinder sich für Fehler entschuldigen müssen. Allerdings kenne ich nur wenige Erwachsene, die es auch so halten. Punktedieb schrieb, wenn sie ein falsches Wort benutzt, gesteht sie diesen Fehler ein und entschuldigt sich dafür. Das finde ich genau richtig!

Ich z.B. bin eher der etwas aufbrausende Typ, und auch wenn ich mich bemühe meinen Patentöchtern gegenüber gelassen zu bleiben, werde ich schon manchmal laut. Ich sehe das aber nicht als mein Recht als Erwachsene an, die Mädchen anzubrüllen, wenn mir danach ist, sondern entschuldige mich, sobald ich mich abgeregt habe(was meist genauso schnell geht, wie das Aufregen.). Ich bestehe dann zwar auf eventuellen Verboten oder Rügen, aber ich erkläre, dass der Ton eindeutig der falsche war. Denn wie begründe ich denn sonst, dass ich Trotzanfälle mir Rumschreien und Sachen werfen nicht akzeptiere, wenn solche Ausbrüche bei mir völlig okay sind?

Auch der Schutz des Eigentums von Kindern ist eigentlich kaum existent. Ich finde es z.B seltsam, dass von Kindern erwartet wird, zu fragen bevor sie Mamas Schminke benutzen, Mama aber völlig ungeniert die Lieblingsspielsachen ihrer Kinder verschenkt, verborgt oder sonst wie damit verfährt, weil es ihr gerade in den Sinn kommt. Natürlich muss man das Eigentum anderer Leute respektieren, aber warum gilt das nicht auch für Kinder?

Ich hab ja schon an anderer Stelle geschildert, wie sich Erwachsene in der Pommesbude vordrängeln, wenn es Kinder sind, die vor ihnen dran sind. Würden sie selbst von jemanden verdrängt, fänden sie das vermutlich unheimlich unverschämt und würden Alarm schlagen. Aber es sind ja nur Kinder, da kann man das machen.

Es gibt da einfach so viele Beispiele, wo Eltern ihre Kinder als minderwertige Menschen behandeln, wenn ich alle aufzählen wollte, die ich so beobachte, säße ich morgen noch hier. Ich finde schon, dass Eltern in der Erziehung das Sagen haben müssen und im Endeffekt entscheiden, aber man seine Regeln auch mit Respekt und Verstand durchsetzen, anstatt mit Demütigung und Unterdrückung. Ich kann eine Regel auch begründen, anstatt einfach zu sagen, dass das jetzt halt so ist. Und ich muss mich vor allem selber an meine Regeln halten. Denn Kinder sind nur kleine Menschen, aber keine Menschen zweiter Klasse, auch wenn viele Eltern so handeln, als ob.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Also ich versuche mich schon an die Regeln zu halten, die ich meinem Sohn vorgebe und nehme mich da nicht aus. Hauen ist da ein Beispiel, und es gibt natürlich auch noch zahlreiche andere.

Wenn ich mal etwas tue, was gegen eine Regel verstößt, dann meckert mein Sohn auch und ich entschuldige mich auch bei ihm und gebe ihm Recht, dass das nicht gut war. Ich denke, es ist auch okay, dass Kinder sehen, dass auch Erwachsene keine perfekten Menschen sind und jeder nun mal gelegentlich gegen Regeln verstößt bzw. Fehler macht, sei es nun, dass man zu aufbrausend ist und sein Kind im Zorn anschreit, oder einem ein "böses Wort" herausrutscht, etc.

Leider muss ich der Threaderstellerin Recht geben, es gibt wohl schon einige Eltern mit einer Doppelmoral, die z.B. selbst ständig im Gespräch mit anderen Erwachsenen lästern und Schimpfworte benutzen, dann aber ihr Kind anschreien, wenn dem mal etwas herausrutscht. Das finde ich auch absolut nicht gut.

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» netti78 » Beiträge: 3238 » Talkpoints: 18,35 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Sorcya hat geschrieben:Auch der Schutz des Eigentums von Kindern ist eigentlich kaum existent. Ich finde es z.B seltsam, dass von Kindern erwartet wird, zu fragen bevor sie Mamas Schminke benutzen, Mama aber völlig ungeniert die Lieblingsspielsachen ihrer Kinder verschenkt, verborgt oder sonst wie damit verfährt, weil es ihr gerade in den Sinn kommt. Natürlich muss man das Eigentum anderer Leute respektieren, aber warum gilt das nicht auch für Kinder?

Da kann ich mit ruhigem Gewissen unterschreiben. Ich würde nie Dinge verleihen, welche definitiv meinen Kindern gehören. Auch frage ich sie nach Dingen, die ich gerade brauche, ob sie mal benutzen darf. Bestes Beispiel gestern. Ich sass im Wohnzimmer mit Papier, Bleistift und Taschenrechner. Hatte mich verschrieben und brauchte einen Radiergummi.

Ich gebe zu, das ich zu faul war hoch ins Büro zu gehen um meinen zu holen. Wusste aber, das die Kinder sowas im Wohnzimmer haben und habe darum gebeten, das ich mal einen bekommen kann.

Da wir ja demnächst umziehen wollte ich nicht alles Spielzeug mitnehmen. Die Mädels besassen eine Eisenbahn, die es zum ersten Weihnachten gab und für Kinder bis 3 Jahre gedacht ist. Also habe ich ihnen vor ein paar Wochen gesagt, das sie bitte mal darüber nachdenken möchten, ob die Eisenbahn nicht weg kann.

Sie haben sich dazu entschlossen, das sie dafür nun zu gross sind und alles weg kann. Ich habe ihnen dann erklärt, das ein klein Junge diese Eisenbahn nun zum Geburtstag bekommt. Meine Mutter hatte nun einen Käufer dafür gefunden. Aber ich weiss auch wie ich Dinge abgeben musste durch unseren Umzug in meiner Kindheit und ich wurde nicht gefragt. Vieles davon habe ich lange vermisst.

Und genauso erwarte ich aber auch, das meine Kinder erst fragen, bevor sie Dinge aus meinen Büro nehmen dürfen. Ob das nun ein Buch ist oder ein Stift, ist dabei egal. Ich möchte vorher gefragt werden. Und genauso ist es eben auch umgekehrt.

Was das vordrängeln angeht. Auch da kann ich von mir behaupten, das ich noch nie ein Kind von seinem Platz verdrängt habe. Eher im Gegenteil. Gerade auf Toiletten, wenn den Kindern schon halb die Tränen in den Augen standen, habe ich sie vorgelassen. Dabei noch geholfen indem sie schon der nächsten freien Toilette vorbereiten sollten, damit es dann schneller gehen kann.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Cloudy24 hat geschrieben: Die meisten "Regeln" für Kinder orientieren sich doch an den Bedürfnissen und der Lebenswirklichkeit der Kindern und die ist mit der eines Erwachsenen doch nicht zu vergleichen. Deshalb macht es auch absolut keinen Sinn für alle die gleichen Regeln aufzustellen.


So wie ich es verstehe, geht es eher um Dinge wie nicht bei Rot über die Ampel, Tischmanieren, Respekt gegenüber Älteren etc. was Erwachsene auch brauchen. In dem Fall ist es natürlich, dass die Eltern nicht selbst gegen die eigenen Regeln verstoßen dürfen, sonst sieht das Kind sie zu locker.

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» Mila15 » Beiträge: 24 » Talkpoints: 9,46 »


Oh ja, ich glaube, da kann sich keiner, der Kinder im Haushalt hat von freisprechen, das die selbst erstellten Regeln, nicht mal gebrochen werden. Wir sind ja auch alle nur Menschen und die machen nun mal auch hin und wieder Fehler. Ich finde das nicht schlimm, wenn man dann hinterher auch zu dem eigenen Fehlverhalten stehen kann. Man kann natürlich die Kinder deswegen nicht bestrafen, wenn man selber gewissen Regeln nicht einhält, denn da wird das Kind ja regelrecht verunsichert.

Auch bei uns kommt es ab und zu mal vor, das wir, als Erwachsene, mal die ein oder andere Regel vergessen, aber die Kids meiner Partnerin sind dann auch so pfiffig, das sie uns dann auch strikt dran erinnern. Da können wir dann gar nicht anders, als unseren Fehler ein zu gestehen und den Kinder recht geben. Bei uns sind auch schreien und hauen absolut tabu, denn wir finden, das man mit ruhigem Reden und Zuhören viel weiter kommt, als mit Geschrei und Schlägen.

Wenn wir finden, das die Kids etwas falsch gemacht haben, dann setzen wir uns mit ihnen zusammen und reden ruhig darüber. Dann erklären wir ihnen in Ruhe, warum wir das nicht so gut fanden und wie es besser wäre. Natürlich können die Kids dann auch ihre Meinung äußern und es wird dann ein Mittelweg, der für uns alles gut ist, gefunden. Manchmal sind auch die Ideen der Kids besser als unsere und dann gestehen wir ihnen diesen „Erfolg“ auch ein.

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» Chrissiger » Beiträge: 1296 » Talkpoints: -2,34 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich stimme absolut überein, dass man als Erwachsener, Elternteil, Betreuungsperson oder sonstiges nur die Regeln aufstellen kann, die von allen Seiten eingehalten werden können. Das sind dann auch die Regeln, die die Kinder selbst übernehmen, weil man sie ihnen eben vorlebt und es ihnen auch wichtig ist, dass nicht nur sie die Regeln einhalten müssen. Logisch doch, dass die Kids die Regeln dann nicht ernst nehmen, wenn sich die Erwachsenen selbst nicht daran halten, oder?

Es ist auch schwer, entsprechende Argumente zu finden, warum der Erwachsener die Regeln brechen darf und sie anders auslegt, man aber bei dem Kind darauf beharrt, dass es die Regeln einzuhalten hat. Das mochte ich schon bei meinen Eltern nicht und ich habe es nun auch bei meinen Tageskindern so gehalten. Sie waren pfiffig genug, um zu wissen, wann die Eltern oder auch ich über gewisse Grenzen getreten sind und sie wollten auch entsprechende Antworten haben. Die haben sie aber nicht immer bekommen oder wurden nur damit abgespeist, weil man als Erwachsener eben mehr Rechte habe. Ein Beispiel war die Ordnung - die Kinder sollten lernen, Ordnung zu halten, aber das Elternschlafzimmer, dessen Tür des öfteren offen stand, war ein reines Schlachtfeld. Klar, dass die Kinder dann ihre wöchentliche Aufräumzeit nicht so umgesetzt haben, wie sie es sollten. Und ich konnte sie ja auch verstehen, immerhin haben sie sich bei mir oft beschwert, dass die Eltern es ja auch nicht machen.

Ich denke auch, dass bei einer Regelübertretung ein Erwachsener auch zu seinem Fehler stehen sollte. Wie gesagt kriegen die Kinder das mit und fragen natürlich genau nach, warum und wieso. Wenn es schlaue Kinder sind, geben sie sich auch vernünftigerweise nicht mit der Antwort ab, dass man als Erwachsener eben aufgrund des Alters durchaus mal Regeln übertreten darf.

Nun bin ich aber nicht dafür, dass Kinder auf der gleichen Stufe mit Eltern/ Erwachsenen stehen sollten, aber ein wenig mehr Gleichberechtigung und einen Einbezug der Kinder ist immer ganz gut. Der Erwachsene muss auch Grenzen aufzeigen und sich den Kindern gegenüber abgrenzen können, aber einige elementare Dinge sind von beiden Seiten gut einzuhalten. Hier hilft es, wenn Kinder und Erwachsene sich zusammensetzen und gemeinsam etwas erarbeiten. Dann fällt es den Kids auch leichter, Grenzen zu akzeptieren.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Da sprichst du mir wirklich aus der Seele. Ich finde es immer sehr schade, wenn Eltern den Kindern etwas vorschreiben und sich selbst überhaupt nicht daran halten. Wie sollen Kinder denn dann Respekt lernen? Natürlich heißt es dann meist, dass die Erwachsenen das ja dürfen, weil sie ja schließlich schon erwachsen sind. Aber meist liegt es doch wohl eher daran, das es vielen Erwachsenen zu mühselig ist, sich selbst an die aufgestellten Regeln zu halten. Regeln zu bestimmten ist nämlich viel leichter, als sie auch zu beachten. :P

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» fleissigesbienchen » Beiträge: 339 » Talkpoints: 35,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich finde den Ansatz, den du im Eröffnungsthread gestellt hast sehr gut aber leider voller Illusionen. Aus Erfahrung spreche ich, da ich die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin vor sechs Jahren abgeschlossen habe, nun selber ein vierjähriges Kind zu Hause habe und in dem Beruf auch tätig bin.

Natürlich sollten wir den Kindern ein Vorbild sein, es ist aber sehr schwer, allem Voran bei Dingen, die einfach sehr schwer abzugewöhnen sind. Wenn ich meinen morgentlichen Kaffee trinke, kann ich nicht per purer Gleichberechtigung mein Kind auch einen Kaffee trinken lassen. Ich werde mir eben eine Alternative, wie zum Beispiel Karokaffee einfallen lassen. Genau dasselbe mit den Zigaretten, es ist eine Sucht und es ist schwierig, damit aufzuhören- sollte ich meinem Kind mit vier Jahren erlauben, zu rauchen?

Du siehst also, es gibt einfach gewisse Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen und das ist auch gut so. Das Verschwinden der Kindheit ist zwar immer mehr der Fall, weil es durch die Medien kaum mehr Geheimnisse vor den Kindern gibt, die nur Erwachsene kennen, allerdings sollte das schon so sein. Kinder sollten ja auch nicht wie Erwachsene behandelt werden, sie sollten Kind sein dürfen und deshalb die Unterschiede!

Natürlich will ich keinesfalls gutheißen, dass manche Eltern gewalttätig gegenüber den Kindern werden, nicht dass du das falsch verstehst, aber das ist ja jetzt eines von den extremeren Beispielen, die du genannt hast. Auf gute Manieren achte ich sowohl bei mir selber, als auch bei meiner Tochter. Die Dinge, bei denen ich mit gutem Vorbild voran gehe, sind auch bei meiner Tochter selbstverständlich. Natürlich ist es aber auch umgekehrt der Fall- ich sehe dann aber auch eher über diese Dinge hinweg, wenn ich sie selber nicht gut mache.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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