Apfelvergiftung - Mann starb an zu vielen Äpfeln
Also, dass man sich an so ziemlich allem vergiften kann, was chemisch zusammengesetzt ist, ist klar, aber was gerade auf BBC kam fand ich heftig. Ein Mann hat sich, an zu vielen Äpfeln vergiftet. Er hat pro Tag ca. 50 Äpfel gegessen und sich von nix anderem mehr ernährt. Er wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden, nachdem er mehrere Tage nicht zur Arbeit erschien und auch Verwandte oder Freunde von ihm nichts mehr gehört hatten.
Das Problem war wohl dass durch die einseitige Ernährung dem Körper bestimmte Nährstoffe fehlten. Dadurch sei es, wenn ich das richtig verstanden habe, zu Organversagen gekommen. Also die Menge macht es offensichtlich, und ich dachte immer Äpfel könnte man beliebig viele Essen. Ein Kommilitone sagte letztens, man könne sich sogar mit Mineralwasser vergiften, aber das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.
Oh Mann, wie kann man denn 50 Äpfel am Tag essen? Vielleicht eine Art Gesundheitswahn, da Äpfel ja so gesund sind. Es ist schon klar, dass das nicht gut für den Körper sein kann. Ich weiß auch nicht, ob man sich nur von Obst ernähren könnte, oder ob einem dann Nährstoffe wie Eiweiß und ähnliches fehlen.
Das man sich mit Wasser vergiften kann, habe ich auch schon gehört. Wobei vergiften nicht das richtige Wort dafür ist. Anscheinend wird, wenn man sehr viel Wasser aufeinmal trinkt (also mindestens so sechs bis sieben Liter in 10 Minuten oder so), das Wasser aus den eigenen Körperzellen "herausgesaugt".
Wie genau das passiert, weiß ich nicht mehr. Also dehydriert man praktisch, obwohl man säuft wie sonst was. Ich habe mal bei Galileo auf ProSieben gesehen glaube ich. Da soll angeblich jemand auf einer Privatparty aus Spaß in einer Art Wettbewerb um die sieben Liter hintereinander getrunken haben. Dann ist er irgendwann umgekippt und starb wohl noch bevor der Notarzt eingetroffen war.
Schon seltsam, was einem so alles passieren kann. Wobei dies ja eigentlich immer nur bei extremem Verzehr auftritt. Also 50 Äpfel oder über sieben Liter Wasser.
Dass man einer Mineralwasservergiftung sterben kann stimmt wirklich. Denn wenn man eine ungeheure Menge davon trinkt, Eigentlich fast nicht möglich, dann kommt es zu Organversagen. ich meine das waren 50? Liter Wasser. Was dann noch nahe liegender ist: man kann auch von zuviel Rauchen kurzfristig sterben, denn wenn man hundert und irgendwas an Zigaretten direkt hintereinander raucht ist das tödlich, weil der Körper das Nikotin und die anderen Giftstoffe nicht so schnell verarbeiten kann.
Aber der Mann mit dem Äpfeln, das hätte ich nicht gedacht, dass man davon sterben kann. Aber ich frage mich wie er die 50 Äpfel am Tag finanziert hat, denn Äpfel sind teuer! Auf jeden Fall ist das eine tragische Weise zu sterben an einer Apfelvergiftung.
Also so wie ich das sehe ist er ja nicht an den Äpfeln gestorben sondern daran das er nichts anderes mehr gegessen hat. Äpfel enthalten Kalium, Vitamin C, Magnesium und Calcium der Körper brauch aber auch noch Eisen, Zink, usw.
Eisen trägt sowohl zum Transport von Sauerstoff als auch zu dessen Speicherung bei. Zink schützt in Zellen die Zellemembranen und beeinflusst die Sinnesfunktionen wie Sehen, Hören, Schmecken und Riechen.
Also wen jemand 50 Äpfel am Tag ist sollte er dazu auch noch Vollkornprodukte, Milchprodukte und immer mal wieder auch Gemüse bzw. andere Obstsorten essen.
Ich schließe mich Cally an und denke auch dass dieser Mann sich einfach zu einseitig ernährt hat und ihm die restlichen wichtigen Nährstoffe gefehlt haben.
Ich denke auch, dass Vergiftung hier irrtümlich gebraucht wird. Äpfel an sich sind ja wirklich gesund, allerdings macht es die Menge und 50 Äpfel sind nun doch eindeutig zu viel des Guten. Ansonsten schließe ich mich Cally an, in Kombination mit anderen Lebensmitteln wäre es nicht so weit gekommen.
Ich glaube man kann hier nicht von einer wirklichen Vergiftung sprechen. Einseitige Ernährung oder Mangelernährung treffen es da schon eher. Vielleicht hat der arme ja eine Apfelplantage gehabt oder einen Großen Garten voller Apfelbäume. Ich kann mir sonst nicht vorstellen wie er an diese Menge Äpfel gekommen ist.
Also wie schon gesagt, dass es eine Vergiftung war, mag auch ich zu bezweifeln. Bei einer ziemlich einseitigen Ernährung hingegen ist bekannt, dass Organe versagen können. Das einzige, dass vielleicht die Säure in den Äpfeln den Mann geschädigt haben können, aber daran glaub ich auch nicht wirklich.
Ich habe ja auch gesagt, dass "Vergiftung" nicht das richtige Wort ist. Aber man sieht schon an den anderen Beispielen, dass diese "Unfälle" lediglich bei extremem Verzehr oder Konsum (Zigaretten) zustande kommen.
Bei der Apfelgeschichte glaube ich auch eher an eine Mangelernährung.
Ja stimmt wahrscheinlich, weil ihm dann zum Beispiel Karotine für seine Augen und seine Haut fehlen, Ballaststoffe fehlen auch zu einem sehr großen Teil, aber Eiweiße nimmt der Körper auch über Obst und Gemüse auf. Was aber passieren könnte wäre ein Jodmangel wenn man auf Fisch beziehungsweise Jodsalz verzichtet.
Aber an sich könnte man sich nur von Obst, Gemüse und trinken ernähren. Den Vormenschen hat es auch nicht geschadet Vegetarier zu sein, genausowenig wie den Kühen heute
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