Welpe noch mehr verletzt
Also ich war nun beim Tierarzt mit ihr. Mit der Fissur hat es nichts zu tun, jedoch ist die vielleicht nach acht Tagen verheilt, jedoch ruhig stellen ist nun noch 14 Tage angesagt, also keine Welpen Schule, keine Ausflüge und kein Spielen weiter. Das ist echt so doof, wir sind dann 14 Wochen alt und haben dann fast drei Wochen wegen dem Trottel verloren.
Das mit den Rippen ist auch wieder durch ihn, da er sie falsch hoch genommen hat. So etwas kann auch kommen, wenn sie gegen ein Stuhlbein oder so rennt, doch es muss auch laut Aussage des Tierarztes, heute eine Vertretung, der aber letzte Woche auch schon in der Praxis war, am Wochenende passiert sein. Und am Wochenende lag sie mehr oder minder nur da, nichts mit umher rennen oder sonst irgendetwas. Nun gut, meine Wut auf den ist kaum mehr erklärbar, aber egal.
Sie hat nun einen Knorpel der nach außen drückt. Dieser tut ihr nicht weh und wenn sie da drauf liegt, dann ist es auch gut, denn dadurch wird es natürlicherweise gestreckt. Zurückgehen wird es, wenn dies der Fall ist binnen einem viertel Jahr, ansonsten bleibt es vorhanden und ist dann ein Schönheitsfehler, den man operieren kann, aber keinesfalls schädlich ist für meinen Schatz.
Ich finde es halt doof, dass man wegen der Rippen so lange warten muss, bis man dort weiß, ob es wieder weg geht oder nicht und dass sie nun noch 14 Tage komplett eingeschränkt ist. Denn langsam will sie wieder durchstarten und es wird nun dann von Tag zu Tag schwieriger werden. Vor allem, das alles nur durch einen Menschen der nicht hören kann. Er wollte sie mir nachts abnehmen, dass ich schlafen kann, doch nun hab ich nur noch mehr Kummer.
Hallo!
Ich denke, dass dein Freund nicht absichtlich dem Hund weh getan hat. Er wird eben etwas unachtsam gewesen sein. Sicherlich hätte dir sowas auch passieren können. Du solltest froh sein, dass der Knubbel nichts schlimmes ist und es vielleicht wieder verschwindet und dein Hund dadurch keine Schmerzen oder Probleme hat.
Da siehst du, dass du dich erstmal völlig grundlos so verrückt gemacht hast. Wenn nochmal etwas mit deinem Hund ist, solltest du vor allem Ruhe bewaren und nachdenken, was du machen willst. Zum Glück ist es nichts schlimmes und schadet deinem Hund nicht. Bald wirst du auch wieder mit deinem Welpen spielen können und aufholen, was er durch die Fissur verpasst hast. Ich wünsche weiterhin gute Besserung.
Hallo kleineliebe!
Bei aller Sorge um deinen Hund. Aber immer deinem Freund die Schuld zu geben finde ich dann doch hart. Er wollte dir helfen und hat den Hund hochgehoben um ihn rauszutragen. Wenn du mir solche Vorwürfe machen würdest, dann würde ich gehen udn dich alleine mit dem Hund lassen. Er hat es doch nur gut gemeint und er wollte dich unterstützten. Das hätte dir genauso gut passieren können. Und ihn dann Trottel zu nennen, finde ich unfair.
Sei froh, dass es nichts ist, was noch Schmerzen bereitet und den Hund noch mehr einschränkt. Unfälle passieren und da kann keiner etwas gegen machen. Oft passieren Unfälle auch grade dann, wenn man alles richtig machen kann. Und wenn ich eine Freundin/Freund hätte, der mir eh ständig Vorwürfe macht, dann wäre ich wahrscheinlich auch übervorsichtig und dann passiert sowas wie mit der Rippe.
Wenn man sich Sorgen um einen Hund (oder ein anderes Tier) macht, dann gibt man es eben nicht aus der Hand, außer an die Leute, denen man absolut vertraut und weiß, die wissen genau, wie sie mit dem Tier umzugehen haben. Wenn es von Deinem Freund keine böse Absicht war (und davon gehe ich mal aus), war es wirklich nur ein Unfall. Ich bin meiner Hündin auch mal voll auf die Rute gestiegen, da sind wir beide erschrocken, mir tat es natürlich leid, aber das hätte genausogut auch jemand anderem passieren können. Passiert ist ihr dabei zum Glück nichts (das war die Kalbgroße und sie hatte eine dem Teppich sehr ähnliche Farbe, so dass ich nicht richtig geguckt habe, wo genau hört der Hund auf). Eine andere hatte sich, weil sie immer so wild und stürmisch war, auf der Treppe vertreten, war halb abegstürzt und humpelte dann. Hätte genauso auch jemand anderem passieren können. Ist genauso, wenn man auf Kinder aufpasst, da wird eine (erfahrene) Mutter auch nicht entsetzt sein, wenn ihr Sohn beim Abholen ein aufgeschlagenes Knie hat; weil sie eben weiß, der Bursche tobt so viel, der hätte sich unter ihrer Aufsicht das Knie genauso aufgeschlagen.
Und was die Welpenschule angeht: Nimm das nicht zu wichtig. Für euch ist die gut, weil Dein Hund so mit anderen Hunden herumtoben kann. Aber man bekommt Hunde auch wunderbar ohne eine solche Welpenschule groß. Deine Hündin lernt eh viel mehr, wenn sie mit Dir alleine Kommandos übt und nicht dabei durch zig andere Hunde und andere Menschen abgelenkt wird.
@ Diamante:
Es stimmt schon dass ich rau im Ton bin mit meinem Freund. Doch ganz ehrlich, du redest dir den Mund fusselig bei dem. Du sagst ihm, wie er mit dem Hund umgehen soll und dann nach fünf Minuten macht er es trotzdem wie er will. Er weiß, dass er unerfahren ist, meint auch, dass er lernen will, doch macht alles nach seinem Kopf. Ich sag, der Hund soll an der Leine laufen, er geht ohne Leine raus, ich sage, er soll sie an der Leine rauslaufen lassen, er nimmt sie hoch. Sie gibt nur einen Laut von sich und zack springt er, sag ich nun lass ich doch auch mal Ruhe.
Sie schläft, am liebsten will er sie da auch streicheln und so weiter, sag ich, lass ihr doch auch mal ihre Ruhe. Ich habe nun auch zig Bücher über Welpen da und über Labrador. Er liest es und meint, so und so muss man es machen. Ich kenne mich etwas aus und habe auch die Bücher gelesen und sage zu ihm, was steht da, und er liest es nicht mal genau. Ganz ehrlich, da würdet ihr auch durch drehen. Meine Patin meinte nun zu ihm, er solle doch endlich etwas aufpassen, denn noch mehr brauch die kleine nicht.
Das ganze ist halt auch, er ist so involviert, da er mir die kleine geschenkt hat. Sprich er hat sie gezahlt, auch wenn ich Steuer, Versicherung, Tierarzt, Futter und so weiter alles zahle. Ich stehe auch überall drin, wo es relevant ist, also Tierarzt, Tasso, Stammbaum und so weiter. Ich rede irgendwie halt echt bei ihm an die Wand. Ich beruhige mich dann auch irgendwann wieder und rede wieder ruhig mit ihm, dass er doch nun den Hund einfach auf seinen Pfoten lassen soll und so weiter. Mal sehen, wie lange er sich diesmal dran hält.
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