Hund: Wohnung und Haus
Hallo ihr!
Wir haben ja einen Hund wie ihr wisst und als ich gerade durch den Flur auf die Toilette bin, beschäftigte mich mal wieder ein Thema. Wir haben unseren Hund ja vom Züchtern, doch hatten wir damals schon das Problem und auch diesmal bei unserer Suche, dass uns viele keinen Hund geben wollten, da wir eine Wohnung haben und kein Haus. Ich muss zugeben, ich habe keine große Wohnung, doch warum heißt es immer, dass der Hund eine große Wohnung brauch oder gar ein Haus? Wenn ich sie mir so ansehe, gut noch ist sie klein, wird aber auch größer, ist ja ein Labrador, dann hat sie überall Platz. Was brauche ich eine große Wohnung, wenn der Hund entweder bei einem am liebsten ist, oder auf seinem Platz oder dort wo es kühl ist.
Wir haben hier im Haus noch einen Labrador und der lebt in einer größeren Wohnung als unsere ist. Und? Der Hund ist im Wohnzimmer und spielt dort, darf mit auf die Couch, sonst ist sie im Flur und liegt am Boden, sehr sehr selten auf ihrer eigenen Couch, es ist ein Zweisitzer für Menschen, oder sie ist in der Küche, wenn es Fressen gibt. Sonst wackelt sie mit in die anderen Räume, aber auch nur dann, wenn ihr Frauchen dort ist, sonst geht sie gar nicht in die anderen Räume. Unser Labrador, hat seinen eigenen Platz mit seinem Schlafplatz, eigenen Platz in der Küche zum Fressen und hat sogar einen ganz großen Napfständer. Sonst liegt sie im Flur vor der Türe, oder vor der Balkontüre oder im Bad. Manchmal ist sie auch auf der Couch, ich habe eine ganz große.
Unsere Katze hat auch ihren Bereich, Fressen in der Küche, Toilette im Bad und schlafen tut sie immer auf einem der Stühle, wo extra ein Handtuch und ein Pullover von mir liegt. Mit unserem Hund gehen wir oft raus. Also immer zum Bächlein machen und Haufen machen und dann einmal derzeit am Tag groß raus um die Welt zu erkunden, sie ist ja noch ein Welpe.
Doch warum wird immer gesagt, dass in einer Wohnung, und vor allem dann noch in einer kleinen Wohnung kein Platz für einen Hund ist? Sie hat hier alles was sie brauch uns sichtlich gefällt es ihr hier. Sie hat das nötigste und noch mehr und darf überall hin. Ich persönlich argumentierte ja auch damit, dass wir im näheren Umkreis sehr schöne Plätze für Hunde haben, wo wir einen nach dem anderen nutzen. Meistens ist immer viel Wiese und Wasser mit dabei.
Ich selber finde es eher schlimmer einen Hund zu haben mit Haus und Garten, wo die Terrassen Türe schon fast offen ist und eine Ecke für den Hund ist, wo er sich erleichtern soll. Vor allem hier in unserem Haus wohnen mit uns nun vier Hunde und das sind alles große Hund und keinem davon geht es schlecht oder sonst etwas. Wenn man auf dem Balkon sitzen würde einen ganzen Tag, dann sieht man, dass die Menschen die meiste Zeit draußen sind. Dass die Tiere teilweise mit anderen Hunden in Tagesstätten sind, wegen Berufstätigkeit und sonst sehr viel Liebe und Zuneigung zu sehen ist.
Warum sind noch immer so die Vorurteile, jemanden keinen Hund geben zu wollen der eine Wohnung hat? Warum bekommen normalerweise Menschen die eine kleine Wohnung haben schon fast gar keinen Hund? Dabei ist es ja auch egal, ob der Hund von einem Züchter oder vom Tierheim kommt. Denn beide von denen schaffen sich einen Überblick über das Umfeld des Hundes. Wie seht ihr das? Darf oder sollte jemand der eine Wohnung hat, keinen Hund bekommen und warum?
Wie gesagt, der Hund hat auch in einer Wohnung seine Ruhe Plätze, wenn er auch mal von uns keinen sehen will. Und auch in einem Haus hat der Hund keinen Platz, wo nur er Zugriff drauf hat und niemals jemand vorbei kommt. Ich weiß es, denn meine Patin hat zwei Hunde und ein Haus. Doch zwischen ihren Hunden und meinen konnte ich noch nie Unterschiede feststellen.
Hallo!
Ich finde es schon sinnvoll, da Abstriche zu machen. Wir hatten vorher eine 84 qm Wohnung und ich wollte auch gerne einen großen Hund habe, aber ich habe mich dann für einen kleinen Hund entschieden. Ich fand es nicht fair, dass sich der große Hund in dieser Wohnung nicht so viel bewegen kann. Er kann zwar hin und her laufen, aber bekommt trotzdem nicht so viel Freiraum wie in einer großen Wohnung oder einem Haus. Daher meine ich schon, dass man sich ein Tier, den Wohnverhältnissen angepasst aussuchen sollte. Es ist sicher nicht schön, wenn man einen Bernhardiner oder eine Dogge in einer 50 qm Wohnung hält. Der Hund sollte sich auch bewegen können, ohne das er gleich etwas umstößt.
Natürlich ist es auch falsch, einen Hund in einem großen Haus nur in den Garten zu lassen. Jeder Hund braucht Auslauf, egal wie groß oder klein eben die Wohnung ist. Wie groß ist denn die Wohnung, in der du lebst? Ich habe mir damals einen Shih tzu ausgesucht und unsere Wohnung war ca. 84 qm groß. Nun haben wir etwas mehr als 100 qm und ich bin immer noch froh, dass ich meinen Hund nach den Wohnverhältnissen ausgesucht habe. Natürlich auch noch nach anderen Kriterien, aber dennoch fand ich es wichtig.
Hallo!
Ich bin ehrlich gesagt auch der Meinung, dass ein großer Hund nicht in eine Mietwohnung ohne Garten gehört. Nicht, weil ich den Hund dann in den Garten lassen würde, wenn er mal muss, aber er kann dort viel besser toben, wenn es mal ausserhalb der Gassirunden oder der Austobrunden ist.
Wenn es eine 60 m² Wohnung mit einer Person und Hund ist, ist es das gleiche, als wenn auf 100 m² dann 3 oder 4 Personen leben und der Hund noch dabei. Klar, liegt der Hund mehr, aber was soll er auch tun? Man behauptet ja auch, dass ein Hamster einen Käfig reicht, der so groß ist wie ein Schuhkarton. Aber das stimmt ja auch nicht.
Tiere haben Bedürfnisse, die ein Mensch nicht sieht und ein gefangenes Tier kann nie ganz artgerecht gehalten werden. Aber sollte man da nicht annähernd artgerecht denken, wenn man sich Tiere anschafft?
Ein Labrador wird groß und so eine Größe gehört für mich nicht in eine Mietwohnung. Wenn er da mal tobt, dann kann er sich auch sehr schnell verletzen, weil er nicht so weit ausholen kann oder so weit rennen kann und auch wenn das Wetter mal sauschlecht ist, sollte man ja auch mit dem Hund spielen. Aber das macht bei Sturm und Regen auch dem Hund keinen Spaß.
Mit einem kleinen Hund kann man auch in einer kleineren Wohnung toben und rennen. Aber bei einem großen Hund ist das nicht der Fall und ich kann Züchter und Tierheime verstehen, die das kontrollieren und das Tier dann nicht abgeben. Daran sieht man sogar, dass dieser Züchter sehr verantwortungsvoll ist und will, dass es den Tieren gut geht.
Versteh mich nicht falsch, kleineliebe, aber ich will auch nicht sagen, dass es deinem Hund bei dir schlecht geht. Aber auf die Dauer kannst du deinem Hund nicht die Freiheit bieten, die ein Labrador braucht. Ein Labrador ist ein Hund, der nicht nur schläft, wenn er zu Hause ist. Ein Labrador ist ein sehr agiler Hund, der sich auch zwischen den Gassirunden bewegen will.
In einer Mietwohnung ohne Garten kann man von Chihuahua bis Dackel die Hunde halten. Aber was größer ist als ein Beagle ist schon schlecht.. Und da muss man noch abwägen, wieviel Bewegung der Hund auch ausserhalb der Runden braucht und da wäre sogar schon ein Beagle schon nicht mehr geeignet.
@ Nelchen:
Meine Wohnung ist kleiner als deine. Wann läuft denn der Hund schon großartig rum? Er "bewegt" sich, wenn wir in der Wohnung spielen, doch sonst läuft sie auch nur von Spielzeug zu Fressen zu Schlafen und so ist es auch bei unserer Nachbarin die eine Doppeldecker Wohnung hat. Da läuft der ausgewachsene Labrador auch nur rum, wenn sich Frauchen bewegt. Wir sind halt viel mit den Hunden draußen. 84 qm für einen Hund zu wenig? Bei uns ist es halt so, dass nicht viel am Boden steht und daher kann sie hier auch nichts kaputt machen oder umwerfen oder sonst was.
Ich muss dir nun doch eine Frage stellen und nun nicht böse sein. Doch was ist deiner Meinung nach, dann die richtige Größe einer Wohnung für einen Labrador oder Rottweiler oder Schäferhund, die ja alle so fast gleich sind bis auf zehn Zentimeter Schultermaß. Sollten deiner Meinung nach, solche Hunde nur in Häusern gehalten werden? Ein Haus hat als Wohnfläche oft auch nicht mehr als 150 qm nur mal so nebenbei. Ist nun wirklich kein Angriff, aber 84 qm zu klein für einen großen Hund, kann ich persönlich nun nicht verstehen. Man kann doch keine Villa für einen Hund kaufen oder mieten.
Das ist gar nicht so wichtig, wie groß die Wohnung ist, wenn der Hund trotzdem genug Auslauf hat. Eine 100 Quadratmeterwohnung ist auch nicht besonders toll, wenn der Hund nur dreimal pro Tag für maximal zehn Minuten rauskommt. Wenn man aber viel und lange draußen ist, kann man sogar einen Bernhardiner in einer Zwei-Zimmer-Wohnung halten. Das macht dem gar nichts, wenn er eben nur in den Ruhephasen in der Wohnung ist und ansonsten die meiste Zeit des Tages draußen und sich da ausreichend bewegen kann, also auch mit anderen Hunden Kontakt hat.
Hunde sind Rudeltiere, die im Rudel auf engstem Raum miteinander leben, wenn sie sich ausruhen. Da stört es sie nicht, wenn sie eng mit ihrem Menschen zusammenleben. Auch in größeren Wohnungen ist der Hund ja meist bei seinem "Leitwolf"-Menschen und bleibt bei ihm, obwohl er in andere Räume gehen könnte.
Ich hatte eine zeitlang auch eine sehr große Hündin in einer ziemlich kleinen Wohnung, von vorher mehr Platz umgezogen. Die Hündin hat sich nicht im Geringsten daran gestört, weil wir wie sonst auch ganz viel und lange mit ihr draußen waren, sie einen Hundefreund hatte, mit dem sie spielen konnte. In der Wohnung hat sie sich einfach auf einen Sessel gelegt oder an eine andere für sie gemütliche Stelle und fertig. Das hatte sie vorher genauso gemacht, da sie immer dran gewöhnt war, sich draußen richtig austoben zu können. Klar ist ein so sehr großer Hund in der Wohnung eventuell mitunter unpraktisch, aber auch das geht.
Ein Problem ist das nur, wenn man nicht die Möglichkeit hat, viel rauszugehen und den Hund dann richtig laufen lassen kann. Aber auch eine große Wohnung ersetzt keinen richtigen Freilauf und das Toben mit anderen Hunden. Das sollte immer stattfinden, das brauchen Hunde einfach. Großer Garten ist aber in jedem Fall schön und sinnvoll, wenn man sonst nicht die Möglichkeit hat, den Hund frei laufen zu lassen (wer in der Stadt wohnt, kann das ja meist nur auf dem Hundeplatz, in ländlichen Gebieten ist das weit einfacher. Vorausgesetzt natürlich, dass der Hund auch gut hört und nicht jagt.).
Nun denn sind alle hier wahrscheinlich so doof wie ich. Bei uns in der Straße alleine wohnen was weiß ich wie viel Hunde, große Hunde in Mietswohnungen. Wie gesagt, zwei Labrador bei uns und einer der auch so groß ist, weiß nicht was es ist. Gegenüber ein Schäferhundsmischling und daneben auch zwei bisschen kleiner als ein Schäferhund. Neben uns in dem Haus wohnt so ein richtig großer, größer als der Labrador wird.
Meine Patin hat ein Haus und hatte alles, von groß bis klein. Schäferhunde in erster Linie, dann Chau Chau (hoffe den schreibt man so, mit der blauen Zunge) und nun so kleine Hunde. Was ist, die schlafen auf der Couch, fressen und gehen in den Garten um zu spielen manchmal, doch meistens liegen sie dort auch mehr. Sie gehen raus, wenn die Post kommt oder jemand anderes. Sie können in den Keller der voll ausgebaut ist und auch in den ersten Stock, ist wirklich ein großes Haus, doch alle blieben immer dort wo das Frauchen war.
Meiner Meinung nach ist es einfach nur Schwachsinn. Was kannst du mit einem kleinen Hund in einer Wohnung rennen? Wer rennt mit seinem Hund in Haus oder Wohnung innen drin? Wenn man Tiere hat, dann sollte die Wohnung auch ein wenig danach ausgerichtet sein, dass keine Unfälle passieren oder sonst was. Mit meiner Katze wird auch gespielt und die brauch mehr Platz als der Hund. Ich habe sehr viel Freifläche in der Wohnung, ich würde sagen, die Hälfte davon ist frei.
Ich finde es eigentlich eher noch schlimm, wenn man so angekreidet wird, wenn man in einer Wohnung einen Hund hält. Man sollte bei uns aber auch bedenken, dass wir beide daheim sind. Mein Freund kann es sich frei einteilen, da er Selbstständig ist und ich bin Berufsunfähig. Daher ist immer jemand da und wie gesagt wir sind viel draußen, da wird sie auch im großen Alter mehr oder minder zum Fressen, Entspannen und spielen drin sein. Wenn wir innen spielen, dann mit den Beißknochen oder solche Sachen. Weder im Haus noch in der Wohnung spielt man innen nicht mit dem Ball. Und wenn sie größer ist, dann kann sie mit meinem Freund auch auf die Arbeit gehen. Dann ist sie fast nur im freien. Was denkt ihr, wie schön es dann ist, wenn sie weiß, sie kann heim und hat dort einfach ihre Ruhe und ihre Plätze.
Hallo
Ich finde eben, dass 84 qm zu klein für einen großen Hund sind. Ich habe ja nie gesagt, dass es generell für einen Hund zu wenig Platz ist. Aber ich finde es eben gut, wenn man die Wohnungsgröße bei der Auswahl eines Hundes berücksichtigt. Und ich fand damals, dass 84 qm für einen Bernersennenhund oder eine Dogge zu wenig Platz ist. Leider hast du aber nicht geschrieben, wie viele Quadratmeter deine Wohnung hat. Vielleicht ziehst du ja auch mal um, wenn dein Hund größer ist.
Für mich gehören große Hunde eben in ein Haus. Und 150 qm sind eben nicht zu verachten, dabei ist es doch auch egal, ob es dann eine Wohnung ist oder ein Haus. So lange man dem Hund einen möglichst artgerechtes Umfeld bieten kann.
Hallo kleineliebe!
Du hast gefragt und wir haben geantwortet. Und ich muss Nelchen da voll und ganz zustimmen. Ich denke sehr an das Tierwohl und ich muss sagen, dass ich im Laufe meiner Tierforenzeiten schon viel Argumente gehört haben, warum die Tierhalter den Tieren einen kleineren Platz geben, als sie nötig haben.
Da sind Hunde und Katzen nicht ausgeschlossen und wenn auch noch eine Katze mit im Haus lebt, die auch noch Platz braucht und auch beide Tiere mal miteinander toben wollen, dann ist der Platz in einer Mietwohnung, die weniger als 100 m² hat in meinen Augen einfach zu klein für einen Hund, der größer ist.
Große Hunde gehören für mich einfach in ein Haus oder eine Wohnung wo auch ein Garten dabei ist, damit sie auch mal mit dem Ball spielen können, ohne dass man gleich mit ihnen raus gehen muss. Ein Hund, der einen Garten zur Verfügung hat, der braucht sich nur melden und kann dann eine Runde durch den Garten drehen, auch wenn er nicht Gassi muss, sondern einfach nur das Bedürfnis hat zu toben.
Einigen Erklärungen kann ich nicht folgen. Ein Hund wird kaum die 120qm eines Hauses komplett nutzen können. Abends geht er vielleicht in die oberen Etagen mit hoch, ansonsten verbringt er aber seinen Tag im Erdgeschoss. Wenn der Hund dann nicht in die Küche darf, bleiben ihm Flur und Wohnzimmer. Wo bitte ist nun der Unterschied ob ein Hund 30qm, auf denen er sich den ganzen Tag über frei bewegen kann, in einem Haus oder in einer Wohnung hat?
Dass ein großer Hund im Haus mehr Platz zum Spielen braucht, sehe ich auch nicht so. Im Haus wird eh nicht mit einem Ball oder ähnlichem gespielt. Egal ob kleiner oder großer Hund. Für Tobspiele geht man raus, wo der Hund richtig langfetzen kann. Das macht man auf gemeinsamen Runden und nicht indem man die Terassentür öffnet und den Hund in den Garten lässt. Mein Hund hat auch einen Garten aber dort gehen wir nur gemeinsam zum Entspannen hin. Ein eingezäunter Garten ist kein Beschäftigungsersatz. Laste ich täglich meinen Hund ordentlich aus, braucht er keine Tobeeinheiten mehr im Haus.
Das einzig Logische an diesen Vorraussetzungen ist für mich, dass Hundeinteressenten, die in einem Haus leben säßhafter sind. Wer ein Eigenheim hat wird wohl kaum ausziehen und auch wer ein Haus mietet bleibt dort evtl länger wohnen als in einer Mietwohnung. Ein Umzug kann ein großes Problem werden und sowas versucht man eben zu vermeiden. Da liegt es nahe anzunehmen, dass Interessenten, die vorher ein Haus gemietet haben, bei einem anstehenden Umzug wahrscheinlich auch wieder ein Haus suchen werden.
Jeder der schon mal eine Mietwohnung mit Hund suchen musste weiß wie schwer das ist. Damit Hunde, die dann nicht mit umziehen können, nicht wieder im Tierheim landen, vermittelt man eben dahin, wo das Heim sicherer ist. Die Chancen stehen beim eigenen oder gemieteten Haus einfach besser. Allein schon weil sich nachträglich keine direkten Nachbarn beschweren können. Lebt man in einem Haus mit mehreren Mietparteien, reichen ein paar Beschwerden und der Hund muss weg. Ganz egal was vorher ausgemacht wurde.
Statt auf Wohnung oder Haus zu achten, sollte man das direkte Umfeld berücksichtigen. Wer mitten im Nichts in einer Wohnung lebt, kann seinem Hund mehr bieten als jemand mit seinem Haus mitten in der Stadt. Dort gehören, meiner Meinung nach, keine Hunde hin.
Nach meiner Meinung ist es auch egal wie groß eine Wohnung ist, denn in der Regel tobt man mit dem Hund nicht in der Wohnung/Haus oder spielt dort mit ihm Ball. Gut, es kann war mal vorkommen, aber es ist doch nicht der Regelfall.
Ich habe mit 2 größeren Hunden, der eine davon war ein Schäferhund-Labrador-Mischling und 3 Katzen in einer 64 qm Wohnung gewohnt und da haben sie meistens auch nur gefressen und geschlafen, denn sie hatten genügend Auslauf, so das überhaupt kein Bedarf da war, das sie in der Wohnung toben bzw. spielen wollten.
Ich denke, es kommt nicht auf die Größe der Wohnverhältnisse an, sondern das das Tier genügend Auslauf hat . Sicher ist es schöner, wenn man einen Garten hat, i n dem er zwischen den Gassigängen auch mal an die Luft kommt, aber leider habe ich schon bei vielen Hundebesitzern gemerkt, das dann der Hund weniger Auslauf hat und zwar mit dem Argument "er ist ja draußen" und das finde ich dann viel schlimmer.
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