Antialkoholiker und stolz darauf

Ich bin begeisterter Antikalkoholiker. Ich schaue lieber zu, wie andere Menschen sich betrinken und in der Folge blamieren. Also ganz ehrlich, manchmal denke ich schon daran auch mal wieder ein bisschen Alk zu trinken. Aber irgendwie mache ich es dann doch nie... Meistens wird mir auch schon schlecht, wenn ich an Alkohol denke. Aber ich finde es ohne Alkohol eh immer viel lustiger. Man kann sich über die Alkoholopfer lustig machen und ihnen am Tag danach irgendwelche Storys erzählen, die sie angeblich gemacht haben, denn sie müssen es glauben Also ohne Alkohol ist es besser, weil man geradeaus gehen kann, anständig reden kann, keine komischen Gesichtsausdrücke auf Fotos hat, man am nächsten Morgen noch alles weiß, nur die Dinge macht die man auch wirklich möchte, nicht in peinliche Situationen gerät, wie zB. Hinfallen, Kotzen, und ganz wichtig, man ist den anderen einfach überlegen. Und man kann die Besoffenen einfach so leicht verarschen, und verarschen ist besser als verarscht zu werden Achjaa, und man kann selber Auto fahren, dass heißt man kommt sicher zu Hause an. So lange man vom Unglück verschont wird. Und man kann fahren WANN man will

Außerdem, ohne Alkohol halten mich viele für besoffen! Und warum? Nur weil man übelst gute Laune hat und Spaß haben will. Das kann man auch ohne Alkohol. Ich weiß zumindest am nächsten Tag noch was ich gesagt und getan habe, und vor allem mit wem ich getanzt habe und wie sie in Echt, nicht im Suff, aussieht

Was meint ihr dazu? Seid ihr auch Antikalkoholiker und habt kein Problem damit, das offen gegenüber Freunden zu bekunden? Seid ihr auch, wie ich, zu alt für Gruppenzwang und Peergroupdruck?

Ich trinke auch keinen Alkohol, naja auf PArtys kommt das nicht so cool, wenn man etwas unalkoholisches bestellt, aber dazu muss ich auch sagen dass ich nicht so der große Fan von Partys bin. Aber es gibt auch leckere Getränke und erst recht Cocktails, die ohne Alkohol gemischt werden. Primär trinke ich keinen Alkohol, weil Bier und Wein mir nicht schmecken. Bier, da mag ich die Gerste und den Hopfen gar nicht und Wein schmeckt mir auch zu bitter. Auf Alkopos stehe ich auch nicht so, und da ich als Fahranfänger sowieso keinen Alk trinken darf umso besser. Die Freunde von mir, die am Wochenende gerne mal zu viel trinken verstehen mich nicht, aber andere trinken nur ganz wenig, weil sie keinen Bock auf nen Kater am nächsten Tag haben. Aber ich kann defintiv auch ohne Alkohol Spaß haben und wenn ich mich von der Erde wegbeamen will und nichts merken will, dann kann man sich auch ins Bett legen und schlafen:D . Für Jugendliche, die sich dann bis ins Koma betrinken habe ich absolut kein Verständnis und dass die Krankenkassen dann deren Behandlung bezahlen müssen finde ich asozial. LG Jenna

Sehr löblich, so viel Verantwortung als Fahranfänger haben leider nur wenige. Wenn ich mich da an meine ersten Jahre erinnere. Ich selbst bin natürlich nie "under the influence" gefahren, aber was einige Kollegen da so abgezogen haben war schon echt nicht mehr schön. Vor allem unter der Woche, so nach dem Abi, wenn die Straßen leer waren, da hätte einiges ins Auge gehen können.

Außerdem, ohne Alkohol halten mich viele für besoffen! Und warum? Nur weil man übelst gute Laune hat und Spaß haben will...

Kenne ich irgendwie Allerdings trinke ich im Gegensatz zu Dir schon gern mal ein gutes Glas Wein oder Sekt, das ich dann aber auch richtig genieße. Da fragen mich selbst Bekannte schon mal, ob ich vielleicht schon etwas getrunken hätte
Zu den peinlichen Situationen, die ich schon miterlebt habe (allerdings war ich nie der Hauptakteur) einschlafen an allen möglichen Orten auch auf der Toilette, Anbaggern von Leuten die man sonst überhaupt nicht angucken würde, völliger Filmriß.
Wenn jemand absolut keinen Alkohol mag finde ich das völlig in Ordnung. Das muss ja auch jeder für sich selbst entscheiden. Dafür verlange ich aber auch, das akzeptiert wird, dass ich eben doch ab und an mal ein Glas Wein oder Sekt trinke und an vielen Tagen gut und gerne drauf verzichte. Für Leute, die stets und ständig trinken (müssen), um Spaß zu haben oder weil es zu ihrem Leben dazu gehört, hab ich recht wenig Verständis und finde das auch abstoßend. Erst recht, wenn sie alkoholisiert ausfallend werden oder andere Menschen durch Alkoholfahrten oder alkoholbedingte Aussetzer in Gefahr bringen.

hallo und guten abend,

ich trinke ab und zu auch mal ganz gerne nen Cocktail oder bissl Schlabberwasser. Es kommt halt darauf an, das man es nicht übertreibt sonst passieren die oben von dir genannten Peinlichkeiten. Der verantwortungsbewußte Umgang mit Alkohol ist das wichtigste. Übrigens sehr löblich gerade als Fahranfänger.

liebe Grüße von der Miss Mouse

Ich kann auch ohne Alkohol ausgelassen sein und Spaß haben. Und bei Geburtstagspartys, wo es keinen Alkohol gab war die Stimmung trotzdem gut.
Danke, für das Kompliment wegen dem Fahranfänger.
Ich hoffe nur, dass sich möglichst viele dran halten, denn wenn einem jemand ins Auto fährt hat es einem nicht genützt vorbildlich zu sein. Lg Jenna

Naja also ich weiss jetzt nicht, ob man auf sowas wirklich stolz sein kann. Es könnte ja auch einfach sein, dass dir Alkohol nicht schmeckt. Und ich finde, in dem Fall ist es keine Leistung, darauf zu verzichten. Genauso gut könnte ich dann sagen, dass ich stolz darauf bin, keine Drogen zu nehmen
Finde es immer ein bisschen komisch, wenn Leute sich durch sowas profilieren müssen bzw ich frag mich dann eben oft, ob es in ihrem Leben sonst nichts gibt, worauf sie stolz sein können.
Außerdem: Ich zB trinke ab und zu mal ein Glas Wein oder ein Glas Sekt und bin deshalb auch kein schlechter Mensch. Zumindest nicht schlechter als du es bist, der währenddessen eben ein Glas O-Saft trinkt.

Hallo!

Ich trinke auch so gut wie nie Alkohol und mir ist das auch nicht peinlich, wieso sollte es denn auch peinlich sein, wenn man auf Alkohol auch gut verzichten kann.

Warum ich nicht Alkohol trinke? Es gibt verschiedene Gründe dafür. Zum einen wäre es nicht gerade gut für meine Gesundheit und kann unter Umständen auch lebensgefährlich sein, da ich Diabetes habe und eine Unterzuckerung nach dem Konsum von Alkohol ziemlich gefährlich sein kann, aber das ist sicherlich nicht der alleinige Grund dafür, dass ich keinen Alkohol trinke und wohl auch nicht der Hauptgrund.

Ich möchte immer mitbekommen, was ich tue und ich möchte mich auch nicht "verrückt" verhalten, so wie ich das schon von manchen Leuten mitbekommen habe, die stark angetrunken waren.

Außerden schmeckt mir Alkohol auch nicht sonderlich gut. Gerade Bier mag ich gar nicht.

Seitdem ich den Führerschein habe, also seit knapp 2,5 Jahren, habe ich fast gar keinen Alkohol mehr getrunken und erst recht nicht, wenn ich mit dem Auto wohin gefahren bin. Ich würde es nie riskieren, wegen Alkoholkonsums andere Menschenleben in Gefahr zu bringen, wenn ich angetrunken Auto fahren würde und außerdem möchte ich natürlich auch nicht meinen Führerschein verlieren.

Insgesamt kann ich also sagen, dass ich ganz gut ohne Alkohol lebe und dass mir der Alkohol auch kein bisschen in meinem Leben fehlt. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich nur äußerst selten auf eine Party oder in die Disco gehe und dort wohl im Allgemeinen am meisten Alkohol getrunken wird.

Viele Grüße

Ob ich stolz darauf bin, keinen Alkohol zu trinken, weiss ich nicht unbedingt. Ich mag ihn halt nicht sonderlich (ausser ich koche, siehe den Thread über Kochweine *g*) und mir sind ehrlich gesagt auch Betrunkene zuwider und die versuche ich auch zu vermeiden. Nüchtern sind die meistens berechenbarer. Habe leider einige schlechte Erfahrungen mit alkoholisierten Mitmenschen machen müssen, die mich dann auch geprägt haben.

Wenn Männe dann mal ein Radler trinkt, sehe ich auch nicht gleich rot. Selten, dass er mal 2 oder 3 trinkt, worüber ich persönlich auch ganz froh bin.

Man hat mich auch immer wieder versucht zm Alkohol zum Bringen, und mir mal was in die Hand gedrückt. Zumindest mal zum Probieren. Ein Schluck, dann habe ich es auch dezent zur Seite gestellt und mich lieber an den alkoholfreien Getränken gehalten.

Ansonsten geht es mir wie Mareikel, der Diabetes und dazu Alkohol ist eine sehr gefährliche Mischung. Ich hätte den Konsum dann auch bei Erkennen der Krankheit eingestell bzw. reduziert, aber da habe ich ja auch schon äusserst selten Alkohol zu mir genommen.

Ich gehöre auch eher zu den nichttrinkern, obwohl ich gerne mal einen Cocktail zuviel schlürfe

Alkohol trinke ich aber allgemein eher mit Freunden oder wenn es bei diversen Anlässen unumgänglich wird (Geburtstags- oder Silvestersekt, Feierabendbier mit Kollegen).

Bier kann ich überhaupt nicht leiden und Wein ist für eine untrinkbare Flüssigkeit. Desperaddos oder Corona mag ich dagegen sehr, wenn umbedingt was alkoholisches getrunken werden muss, um nicht negativ aufzufallen mit für mich viel leckerer Spezi. Alleine würde ich nämlich nie was trinken. Obwohl ich eine kleine Bar mit etwa hundert skurillen Minifläschchen aus aller Welt habe, sorgen meine Gäste dafür dass die "Kostbarkeiten" weniger werden.

In einer Bar trinke ich wie oben angesprochen gerne Cocktails, so zum Beispiel Cuba Libre, Long Island Ice Tea oder Tequilla Sunrise und viele angezündete B52's.

Ich allgemeinen bleibe ich aber ziemlich nüchtern und kümmere mich dann um meine hoch alkoholierste Gemeinschaft, bringe sie nach Hause, gable sie von einer Ecke auf und berichte, wie schon von anderen erwähnt, am nächsten Tag über die Saufexzesse (am besten mit Photos LoL).

Für mich ist alkohol eine gefährliche Droge, denn auch wenn sie gute Laune macht sorgt sie für Leichtsinn, Muskelspiele oder willige Frauen; und alles geschiet ohne Kontrolle über sich selbst, was man im nachhinein bereuhen könnte. So hört man von "bessofenen" oft übertriebenes und sie werden immer sehr persönlich und umgänglich - eine Eigenschaft die ich mag, aber lieber mit nüchternen Menschen geniesse.