Sachbearbeiterin schickt Pädophilen in einen Kindergarten !

Finde in Deutschland herrschen eh Misstände, was das angeht. Wenn man sich mal überlegt, das Raubkopierer oder Zigarettenschmugler schwerer bestraft werden als mancher Vergewaltiger oder Kinderschänder. Ich weiß nicht, ob es da nur mir so geht, aber meinem Rechtsempfinden nach ist das schlimmer, wenn jemand sich an einem Menschen vergreift (und dann noch an Kindern), als an Eigentum von Personen oder des Staats in Form von Steuern.

Als ich das letzte mal ein Ticket für falsch parken nicht bezahlt habe hatte ich ein Gespräch, in dem mir vorgeworfen würde kein Empfinden für Recht und Unrecht zu haben, nur weil ich es nicht eingesehen habe, dass an besagter Stelle parken nicht erlaubt ist. Da kann man doch nur lachen.

Ich finde auch dass dies ein unverzeilicher Fehler ist und das man diesen auch so behandeln sollte. Die einzige Maßnahme, dass sowas nicht nochmal passiert ist ja wohl die Betroffenen aus dem Amt zu entlassen, dass sie inne haben. Wünschen tue ich das keinem, aber andere Leute verlieren ihren Job wegen weit weniger schlimmen Fehlern oder Nachlässigkeiten.

Echt schlimm, dass man dieser Frau nicht so einfach kündigen kann.

Die Folge eines Disziplinarverfahrens kann sehr wohl die Entfernung aus dem Dienst haben. Auch wenn es in diesem Fall nicht so sein wird.
Einfach als Beamter die Füße hochlegen und sich ausruhen geht nicht wirklich.

Da sieht man mal wieder, wie sich manche Leute um Fälle kümmern, ich werf ihr einfach mal vor, dass sie nicht genau wusste, dass er pädophil ist, oder halt wie dumm sie sind.
Es kann doch zum einen nicht angehen, dass der Straftäter noch gefragt wird, was er denn gerne machen würde und dann das der pädophile in einen Kindergarten gelassen wird.
Das spricht für mich gegen jeden normalen Menschenverstand, da es einfach die logische Konsequenz war, dass es dazu kommt...

Naja ich finde das halt schon heftig einen Pädaphoilen in den Kindergarten zur Arbeit zu stecken. Jedoch hat die Frau sich ja nicht genau die Akte angesehen und deswegen ist ihr halt dieser Fehler unterlaufen. Ok, niemand rechnet halt damit, dass der Strafarbeiter jetzt grade Pädophil ist, trotzdem finde ich das etwas leichtsinnig und es gehört ja zu der Aufgabe der Sachbearbeiterin sich die Akte des Bestraften erstmal richtig anzusehen.
Naja irgendwie tut die Frau mir ein bisschen Leid, wie eben schon jemand hier gesagt hat, passieren jedem mal Fehler, und jetzt meckert jeder die Sachbearbeiterin an und die ganze Stadt ebenfalls.
Ich weiß nicht, ob es das richtig ist, die Frau zu entlassen, schließlich hat sie jetzt dazu gelernt und so ein Fehler würde ihr bestimmt nicht nochmal unterlaufen.

Ein verurteilter Pädophiler musste in Melle bei Osnabrück einige Sozialstunden in einem Kindergarten ableisten, wo er wieder strafffällig wurde. Nun wurde über den 41-jährigen Familienvater ein Urteil gefällt: Ein Jahr auf Bewährung und eine Geldstrafe von 500 Euro. Außerdem wird er unter die Aufsicht eines Bewährungshelfers gestellt, was bei so niedrigen Strafmaßen sehr selten vorkommt. Bei dem Fall des Mannes ging der Richter in seinem Urteil konform mit der Staatsanwaltschaft. Auch die Medien kanzelte er aufgrund der 'nicht immer fairen' Berichte ab, der Mann wäre bereits 'medial' bestraft. Dem 41-jährigen Mann wurde die Wohnung gekündigt und er erhielt eine Kündigung von seinem Arbeitgeber. In diesem Fall kommt die Brisanz von der Entscheidung der Staatsanwaltschaft, den bereits einschlägig Verurteilten in einem Kindergarten arbeiten zu lassen. Deshalb erstattete die Deutsche Kinderhilfe Anzeige.

Lg, Tauraxx

Ich hab auch von diesem Fall in der Zeitung gelesen und muss sagen, ich finde es schon schlimm, dass so ein Fehler passiert ist! Klar kann jedem ein Fehler passieren, aber in so einem Fall darf so etwas einfach nicht passieren! Man kann doch keinen Päophilen direkt zu kleinen Kinder stecken!
Und schlimm finde ich es sowieso, dass in Deutschland solche Fälle und auch Vergewaltigungen oft so mild bestraft werden, es stimmt ja wirklich (wie hier ja auch schon geschrieben wurde), dass oft Kleinigkeiten wie Besitz von Raubkopien strenger bestraft werden. Das ist in meinen Augen echt falsch!

Liebe Grüße, angel777

Hallo zusammen,

sicherlich Fehler passieren, aber sowas kommt häufiger vor als man glaubt. Leider finde ich es schade, das der Mann bei der Wiederholungstat auch noch mit einer milden Strafe davon kommt. Spätestens dann sollte man jemanden über eine längere Zeit wegsperren. Ob eine Unterkunft in einer Klinik angebracht ist, das weis ich nicht, da ich mir nicht sich bin ob man bei solchen Menschen die Einstellung ändern kann.

Liebe Grüße von der
Laufmasche

Nur um mal mit einem dämlichen Gerücht aufzuräumen - Raubkopierer werden nicht härter bestraft als Sexualstrafttäter. Also nur weil jemand ein paar Raubkopien im Schrank stehen hat, oder von mir auch aus die Platte voll, wandert er hierzulande nicht in den Bau sondern muss eher mit einer empfindlichen Geldstrafe und/oder maximal mit einer Strafe auf Bewährung rechnen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die ganzen Anti-Raubkopierer-Spots dieses falsche Image aufbauen von wegen ab in den Bau, aber das erwartet fast nur gewerbsmäßige Raubkopierer, also jene Menschen, die 10.000 Filme oder Alben bunkern, verkaufen und mit einer Brennstraße reproduzieren, also einen Handel damit betreiben, was für 99% aller Raubkopierer nicht zutreffen dürfte.

Also mal langsam, bevor man solch einen Mumpitz immer raushaut, das geht weit an der Realität vorbei.

Ich frage mich wirklich wie denn so etwas nur passieren kann. Da scheinen wohl einige ihre Jobs nicht so ernst zu nehmen, sonst würde so etwas nicht passieren. Aber Deutschland tut ja sowieso nichts für die Kinder. Sie wundern sich dann nur, wenn es keine Kinder mehr gibt.

Es war eben ein Fehler. Ich denke, jeder von uns hat bei seiner Arbeit schonmal einen Fehler gemacht. Der Unterschied ist nur, dass es bei dem, was wir eben tun, nicht so ins Gewicht fällt und nicht so aufgebuscht wird wie hier. Es war ja keine Absicht.