Schwangere sollten HIV Test machen lassen
Hallöchen,
bei der Geburt meines Sohnes im Jahre 2002 wurde auch ohne mein Einverständnis ein HIV - Test gemacht. Ich bekam dies mit, da das Ergebnis und weitere Blutergebnisse mir per Post mitgeteilt wurden, nachdem ich schwanger im ReWe zusammengeklappt war und in die Klinik eingeliefert werden musste.
Sauer war ich deswegen nicht, denn so hat man keinerlei Kosten gehabt, die entstehen,wenn man getestet werden möchte. Ich finde die Sache sogar gut, das man getestet wird, jedoch sollte man aufgeklärt werden und er nicht so einfach ohne Einverständnis gemacht werden.
Einige Jahre zuvor wurde ich operiert und wurde gefragt, bzw. musste unterschreiben das ich einverstanden bin, das der Test durchgeführt wird und das tat ich dann auch
lieben Gruß,
SybeX
Sowohl bei meiner ersten Schwangerschaft im Jahr 2000 als auch bei der momentanen 2008 wurde bei mir ein HIV Test gemacht. Im Mutterpass steht lediglich, dass er durchgeführt wurde, aber kein Ergebnis, das wurde mir nur mündlich mitgeteilt.
Mein Frauenarzt 2000 hatte mich gefragt, ob ich damit einverstanden bin, was ich selbstverständlich war. Bei dieser Schwangerschaft kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich nach meinem Einverständnis zum Test gefragt wurde, aber gemacht wurde er und das Negativ-Ergebnis hat der Arzt mir dann auch gesagt.
Ich finde diesen Test wichtig und würde ihn auch nur dann nicht machen, wenn ich seit dem letzten Test den Partner nicht gewechselt hätte. Eine Beratung dazu finde ich sehr gut, weil das Thema HIV ja schon wieder ein wenig in Vergessenheit geraten ist im Vergleich zu den 90er Jahren.
Ich bin 2004 schwanger geworden und meine Frauenärztin hat den HIV Test gleich standardmäßig mitgemacht und mir auch erklärt warum wieso weshalb! Im Mutterpass selber wurde aber auch nur angegeben das einer gemacht wurde, also es wurde kein Ergebnis eingetragen!
Wobei ich mich immer gefragt habe warum das nicht eingetragen wird, denn der Arzt der Entbindet kann ja nicht hellsehen!? Da würde mich mal interessieren ob positive Ergebnisse doch im Mutterpass eingetragen werden und eine "Nichteintragung" gleich bedeutet das man negativ ist! Weiß das hier vielleicht jemand?
Das Ergebnis wird in beiden Fällen nicht eingetragen, und das hat auch gute Gründe: Datenschutz. Es geht erstmal niemanden was an, was für eine Krankheit du hast (oder nicht hast), sehr wohl geht es aber jemanden an, ob du selbst darüber informiert bist oder nicht. Deshalb hatte auch bereits jemand geschrieben, dass du bei positivem Testergebnis verpflichtet bist, das dem entbindenden Arzt und eventuellen Schwestern vorher mitzuteilen, damit sie über das Infektionsrisiko Bescheid wissen. Sonst ist das grob fahrlässig, wenn nicht noch mehr.
Auch bei meiner Schwangerschaft wurde der HIV-Test mit den anderen Tests wie Röteln-Titer und Hepatitis mit gemacht.
Ob ich darüber vorher informiert wurde, weiß ich gar nicht mehr. Aber soweit ich mich erinnere wusste ich schon vorher, dass das getestet wird (ein Hoch auf das Internet) und war natürlich auch damit einverstanden.
Obgleich ich mir sicher sein konnte, kein HIV zu haben, da das beim Blut spenden wenige Jahre zuvor bereits getestet wurde und ich weder Blutspenden erhalten noch meinen Partner gewechselt habe, war es beruhigend, das Ergebnis mal so ganz nebenbei zu erfahren.
Naddi hat geschrieben:Ich bin 2004 schwanger geworden und meine Frauenärztin hat den HIV Test gleich standardmäßig mitgemacht und mir auch erklärt warum wieso weshalb! Im Mutterpass selber wurde aber auch nur angegeben das einer gemacht wurde, also es wurde kein Ergebnis eingetragen!
Wobei ich mich immer gefragt habe warum das nicht eingetragen wird, denn der Arzt der Entbindet kann ja nicht hellsehen!?
Da würde mich mal interessieren ob positive Ergebnisse doch im Mutterpass eingetragen werden und eine "Nichteintragung" gleich bedeutet das man negativ ist!
Weiß das hier vielleicht jemand?
Ja Sorae und die hat diese Frage schon einige Beitrage zuvor ausführlich erläutert:
Sorae hat geschrieben:Allerdings darf das Ergebnis nicht im Mutterpass dokumentiert werden, sondern muss, sofern der Virus nachgewiesen wird, auf einem seperaturen Schreiben schriftlich mitgeteilt werden. Auch dann steht im Mutterpass lediglich drinnen, dass dieser Test durchgeführt wurde aber ohne einen Verweiß auf das andere Schreiben. Denn dann ist die Mutter in der Pflicht dieses bei der Entbindung und anderen Untersuchungen dem medinizschen Fachpersonal anzugeben (welches in Kontakt mit ihrem Blut kommt), tut sie es nicht und es infiziert sich jemand anderes durch sie, dann kann auch sie dafür belangt werden.
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