Auf Reserve fahren - typisch männlich?

vom 13.10.2009, 15:56 Uhr

Ich fahre erst seit einem knappen Jahr Auto und habe es mir aber angewöhnt, die 100 Kilometer, für die der Sprit im Reservetank reicht, auch voll auszunutzen. Mein Vater hatte das mal exemplarisch ausprobiert, wie weit man mit dem Reservetank ungefähr kommt. Natürlich muss ich dann auch immer ein wenig rechnen, ob´s denn noch ausreicht und wo die nächste Tankstelle im Notfall ist, schließlich variiert der Kilometerwert ja auch nach Fahrgeschwindigkeit, aber es ist nun mal meine Gewohnheit. Meine Eltern fahren beide nach eben diesem Schema, wobei mein Vater das Ausnutzen der Reservetankes wohl ein wenig auf meine Mutter übertragen hat - nicht aufgezwungen, aber übertragen. Dennoch kann ich damit dieses Klischee widerlegen: Meine Eltern nutzten beide die Reserve aus.

» Torlino » Beiträge: 31 » Talkpoints: 1,24 »



Ich tanke meistens auch erst, wenn die Tankreserve aufleuchtet. Dann habe ich noch 50km, die ich fahren kann, bevor der Tank leer ist. Aber ich wohne in der Stadt und es gibt einige Tankstellen im Umkreis und auf meinem Weg zur Arbeit. Würde ich auf dem Land leben, sähe ich die Sache auch nicht mehr so locker und würde zusehen, dass ich rechtzeitig tanke.

Einmal bin ich mit meinen Eltern in einer fremden Stadt unterwegs gewesen und die Reichweite wurde mit 0km angegeben. Da wir nicht wussten, wo in dieser Stadt Tankstellen zu finden sind, wurde die Fahrt schon recht aufregend. Darum tanke ich auch immer recht bald, sobald die Tankreserve aufleuchtet, oder natürlich möglichst eher, wenn der Sprit mal günstig ist.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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