Schriftarten finden mit "WhatTheFont?!"
In Magazinen, auf Bildern in Web oder in anderen Quellen findet man oft Schriftarten die man selbst gerne nutzen würde. Normalerweise weiß man aber natürlich nicht wie sich diese Schriftart nennt. Die Chance die gesuchte Schriftart per Zufallssuche im Internet zu finden dürfte mindestens so klein sein wie ein Sechser im Lotto. Abhilfe schafft der Service "WhatTheFont?!" von www.MyFonts.com.
Hier kann man ein Bild der gesuchten Schriftart hochladen, z. B. ein Scan aus einem Magazin, oder eine URL zu einem entsprechendem Bild angeben, und nach einem Knopfdruck vergleicht man noch schnell die Richtigkeit der Buchstabenerkennung. Dann werden Schriftarten präsentiert die in Frage kommen.
Ist die Suche ohne Erfolg geblieben, kann man immer noch im Experten-Forum nach Rat fragen, eventuell kennt dort jemand die gesuchte Schriftart. Um in das Forum zu gelangen muss man sich kostenlos registrieren.
Kann diese Seite auch nur empfehlen, sofern das Bild für die Schrifterkennung gut geeignet ist! Ich hatte schon öfters das Problem, dass die Schrift zu eng gesetzt war und die Software mal rein garnichts erkannt hat. Oder das Bild war im vergleich zur Schrift zu groß, aber mit einer Bildbearbeitungssoftware konnte ich dieses Problem gut in den Griff bekommen!
Alles in allem eine sehr nützliche Seite, die sogar schon von meiner Typographie Dozentin empfohlen wurde! Wenn das mal nichts heißen mag!?
Ich habe den Service bereits ein paar mal ausprobiert wurde aber leider immer enttäuscht, oft wurde gar keine passende Schrift gefunden, und wenn mir doch ein Ergebniss geliefert wurde, war dies nicht zufriedenstellend. Ich war enttäuscht, denn einige Schriftarten hätte ich zu gerne auf meinem PC. Zur Bild- und Videobearbeitung hätten sie sich gut geeignet.
Ich bin sehr von der Seite enttäuscht. Es wurden bei mir keine Buchstaben erkannt oder das Ergebnis war sehr ungenau oder ganz einfach falsch. Natürlich mag es manchmal auch richtig sein, aber da suche ich lieber manuell auf MyFonts, anstatt solch eine Website zu nutzen.
Da verschwende ich dann wohl weniger Zeit, da es insbesondere nach Kategorien unterteilt ist. Daher kann ich von meiner Seite her leider nur von der Website abraten.
Wie detaillgetreu müssen denn die Vorlagen sein? Ich habe zum Beispiel das häufiger mal das Problem, dass ich von einem Kunden ein Foto bekomme mit bestimmten Werbeartikeln. Der möchte dann einen Entwurf meist mit der gleichen Schriftart, weil er ja schon etwas für die Corporate Identity getan hat. Da ist es dann recht mühselig die Fonts manuell zu bestimmen, erst recht, weil es in der Regel eher ausgefallene Fonts sind - man will sich ja von der Konkurrenz abheben. Die dann in die Form zu bringen, die gefordert wird, ist unter Umständen recht schwierig.
Also ich habe mit "WhatTheFont" auch schon durchaus mehrere gute Ergebnisse erzielen können. Manchmal war zwar nicht genau die Schrift dabei, die ich suchte, allerdings wurde ich so schon auf die richtige Spur aufmerksam. Ebenso gibt es auch die Möglichkeit, dort in der Gemeinschaft nachzufragen, wenn man die Schrift nicht findet.
Ich bin eben noch einmal auf die Seite gegangen, da ich schön länger nichts mehr dort getan habe, und musste feststellen, dass sie sich optisch etwa verändert hat. Unter http://new.myfonts.com/WhatTheFont/ findet man jedoch auch beschrieben, dass ein Bild höchstens 2MB groß sein darf und wie man ein möglichst gutes Ergebnis erzielt. Ebenso kann man unter den weiteren Tipps noch nachschauen, welche Art von Bildern am besten erkannt wird.
Wenn Du Dich mit einer umfangreicheren Bildbearbeitungssoftware gut auskennst, sollte es relativ leicht sein, die Schrift der Software besser anzupassen. Ich würde sagen, dass es leichter ist, je größer deine Vorlage der Schrift ist. So braucht man manchmal gar nicht großartige Software, um das Bild in entsprechende Form zu bringen. Irfanview und Paint könnten auch schon ausreichen. Es kommt natürlich auch auf die spezielle Form des Fonts drauf an, wie leicht man die Buchstaben voneinander trennen kann, aber das lässt sich mit etwas mehr Aufwand eigentlich auch mit einen einfachen Bildbearbeitungsprogramm bewerkstelligen.
ygil hat geschrieben:Wenn Du Dich mit einer umfangreicheren Bildbearbeitungssoftware gut auskennst, sollte es relativ leicht sein, die Schrift der Software besser anzupassen.
Theoretisch sicher richtig, aber wenn man einfache Fotos bekommt, diese dann einscannt und weiter bearbeitet, dann kommt man recht schnell an seine Grenzen. Das ist aber nur das eine Problem. Das andere ist halt, dass für solche Schriftzüge auch schon mal ungewöhnliche Schriftarten verwendet werden, die eben nicht gang und gäbe sind - hier würde mich eben mal interessieren, wie groß in solchen Fallen die Trefferquote ist, wenn man dann auch berücksichtigt, dass die Schrift nicht unbedingt gleichmäßig skaliert ist.
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