Adressen Sammlung auf Ausstellung

Heute habe ich eine Sonderausstellung in einem Kulturhistorischen Museum besucht, also keine einfache Messe oder so. Das Thema - Aufbruch in die Gotik - war spannend, die Ausstellung sehr interessant, so das selbst mein Sechsjähriger über zweieinhalb Stunden mit mir durch die Räume wandelte.

Was mir aber etwas bitter aufstieß: an einigen Stellen waren Gewinnspielkarten ausgelegt, die man nur im Museum in dazugehörige Boxen einwerfen konnte. Nun waren die Fragen für den aufmerksamen Ausstellungsbesucher einfach zu beantworten, die Preise attraktiv. So habe ich mir dann die Karte genauer angesehen und bin auf den Passus gestoßen, dass man mit seiner Unterschrift zustimmt, dass die angegebenen Daten auch zu Werbezwecken per Post und Telefon genutzt werden dürfen. Da ich die Firma, mit der das Museum in diesem Fall kooperiert, nicht kenne, habe ich nun auf die Teilnahme verzichtet.

Ist Euch das auch schon mal aufgefallen, dass man mit der Teilnahme an einem Gewinnspiel einer eigentlich seriös erscheinenden Einrichtung auch der weiteren Nutzung seiner Daten zustimmt? Habt Ihr das schon mal gemacht? Was war die Folge?

Ja das ist mir auch schon auf einer Ausstellung besser gesagt Messe so gegangen. So wie ich die ganze Sache noch in Erinnerung habe hat man sich auch nicht groß darüber aufgeregt, denn die Teilnahme war ja eindeutig freiwilliger Natur.

Wichtig ist doch eigentlich nur, dass man seine Daten erst einmal an sogenannte unbekannte Personen weiter gibt. Man muss also damit rechnen mit ziemlicher Sicherheit, dass man Werbung in irgendeiner Form erhält. Alles andere kann man dann ja abblocken. Ich habe bei der Messe nichts ausgefüllt und erhielt somit auch keine Werbung in irgendeiner Form.

Nein so etwas habe ich noch nie gemacht, und würde ich auch nicht machen. Denn ich bin der Meinung dass man bei solchen Gewinnspielen eh nix gewinnt. Seriös hin oder her, aber eins ist Klar: Da wird keiner was gewinnen.

Diese "Gewinnaktionen" dienen nur dazu da, die Adressen der Leute zur dazu zu nutzen um irgendwelche Werbung an Mann zu bringen. Mich regt so etwas gar nicht auf. Wenns doch freiwillig ist. Wird keiner dazu gezwungen.

Hallo!

Aufgefallen ist mir das auch schon und ich habe auch schon Gewinnspielkarten, die ich schon ausgefüllt habe und dann den Passus gelesen habe direkt vernichtet oder aber mit nach Hause genommen und da vernichtet. Wenn ich eine Unterschrift für irgendwas geben muss und besonders, wenn es ein Gewinnspiel ist, dann bin ich immer skeptisch. Denn bei einem normalen Gewinnspiel braucht man keine Unterschrift zu geben.

Ich mache sowieso ungerne Gewinnspiele mit, weil ich ja da nicht nur meine Adresse sondern meist auch die Telefonnummer angeben muss. Ich finde es auch schlimm, wenn Gewinnspiele bei wirklich seriösen Veranstaltungen angeboten werden, die so einen "Haken" haben. Aber die Veranstalter verdienen durch diese Werbung und durch diese Gewinnspiele. Und deshalb muss man leider mit sowas rechnen.

Liebe Antworter, wie wäre es mal mit genauer lesen?!

Ja das ist mir auch schon auf einer Ausstellung besser gesagt Messe so gegangen.

Wie schon erwähnt, es war nicht einfach eine Messe sondern eine Ausstellung eines Museums einer Landeshauptstadt - also einer Einrichtung, bei der ich so etwas nicht erwarten würde! Auf Messen verschwende ich an solche Gewinnspiele schon gar keinen Gedanken mehr, weil da garantiert so ein Passus versteckt ist.

Wenn ich aber in einem Museum eine Ausstellung besuche, dann rechne ich bei etwaigen Gewinnspielen eigentlich weniger mit so etwas zumal das ja auch nicht unbedingt seriös wirkt. Darum wollte ich gern mal von Erfahrungen anderer mit solchen Gewinnspielen speziell bei Ausstellungen in Museen lesen.

Ich habe genau gelesen mir ist es auch schon in ein Museum passiert, genauer gesagt im Greifswalder Museum. Dort fand eine Ausstellung statt zum Thema historische Technik in Greifswald. Und auch dort lagen diese Gewinnspielkarten aus. Auch eine rege Beteiligung der Besucher war zu verzeichnen. Ob man nun in einem Museum damit rechnet ist so interessant als ob in China ein Sack Reis umfällt.

Wichtig ist doch bei einem solchen angebotenen Gewinnspiel das man alles sich genau durchliest. Gibt man dann seine Daten weiter macht man es allerdings freiwillig und muss dann auch mit Werbeanrufen etc. rechnen. Auch Banken wie Sparkassen beispielsweise veranstalten solche Gewinnspiele, da ist es völlig irrelevant ob seriös oder nicht. Wichtig sind eben nur die Bedingungen eines solchen Gewinnspiels.

Ich habe genau gelesen mir ist es auch schon in ein Museum passiert, genauer gesagt im Greifswalder Museum. Dort fand eine Ausstellung statt zum Thema historische Technik in Greifswald.

Sorry, das konnte man Deinem ersten Post nun gerade nicht entnehmen.

Ob man nun in einem Museum damit rechnet ist so interessant als ob in China ein Sack Reis umfällt.

Ansichtssache, ich finde das schon interessant, zumal ich in den letzten Jahren mehrfach in dem Hause Sonderausstellungen besucht habe und der Passus bisher auf den Gewinnspielkarten fehlte. Zumal die Daten nicht vom Museum oder der Stadt selbst sondern einer Fremdfirma gesammelt werden.

Auch Banken wie Sparkassen beispielsweise veranstalten solche Gewinnspiele, da ist es völlig irrelevant ob seriös oder nicht. Wichtig sind eben nur die Bedingungen eines solchen Gewinnspiels.

Für mich ist es schon relevant. Denn, um mal beim Vergleich zu bleiben, bei einer Bank wurde mir dann auf Nachfrage gesagt, dass meine Daten zur Kontaktaufnahme verwendet würden, damit ich eventuell bestimmte Produkte der Bank nutze. Bei einer solchen Firma hatte ich überhaupt keine Idee, was die bewerben und das konnte mir keiner in der Ausstellung sagen, nicht gerade vertrauenserweckend oder eben seriös und das ist für mich schon relevant.