Bräutigam erschießt irrtümlich seine Braut

Ein 62 Jahre alter Mann, der am nächsten Tag seine gleichaltrige Verlobte heiraten wollte hat sie einen Tag vor der Hochzeit irrtümlich erschossen. Er glaubte, dass sie ein Einbrecher ist. Seine Braut vermutete er neben sich im Bett, als er verdächtige Geräusche gehört hat. Er holte sein Gewehr und tötete damit irrtümlich seine Braut als er auf den Vermeintlichen Einbrecher zielte.

Dieser "Unfall" wurde auch überprüft und nach Angaben aller Verwandten waren die 2 Verlobten wirklich glücklich und der Mann wohl auch sehr verstört. Hier kann man die Geschichte nachlesen klick

Das ist ja mal eine wirklich kuriose Geschichte.

Allerdings kann man sich das doch wirklich gar nicht vorstellen, dass der Mann die Geräusche hört und nicht mal neben sich schaut ob seine Frau zum Beispiel wach ist. Zumindest die zurückgeschlagene Bettdecke müsste doch auffallen, wenn er aufsteht um sein Gewehr zu suchen. Dann stellt sich mir noch die Frage, warum die Verlobte kein Licht eingeschaltet hat bei was auch immer sie gemacht hat? Dann hätte der Mann sie einmal schon erkannt und sie hätte auch nicht soviel Lärm erst fabriziert. Naja, das kann man sich jetzt in tausend Farben noch ausmalen.

Nichts desto trotz tut mir der Mann jetzt sehr leid. Er wird trotzdem richtig rechtliche Probleme wohl bekommen. Sachen gibt es!

Da die ganze Geschichte ja in Amerika passiert ist, werden die rechtlichen Probleme nicht so schlimm sein, weil dort ja ein anderes Waffengesetz gilt wie hier in Deutschland. Wenn du auf den link oben klickst, dann kannst du die ganze Geschichte lesen und ich denke, dass der alte Mann wohl nichts mehr zu befürchten hat. Ich denke mal, dass er schon genug bestraft ist, dass er seine Verlobte selber erschossen hat.

Ich finde das schon sehr, sehr seltsam. Musste von denen nachts nie einer zur Toilette? Da hört man auch, wie jemand durch den Flur geht. Und wenn ich Geräusche höre und weiß, jemand liegt neben mir im Bett, dann wecke ich denjenigen doch zuerst mal und schaue mit ihm zusammen nach, woher diese Geräusche denn kommen. Direkt zur Waffe zu greifen und dann auch noch direkt auf denjenigen zu schießen (denn er hätte doch genauso gut erstmal in die Luft schießen oder "Keine Bewegung!" rufen können), hört sich für mich schon ziemlich verdächtig an, zumal er die Waffe ja wohl direkt bei sich hatte. Liegt bei dem dann immer eine Pistole oder ein Gewehr unterm Kopfkissen oder unter dem Bett? Jedenfalls klingt das in der Geschichte so.

Dieser Bräutigam kann einem wirklich nur Leid tun. Gerade wenn das tatsächlich nur ein Unfall und keine Absicht war und er seine Partnerin abgöttisch geliebt hat, wird er das nur schwer verdauen können, dass er Schuld an ihrem Tod war. Da kann man nur hoffen, dass dieser Mann die Kraft findet, das zu verarbeiten und dass er davon keine psychischen Langzeitfolgen davon tragen wird.

Mir tut das auch leid, wenn es wirklich ein Irrtum war. Der Mann muss nun nicht nur mit dem Verlust seiner Verlobten verarbeiten, sondern auch, dass er diesen zu verantworten hat. Ich denke, dass er damit für den Rest seines Lebens gestraft ist. Aber ich frage mich auch, wieso man nicht erstmal etwas zur Warnung ausruft und statt dessen gleich zielt und schießt. Aber das scheint in Amerika ja durchaus öfter vorzukommen, dass da gleich geschossen wird.