Friedensnobelpreis für Barrack Obama
Ich habe heute gehört, dass Barrack Obama, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, heuer den Friedensnobelpreis erhalten wird. Ich habe da gerade mit einer Arbeitskollegin Nachrichten gehört. Sie hat dann sofort gemeint "Was der? Was hat der denn schon gemacht?"
Ich finde das nicht so. Immerhin ist er der einzige Politiker, der wirklich jedes Land einbeziehen möchte, und offen auf alle zugeht, um endlich Frieden auf der Welt zu erlangen. Gut, erreicht hat er damit spürbar noch nichts. Aber ist nicht der Versuch und der eiserne Wille, etwas verändern zu wollen, auch wichtig und würdigenswert? Was meint ihr? Wer hätte den Friedensnobelpreis Eurer Meinung nach eher verdient?
Was ist der "Versuch und eiserne Wille" keine Steuern zu erhöhen Wert, wenn sich dies nicht umsetzen lässt und die vorgeblichen Sachzwänge genau ein gegenteiliges Handeln erfordern?
Ich persönlich schätze dann den Wert nämlich eher gering ein und unterstelle fehlende Weitsicht und/oder den Versuch, sich durch populistische Versprechungen die Wählergunst zu erschleichen. Und das ist nun wirklich keine Ehrung wert.
Bei Obama sehe ich ja das auch ein wenig anders aber den Nobelpreis für Absichtserklärungen zu vergeben sehe ich nicht im Sinne des Preisstifters!
Hallo,
also ich persönlich war total überrascht als ich gehört habe, dass Barack Obama den Friedensnobelpreis bekommt. Mit ihm hat wohl keiner so richtig gerechnet. Aber ich finde scho dass Obama ihn verdient hat.
Laut Nobelpreiskomitee hat er den Preis ja haupsächlich bekommen, weil er wirklich versucht die Welt zu verändern. Zum Beispiel geht er ja offen auf Moslems zu und wirbt für den Frieden zwischen den verschiedenen Religionen. Ausserdem geht er auf Homosexuelle zu und versucht deren Rechte zu verstärken.
Man hätte ihm den Nobelpreis sicher auch noch nächstens oder übernächstens Jahr überreichen können, wenn man gesehen hätte dass er wirklich die Welt zum positiven verändert hat. Aber ich denke ihm in diesem Jahr den Nobelpreis zu überreichen ist ein positives Zeichen, dass er mit seiner Politik auf dem richtigen Weg ist.
Einen Friedensnobelpreis an das Oberhaupt einer Nation zu verleihen, die gleich an mehreren Schauplätzen auf der Erde in Kriege direkt und indirekt verwickelt ist finde ich schon nahezu zynisch .
Und mir geht es ähnlich wie derpunkt: Obama hat bisher nur sehr viel von der Kanzel gepredigt und gesagt was er tun wolle - jedoch noch nichts davon so wirklich in die Tat umgesetzt. Dabei hätte er natürlich die Möglichkeiten dazu - nur würde das ihn und seine Partei innenpolitisch wohl vollkommen ruinieren.
Das ist dann auch der einzige Grund der mir einfällt, warum Obama diesen Preis bekommen hat: Um ihn innenpolitisch zu stärken, da er seitens der amerikanischen (Innen) Politik nur Seitenhiebe für seine Vorhaben erhält. Dummerweise beeindruckt man in den USA kaum einen mit internationalen, nicht-amerikanischen Preisen.
Ich weiß zwar nicht wer noch zur Auswahl für den Friendensnobelpreis stand. Ich weiß auch nicht was diese Leute geleistet haben, aber ich weiß, dass Obama, ich schätze ihn sehr, das sollt ihr wissen, noch nichts geleistet hat, um den Preis zu bekommen. Er ist der Präsident der vereinigten Staaten und hat Ambitionen die Welt zu verbessern, aber diese Ambitionen hat jeder vernünftige Mensch. Wenn Obama wirklich etwas geändert hätte (Ende vom Irakkrieg etc.), dann hätte ich keine Probleme damit gehabt.
Barack Obama selbst hat sich gewundert und konnte es kaum glauben, dass er der Gewinner sei. Er hat mehr darüber gelacht als sich gefreut. Das zeigt auch, dass es unverdient ist. Außerdem ist er ein Staatsoberhaupt, wie Subbotnik schon sagte. Es kann nicht sein, dass ein Mann mit einem so hohen Titel einen Friedensnobelpreis bekommt, obwohl er noch nicht wirklich was geleistet hat. Jetzt kann er sich auf einer Ebene mit Mutter Theresa sehen, aber wie ich finde ungerecht.
Der Grund für die Vergabe ist wahrscheinlich seine Sympathie. Ich meine jeder ist in irgendeiner Weise von ihm angetan und somit hat er viele Anhänger.
Wer vergibt eigentlich den Nobelpreis, beziehungsweise wie wird der Gewinner ausgewählt?
Ich finde es absolut gerechtfertigt. Barrack Obama ist ein toller Mensch und bemüht sich stets die Beziehung verschiedener Staaten zu verbessern. Es ist zwar überraschend, jedoch keinesfalls negativ. Man sollte immer beachten was dieser Mann leisten muss und auch zu leisten bereit ist. Der Friedensnobelpreis ist also absolut treffend. Man darf nie vergessen, dass er erst noch die "Suppe anderer auslöffeln" muss bevor er wirklich etwas bewirkt, doch der Wille ist da und die ersten Ansätze kamen ja auch.
Mich hat die Nachricht, dass Barack Obama den diesjährigen Friedensnobelpreis erhält, auch sehr überrascht. Ich bin absolut ein "Fan" von Barack Obama, aber ich weiß nicht, ob er so eine Auszeichnung nun schon verdient hat. Die erste Reaktion meines Mannes auf diese Nachricht war, dass das Kommittee wohl nicht gewusst hat, wem sie sonst den Preis geben könnte. Nun, mir fällt spontan sonst auch niemand ein und Barack Obama selbst war offentlichtlich auch etwas peinlich berührt.
Dennoch hoffe ich, dass es ein Ansport für Herrn Obama sein wird, so weiterzumachen wie bisher. Auch wenn er bis jetzt noch nicht viel erreichen konnte (es ist nunmal auch schwieriger als wahrscheinlich gedacht), so glaube ich doch, dass sich die Welt durch ihn zum Positiven verändern kann.
Ich war ebenfalls sehr überrascht und finde ehrlich gesagt nicht, dass er ihn jetzt schon verdient hat. Durch die ganzen Diskussionen schadet es ihm wohl auch mehr, als es ihm nützt. Aber mal ganz ehrlich, er hat es zwar wirklich vor, aber wie schon einige von euch richtig festgestellt haben ist der Wille zwar wichtig, aber es ist ja schließlich auch bekannt, dass Politiker sehr viel wollen.
Ich hatte eher das Gefühl, dass man in Norwegen keinen Kandidaten gefunden hat, der es dieses Jahr wirklich verdient hätte (was auch sehr traurig ist), aber ein Präsident, der mehr Soldaten losschickt und verhindern will, dass Israel vor dem Internationalen Gerichtshof auf Menschenrechtsverletzungen überprüft wird, der ist wohl noch nicht dass, was wir uns unter Obama vorgestellt hatten.
Ich bin schon überzeugt, dass er noch viel leisten wird, aber ich erhalte ja schließlich in der Schule auch keine gute Note nur weil ich vorhabe zu lernen
Amerika ist immer noch mit verschiedenen Nationen direkt oder auch indirekt im Krieg. Das heißt, dass Obama Soldaten in Länder schickt , um dort für Amerika zu kämpfen. So gesehen ist er auf keinen Fall der Vergabe des Friedensnobelpreises würdig. Natürlich muss man ihm zu Gute halten, dass er Truppen abziehen will und durch die amerikanische Militärpräsenz vielerorts für Ruhe und Stabilität sorgt. Trotzden halte ich die Vergabe für übertrieben und man hätte wenigstens abwarten können, wie sich seine Amtszeit weiter entwickelt und ob er nicht doch irgendwo einen neuen Krieg beginnt. Aus meiner Sicht hat das Komitee eine sehr populistische Entscheidung getroffen und dies scheint mir wie ein Versuch auf dem momentanen "Obamahype" mitzuziehen,
So, also mal ganz davon abgesehen, dass Obama meiner Meinung nach diesen Preis nicht im geringsten (!) verdient hat, habe ich gehört, dass jetzt rausgekommen ist, dass Obama die Rede, aufgrund der er hauptsächlich für den Preis nominiert wurde, erst nach Ablauf der Nominierungsfrist gehalten hat.
Hm, schon ziemlich merkwürdig..
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