Der Friedensnobelpreis ist vergeben!

Hallo!

Schöne Worte und hoffnungsvolle Zukunftsplanungen für die Bürger Amerikas und der restlichen Welt sollten Barrack Obama, dem Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, nicht den Friedensnobelpreis einbringen. Dazu fehlt es einfach an Taten, speziell den Taten, von denen bisher nur gesprochen wurden.

Ich mag Barack Obama, er ist ein "Präsident zum Anfassen" mit guten Plänen und Ideen. Ich weiss nicht, ob er alles in die Tat umsetzen wird, aber auch wenn es nur ein paar dieser Sachen sind wäre es ein Schritt in die richtige Richtung. In vorab jedoch schon mit diesem Friedensnobelpreis auszuzeichnen finde ich falsch. Zwar hätte ich keine Alternativen im Hinterkopf, aber irgendwie sagt mir etwas, dass das Komitee falsch entschieden hat. Natürlich hat Barrack Obama den Leuten Hoffnung gebracht und vielen Menschen ein gutes Gefühl geschenkt, sogar in solchen schweren Zeiten wie jetzt.

Aber das Konzept des Friedensnobelpreis geht nicht richtig auf. Sobald Obama auch nur eine Angelegenheit erledigt hat, die er den amerikanischen Bürgern versprochen hat, soll er den Preis bekommen. Jetzt sehe ich aber noch keinen Grund dafür, Barrack Obama, den Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, mit einem Friedensnobelpreis zu honorieren.

Die Kriterien der Vergabe für den Nobelpreis sind immer rein politisch. Und auf Obama treffen die Kriterien, die Alfred Nobel aufstellte ziemlich gut zu. Allerdings hat sich das Verständnis dieser Kriterien etwas gewandelt. Die Preise wurden eher an "Macher" verliehen als an "Schwätzer". Das ist jetzt eben anders.

Ich persönlich hätte es eher befürwortet, wenn ein anderer Kandidat ausgewählt worden wäre. Ich denke mit dem Preis könnte / sollte man eher unbeachtete Konflikte in der Vordergrund rücken. Man hätte im Nachhinein erwähnen können, dass Obama in die nähere Auswahl genommen wurde und er gute Chancen auf der Titel hätte, wenn seinen Worten Taten folgen würden.

Somit teile ich Obama´s Meinung: Er hat den Titel nicht verdient.