Kündigung - wegen einer Frikadelle!
Morgaine hat geschrieben:Bei den Frikadellen, da ist es doch wohl so gewesen, dass sowieso genug an Essen vorhanden war, was ist also schlimm daran, wenn sie sich die Frau da auch etwas genommen hat.
Klar dass da noch viel da ist, wenn es verkauft werden soll. Das liegt wohl daran, dass sich keine Ware prinzipiell schlechter verkauft als vorhandene - das soll`s wirklich geben!
Morgaine hat geschrieben:Wenn ich das nicht will, stelle ich solche Sachen eben nicht auf den Tisch.
Und? Ist dein Tisch neuerdings ein Verkaufsraum? Ein Geschäft stellt nämlich einen solchen dar, und keine Selbstbedienungstheke für Mitarbeiter und entfernte Bekannte des Inhabers.
Morgaine hat geschrieben:Zwischen Geld und mal eben einer Kleinigkeit zu essen besteht für mich einfach ein riesiger Unterschied.
Klar, kostet ja nichts . Wenn es für Dich keinen Unterschied zwischen materiellen Dingen und Geld gibt lad doch mal die Stadt bei Dir zum Duschen ein - oder zum Essen, Handy aufladen usw.. Schließlich klauen sie kein Geld, sondern verbrauchen nur etwas (siehe oben) was Du sowieso in rauen Mengen da hast.
Um den Fall ging es heute bei Stern TV. Und zwar war es wohl so, das die Firma, bei der die Frau als Sekretärin angestellt war, regelmässig eine kleine Veranstaltung für ehrenamtliche Helfer hatte. Die bekamen dort halt was zu Essen. Es gab eine klare Aussage von Seiten des Arbeitgebers, wenn was übrig ist, kommt das in die Küche und die Angestellten können sich bedienen.
Besagte Angestellte hat aber wohl schon seit Jahren regelmässig vorher! von dem für ehrenamtliche Helfer bereitgestelltem Essen gegessen. Dem direkten Vorgesetzten ist das wohl aufgefallen, weil immer weniger auf dem Tisch stand. Da nun bekannt ist, das sich die Angestellte schon länger von dem Essen bedient hatte, liegt ein Vertrauensbruch vor. Den sehe sogar ich.
Es gab eine klare Ansage an die Angestellten: Was übrig ist dürft ihr essen. Wenn man sich dann vorher bedient, missachtet man auch die Anweisungen. So sehe ich das.
Generell ist das in meinen Augen so eine Sache mit dem mitnehmen oder essen am Arbeitsplatz. In meiner Branche war es an sich immer normal, das sich die Angestellten nehmen konnten was sie wollten, wenn sie Hunger hatten. Auch zwischendurch. Mitnehmen war immer so eine Sache für sich. Und ich war in einigen Betrieben, da war es normal, das man sich mal ein Brötchen nahm oder ein Stück Wurst. Umso erstaunter war ich, als ich an meinem letzten Arbeitsplatz jeden Bissen bezahlen musste. Gerade in Metzgereien und Bäckereien dient das essen von der Verkaufsware in einem kleinen Rahmen doch irgendwie auch der betrieblichen Selbstkontrolle.
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