Gesundheitliche Auswirkungen von Anis Öl
Ich persönlich verwende Anisöl gerne in einem Verdunster, um damit die Raumluft zu beduften. Ebenfalls mische ich es auch gerne mal in mein Badewasser, da es darin natürlich auch einen angenehmen Duft entfaltet. Auch zur Herstellung von Seifen und Parfüms oder anderen Körperpflege-, Kosmetik- und Duftartikeln kann man Anisöl verwenden. Dabei präferiere ich persönlich auf jeden Fall echtes, 100%ig naturreines ätherisches Anisöl. Natürlich gibt es auch künstlichen Anis-Geruch, der rein chemisch zusammengemischt wurde, jedoch riecht dieser meist auch nicht so original.
Anis-Öl befindet sich natürlich auch in manchen Kosmetika, die man direkt fertig zu kaufen bekommt. Da der Geruch mir sehr gefällt, habe ich solche Artikel natürlich auch schon gekauft. Einmal fiel mir bei einem Anis-Badezusatz auf, dass dort stand, dass Schwangere diesen Badezusatz wegen des Anis-Öls nicht verwenden sollten. Anis-Öl sei nämlich muskelentspannend, könne aber auch bei Schwangeren Wehen auslösen. Wenn dies vorzeitig der Fall wäre, hätte dies natürlich in der Schwangerschaft fatale Folgen für das ungeborene Kind und folglich zumindest psychisch auch für die Mutter.
Welche gesundheitlichen Folgen kann der Gebrauch von Anis-Öl sonst noch haben? Was muss man beachten? Welche Gefahren bestehen? Gibt es vielleicht, wenn Anis für einige Personen gefährlich sein kann, eine Alternative, die genauso toll duftet? Damit meine ich vor Allem auch eine natürliche Alternative, nicht einfach ein Chemie-Gemisch aus der Fabrik. Aber auch von positiven Auswirkungen auf die Gesundheit würde ich natürlich gerne erfahren.
Bei Anwendung von Anisöl auf der Haut kann als Nebenwirkung ein Juckreiz entstehen oder Brennen und die Haut kann sich röten. Hustenreize werden durch Inhalieren mit Anisöl verstärkt und es kann zur Verkrampfung der Atemmuskulatur kommen. Magen-Darm-Beschwerden werden verursacht durch innerliche Anwendung.
Sollte auf das Anisöl eine allergische Reaktion wahrgenommen werden, muss sofort ein Arzt informiert werden. Bei Asthma, Keuchhusten und Lungenentzündung kein Anisöl inhalieren, da eine Verkrampfung der Atemmuskulatur entstehen kann. Inhaltsstoffe von Anis hemmen das Wachstum von einigen Krankheitserregern, wie zum Beispiel „Staphylococcus aureus“ (MRSA = multi resistenter Staphylococcus aureus).
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