Worte die einem im Alltag nicht einfallen wollen

Ich habe in letzter Zeit bemerkt, dass wenn ich eine Person etwas fragen will, oder einer Person etwas bestimmes erzählen will, mir manche Worte einfach nicht einfallen. Ich weiss, was ich sagen will, aber dann stockt mein Satz mittendrin und mir fällt ein bestimmtes Wort nicht ein. Wenn ich später am Tag darüber nachdenke, fallen mir die Worte meist wieder ein. Ich ärgere mich darüber immer, weil ich mir in solchen Momenten dumm vorkomme. Und ich kann mir nicht erklären, woran das liegt, dass mir die Worte buchstäblich fehlen.

Kennt ihr sowas auch, ist euch das schonmal passiert? Wisst ihr, woran das liegen könnte? Oder ist euch das vielleicht noch nie passiert? Würde mich echt mal interessieren

Ich kenne diese Situationen nur zu gut. Erklären kann ich mir das allerdings auch nicht. Ich denke das ist einfach so. Letztens erst war ich mit einer Freundin spazieren und wollte eine dieser berühmten Redewendungen benützen, doch sie wollte mir partout nicht einfallen. Auch meine Freundin wusste in dem Moment nicht den genauen Wortlaut aber wir wussten zumindest beide was gemeint war.

Ja wer kennt das denn nicht?! Mir ergeht das auch sehr häufig, was mich dann in dem Moment ein wenig an mir selbst zweifeln lässt, aber Gott sei Dank ist man damit ja nicht allein. Übrigens ist bei mir auch das Phänomen vertreten, dass wenn ich über irgendwas lange nachdenke, und zu der Zeit dann nicht drauf komme, komme ich spätesten, wenn ich schlafen gehe, oder sogar schon schlafe, auf eben dies.

Ich hab mir aber mal zu Ohren kommen lassen, dass sowas bei jeden auftreten kann, dass man auf einfache Wörter oder Sätze nicht kommt, da das Gehirn nur eine bestimmte Anzahl ein Eindrücken am Tag aufnehmen kann und wenn es denn mal zu viel war, dann kann es, wenn man dann etwas erzählen möchte, zu einer Art Stresssituation kommen, und das Gehirn kann das "Nachgedachte" nicht mehr verarbeiten.

Hallo!

Das passiert mir nicht nur, wenn ich mich mit jemanden unterhalte, sondern auch hier im Forum. Ich weiß genau, was ich eigentlich schreiben will, aber mir fällt einfach ein Wort nicht ein und entweder umschreibe ich es dann oder aber ich warte eine Weile, bis mir es einfällt.

Manchmal zweifel ich dann auch an mir selber und frage auch schon mal meinen Mann, indem ich ihm beschreibe, was ich eigentlich meine und er kommt dann mit viel Überlegung auf das Wort oder den Satz. Ich sage dann immer, dass es an meinem Alter liegt. Aber wenn es auch jüngern unter uns passiert, bin ich schon wieder beruhigt

Zum Glück geht es nicht nur mir so Am schlimmsten sind bei mir Namen. Echt peinlich wenn ich jemand mit dem Namen ansprechen will und er fällt mir partout nicht ein. Ärgerlich ist es auch wenn man von einem bestimmten Film oder Buch erzählen will und einem der Titel nicht einfallen will. Denke mir dann immer "Alzheimer läßt grüßen".

Meist läßt mir das dann auch keine Ruhe und ich grüble ewig nach bis es mir wieder einfällt. Gut zu lesen das andere oft das gleiche Problem haben.

Das geht mir leider auch öfter so. Vor allem bei der Arbeit ist es dann schon peinlich, wenn ich einem Kunden etwas erklären möchte und mir fällt ein Wort einfach nicht ein. Ich habe dann nicht die Zeit, darüber nachzudenken, bis es mir wieder einfällt, also umschreibe ich es meistens. Aber peinlich ist es mir dann schon.

Und wenn ich dann später, wenn ich Ruhe habe, nochmals über das Gespräch nachdenke, fällt mir das Wort natürlich sofort ein, was ich gebraucht hätte. Es ist dann in dem Moment einfach wie eine Blockade, die ausgerechnet dann passiert, wenn ich dringend das Wort suche. Auch bei Namen geht es mir oft so. Wenn der Kunde herein kommt, fällt mir doch der Name einfach nicht ein. später, wenn ich ihn nicht mehr brauche, weiß ich ihn sofort.

Oh ja, dieses Gefühl kenne ich auch nur allzu gut! An manchen Tagen wollen mir die einfachsten Begriffe und Namen einfach nicht einfallen! Ein häufiges Phänomen ist auch, dass ich in einen Raum laufe und plötzlich nicht mehr weiß was ich dort wollte. Das ist dann schon fast ein bisschen gruselig.

Mir passiert das nicht so häufig. Klar, kommt es mal vor, dass ich stocke, aber das kommt dann meist daher, dass ich einfach unkonzentriert bin und somit vergesse was ich sagen will. Dann frage ich einfach, wo waren wir gerade? Oder was wollte ich gerade sagen? Aber dass Wörter mir nicht einfallen, kommt relativ selten, bis gar nicht vor.

Ich war direkt froh, als ich diesen Thread las, dass es mir nicht alleine so geht. Wie oft schon fällt mir etwas ganz Banales nicht mehr ein. Oder ich suche einen bestimmten Begriff und kann ihn nicht finden. Wenn ich eine bekannte Person treffe und mir fällt der Namen nicht sofort ein, habe ich mir schon das unverbindliche „Hallo“ angewöhnt. Kurze Zeit später weiß ich den Namen wieder und kann wenigstens beim verabschieden noch den Namen nennen.

Wenn ich über etwas anderes nachdenke, nachdem ich bestimmte Begriffe nicht fand, fällt mir alles wieder ein. Oft mache ich es so wie Diamante und beschreibe das, was ich sagen möchte. Zu Hause wurde mir diesbezüglich auch schon gesagt, dass ich mich damit abfinden solle. Da ich das aber nicht wollte, habe ich den Neurologen konsultiert. Der meinte nach einem Gespräch mit mir, dass das wohl ganz normal wäre und nichts zu bedeuten hätte. Auch diverse Tests und Untersuchungen haben nur beste Ergebnisse gebracht.

Ich nehme an, dass man sich manchmal einfach zu viel vornimmt und Ruhe braucht. Wenn so etwas passiert, macht man sich Sorgen und denkt an eine Krankheit. Aber das wurde eben nicht bestätigt. Solche Situationen muss man überbrücken, vielleicht verschwinden sie von ganz alleine wieder, hoffentlich!

Dass mir Namen oder Worte nicht mehr einfallen, kenne ich nicht. Auch bei Fremdwörtern habe ich da keine Probleme. Vielleicht liegt das daran, dass ich selten neugelernte oder lange nicht mehr benutze Begriffe verwende. Ich lerne auch nicht so viele neue Menschen kennen, so dass ich mir immer neue Namen merken müsste. Und wenn ich dann die ein oder andere Person kennen lerne, kann ich mir den Namen auch recht schnell merken.