Paket auf Terrasse - Info im Briefkasten
Ich bekomme zwar nicht viele Pakete, aber wenn sie kommen, dann bin ich meist nicht zu Hause. Die Postbotin, welche hier meist zustellt, deponiert dann oft die Sendung auf dem Dachbalken vom Carport oder auf der Terrasse. Schon vor einiger Zeit hatte ich sie darauf hingewiesen, das ich den ganzen Tag nicht zu Hause bin und sie doch bitte sowas bei der Schwiegermutter abgeben soll. Meine Schwiegermutter ist auf der Verteilertour wesentlich später dran wie wir.
Vor zwei Wochen hatte ich mal wieder ein Paket bekommen. Über die Zustellung fand ich im Briefkasten eine Nachricht, das mein Paket auf der Terrasse liegen würde. Damit ist aber auch die Chance gegeben, das sich jemand anderes bedient und meine Bestellung damit verschwunden wäre. Nun bin ich ab überlegen, ob man es wirklich mal darauf ankommen lassen sollte, damit es diese Postbotin lernt, das sie alles was nicht in den Briefkasten passt nicht einfach an anderen Stellen auf dem Gundstück hinterlegen kann.
Was würdet ihr in einem Fall machen, der ja nun nicht das erste Mal so geschehen ist? Zumal eben Nachbarn und auch die Schwiegermutter zur Verfügung stehen, wenn ich nicht zu Hause bin. Wenn andere Postboten die Tour mal fahren, dann finde ich immer einen Hinweis im Briefkasten bei welchem Nachbarn ich mein Paket abholen kann.
Hallo Punktedieb,
ich höre zum ersten Mal, dass Postboten ein Paket einfach auf Balken von Terrassen oder Balkonen abstellen und dann nur eine Nachricht im Briefkasten hinterlegen. Ich empfehle dir nicht es darauf ankommen zu lassen, letztendlich kommt dein Paket noch kaputt oder mit Beulen an, weil sie "unvorsichtig" gefahren ist.
Ich rate dir nocheinmal mit der Postfrau vernünftig und höflich zu reden, notfalls kannst du ja in der Poststelle anrufen, dich erkundigen wer dich beliefert und dich dort anonym beschweren. Schließlich wird dort jedem Tür und Tor geöffnet, dein Paket einfach mitzunehmen.
Sie das Päckchen von der Deutschen Post oder von Hermes?
Bei der Deutschen Post muss man erst eine Garagenvereinbarung unterschreiben, damit der Postbote die Päckchen irgendwo einfach ablegen darf. Ich gehe mal davon aus, das du das nicht gemacht hast. Also handelt die Postbotin nicht ganz rechtmässig. Ich würde mich an deiner Stelle mit dem örtlichen Verteilerzentrum in Verbindung setzen. Oder bei den nächsten Bestellungen die Päckchen gleich an deine Schwiegermutter schicken lassen, mit deinem Empfängernamen drauf. Ich gehe mal davon aus, das ihr den selben Nachnamen habt.
Das Paket kam mit der deutschen Post und die Postbotin ist die, die hier die Tour regulär fährt. Hat sie Frei oder Urlaub dann sind ja andere unterwegs und die bringen solche Aktionen nicht.
Und es war eben auch nicht das erste Mal, das sie sowas gemacht hat. Deswegen hatte ich ihr ja auch gesagt, das sie es bei meiner Schwiegermutter abgeben soll. Zumal eben auch noch zwei Nachbarn da sind, die für gewöhnlich auch um die Mittagszeit zu Hause sind und Sendungen für mich annehmen. Umgekehrt klappt das ja auch.
Nur was passiert dann eigentlich, wenn ich jetzt wirklich beim Versandunternehmen behaupten würde, das ich die Lieferung nicht bekommen habe. Eine Unterschrift von mir gibt es dazu ja nicht, das ich es in Empfang genommen habe.
Ich finde es ein starkes Stück, wie diese Postbotin ihren Job ausübt. Es ist unverantwortlich, so mit fremdem Eigentum umzugehen.
Wenn sich in den Paketen nur Waren befinden, die einen vergleichsweise geringen Wert haben, ist das sicher schon ärgerlich genug falls das Paket mal wegkommt. Wenn sich aber sehr teure Gegenstände in den Kartons befinden, kann ein recht hoher Schaden entstehen, wenn diese Sachen abhanden kommen oder beschädigt werden. Es gibt ja sicher zwei Hauptprobleme, wenn die Kartons einfach irgendwo in der Umgebung des Hauses abgestellt werden. Zum einen können die Kartons natürlich von anderen Leuten entwendet werden und zum anderen können sie auch durch Regen oder Schneefall nass werden und durchweichen. Manche Waren wären daraufhin nicht mehr zu gebrauchen, zum Beispiel elektrische Geräte.
Ich denke, dass du dich mal an den Vorgesetzten dieser Postbotin wenden solltest und ihm die Situation mal schilderst. Du hast ja bereits versucht, selbst mit der Frau zu sprechen und dein Hinweis ist bei ihr ja offensichtlich nicht richtig angekommen. Ich denke nicht, dass es Sinn macht, sich noch weiter mit dieser Frau auseinanderzusetzen. Ein Gespräch mit dem Vorgesetzten ist in solchen Fällen oft sehr viel hilfreicher als ein direktes Gespräch mit der betreffenden Person selbst.
Ich würde auf jeden Fall etwas gegen dieses Vorgehen der Postbotin unternehmen, da du garantiert die Dumme bist, wenn das Paket abhanden kommen sollte. Die Postbotin wird sicher sagen, dass sie das Paket ordnungsgemäß zugestellt hat. Dass das nicht der Fall war, ist vielleicht nicht immer nachweisbar. Normalerweise lassen die Paketzusteller sich doch immer den Erhalt des Paketes per Unterschrift quittieren. Normalerweise müsste es doch auffallen, wenn diese Postbotin öfter mal keine Unterschriften vorweisen kann für Pakete, die sie ausgeliefert hat. Oder wird das nicht überprüft? Ich denke, dass diese Postbotin ja nicht nur bei dir so handelt, sondern auch die Pakete von anderen Leuten unter Umständen an Stellen deponiert, die für fremde Menschen zugänglich sind.
Ich frage mich auch, warum diese Paketzustellerin deine Pakete nicht einfach bei Nachbarn abgibt. Es wird doch sicher in irgendeinem Haus in der Nachbarschaft eine Hausfrau oder ein Rentner in der Lage sein, mal ein Paket für dich anzunehmen.
Hallo!
Ich würde mich bei der DHL über diese Postbotin beschweren. Auch wenn sie dadurch eventuell ihren Job verliert, kann sowas nicht einfach so durchgehen. Denn schließlich hast du sie ja mehrmals darauf hingewiesen, dass sie es zu unterlassen hat.
Ich glaube, dass ich da auch mit dem Gedanken spielen würde, dass ich sage, dass das paket nicht auf der Terrasse war. Aber dafür bin ich einfach zu ehrlich und ich denke nciht, dass ich es wirklich machen würde. Aber ein Denkzettel wäre es, wenn du hinterher sagst, dass es ein Nachbar an sich genommen hat, weil er nicht wollte, dass es weg kommt.
Eine Beschwerde bei der DHL wird auf jeden Fall der Postbotin einen Denkzettel verpassen. Eine Abmahnung ist da bestimmt drin udn dann wird sie es auch nicht mehr machen. Wenn du sie das nächste Mal siehst, dann sage es ihr. Sage ihr, dass du dich über sie beschweren willst. Frage sie freundlich erst mal nach ihrem Namen. Danach kannst du sagen, dass du ihn für die Beschwerde brauchst.
Wenn es ein Päckchen ist, dann ist es ja so, dass es auch ohne Unterschrift abgegeben wird. Aber wenn es ein Paket ist, dann muss die Postbotin doch eine Unterschrift vorweisen von demjenigen, der das Paket angenommen hat. Wie macht die Paketbotin das denn? Unterschreibt sie selber? Dann wäre es sogar noch ein Vergehen, was ihr Chef bestimmt nicht gerne sieht.
Nach dem Namen brauche ich da nicht fragen. Ich kenne sie, da sie bei uns im Ort wohnt. Und selbst wenn in der Nachbarschaft mal wirklich niemand zu Hause sein sollte, was aber gerade bei der einen Frau eher unwahrscheinlich ist, dann steht immernoch die Option mit der Schwiegermutter.
Und ja es handelt sich in dem Fall um ein Paket, wo eine Unterschrift geleistet werden muss. Diese kann sie also nur selbst getätigt haben. Denn wenn meine Nachbarn etwas für mich annehmen, dann haben diese auch meine Pakete im Haus. Sehe ich dann schon, wenn ich nach Hause komme, weil es durch das Milchglas im Eingangsbereich durchscheint, wenn ein Paket dasteht. Und ich weiss ja auch, wenn ich etwas erwarte.
Wenn ich es also wirklich darauf ankommen lassen würde, müsste es ja nachvollziehbar sein, wer für das Paket unterschrieben hat. Und das sicherlich auch mit Uhrzeit. Selbst wenn sie also nicht ihren eigenen Namen benutzen würde, sondern vielleicht meinen, kann ich nachweisen, das ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht zu Hause war. Demzufolge müsste sie doch für den Schaden beim Versandhaus aufkommen.
Übrigens waren es in dem Fall Bastelsachen, welche zum grossen Teil aus Papier bestanden. Wäre das ganze Nass geworden, hätte ich rund 80% der Waren nicht mehr nutzen können.
Also ich würde mich an den Absender des Paketes wenden und diesen bitten, sich um den Verbleib des Paketes zu kümmern. Denn nur dieser kann die entsprechenden Schritte einleiten und Druck machen.
Der Absender sollte dann eine Information bekommen, wo das Paket abgegeben wurde (wer unterschrieben hat) und sich dann an die Hotline der Post wenden. Denn wenn die Paketbotin die Unterschrift beim Abstellen auf der Terasse gefälscht hat, sollte sie ziemlichen Ärger bekommen.
Ich würde mir im Übrigen keine Pakete mehr an meine Adresse senden lassen, wenn ich keinen zuverlässigen Paketboten hätte. Da würde ich an deiner Stelle in Zukunft einfach die Adresse der Schwiegermutter angeben, damit du von Vorneherein den Problemen aus dem Weg gehst.
Meistens bin ich die, die die Pakete der Nachbarn übernimmt. Aber bei mir ist es auch schon einige male vorgekommen, das ich ein Paket bei meinem Teppich vor der Türe vorgefunden habe. Das waren aber dann die anderen Postzusteller, die nicht immer bei uns unterwegs sind. Einmal habe ich sogar gesehen, wie ein Paket von einer Versandfirma tagelang im regen in einem Garten lag, weil ein Zusteller es einfach nur reingeschmissen hat.
Ich an deiner Stelle würde zur Post gehen und es denen mitteilen, den es ist ja niemanden geholfen, wenn das Paket weg ist. Den eigentlich müsste man ja unterschreiben, das man das Paket erhalten hat.
Es wird schon bei jedem Paket überprüft, ob irgendjemand dafür unterschrieben hat. Allerdings ist es im ersten Schritt egal, wer das war. Erst auf Nachfrage eines Empfängers wird dann genauer nachgesehen, wer genau das Paket entgegen genommen hat. So kann also ein Postbote auch einfach unterschreiben, ohne dass es jemals Probleme gibt. Normalerweise ist das aber wirklich nur mit einer sogenannten Garagenvereinbarung möglich. Wir wohnen aber ländlich und da wird auch häufiger davon abgewichen.
In einem solchen Fall, hätte ich auch erst mal mit der Zustellerin gesprochen. Wenn das aber nichts bringt (wie im beschriebenen Fall), dann ist eben die nächste Instanz dran und die findet man im zuständigen Zustellstützpunkt. Das kann die nächste Filiale sein, kann aber auch ein separater Stützpunkt sein. Gehen dort solche Beschwerden ein, werden mit der Person Personalgespräche geführt. Mehr passiert erst mal nicht. Es kann aber gut sein, dass die Zustellerin, dann genau nach Vorschrift verfährt, das Paket also zu einer Filiale oder so bringt und Du das dann dort abholen musst - denn zu einer anderen Person muss sie das Paket nicht bringen. Trotzdem wäre das für mich der beste Weg, das Problem anzugehen.
Sicher kann man das Paket auch vermisst melden. Nur kenne ich es von einem großen Versandhaus so, dass die erst mal einige Wochen warten, weil laut deren Protokoll das Paket in der Regel ausgeliefert wurde. Da wirst Du dann den Namen des Empfängers bekommen und gebeten, Dich in Geduld zu üben. Mehr nicht, auch die Zustellerin hat erst mal keinerlei Ärger zu befürchten. Und wenn ich das richtig verstanden habe, geht es ja darum, dass die Zustellerin ihr Verhalten ändert.
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