Rezept für die perfekte Currysoße zur Currywurst

vom 02.10.2009, 21:57 Uhr

Ich möchte gerne eine Currywurst selber machen. Die Currysoße, die man selber machen kann und wo ich auch Rezepte für habe, wird mit Tomatenketchup gemacht. Das mag ich aber nicht, weil der Tomatenketchup mir einfach zu viel Zucker enthält. ich würde gerne als Grundsoße passierte Tomaten nehmen.

Aber wie würze ich die Currysoße so, dass sie auch wie aus der Pommesbude schmeckt und auch wirklich die Konsistenz einer guten Currysoße zur Currywurst hat? Ich hoffe, dass ihr erprobte Rezepte habt, die ihr mir schreiben könnt. Wenn möglich schreibt mir auch was zu der Konsistenz, die nicht zu dick und auch nicht zu dünn sein darf. Es darf aber keine Tütensoße sein. Sie sollte wirklich selber gemacht sein.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Diamante hat geschrieben:.... ich würde gerne als Grundsoße passierte Tomaten nehmen...

Hi,

mit passierten Tomaten wird meiner Meinung nach die Soße nicht die richtige Konsistenz bekommen und wird zu flüssig. Höchstens du kochst sie sehr lange.

Ich verwende Tomatenmark und folgendes Rezept:

0.5 EL Butter
1 Zwiebel
2 Äpfel
1 TL Tomatenmark
250 ml Fleischbrühe
125 ml saure Sahne
1-5 TL Currypulver
Salz

So gehts: Die zerkleinerten Zwiebeln in Fett anschwitzen. Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden und zu den Zwiebeln zugeben. Kurz dünsten. Je nach Geschmack 1-5 TL Curry und das Tomatenmark unterrühren. Mit der Brühe auffüllen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Schlussendlich die Sahne hinzufügen und noch kurz aufkochen. Nach dem Abschmecken mit Salz steht dem Appetit nichts mehr im Weg!

» tetralon » Beiträge: 14 » Talkpoints: 4,95 »


Meine Sauce für Currywurst mache ich eigentlich genau wie eine normale Tomatensauce. Zwiebeln und Knoblauch andünsten, mit Gemüsebrühe auffüllen und darin dann Tomaten Stücke für ca. eine halbe Stunde kochen. Danach streiche ich das ganze dann durch einen Sieb und lasse es eventuell noch weiter einreduzieren.

Ein bisschen Zucker muss in die Sauce aber auf jeden Fall, denn das ist einfach nötig um den Geschmack der Tomaten richtig zur Geltung zu bringen. Salz benutze ich hingegen keines, denn die Brühe ist ja schon salzig und die Wurst einhält auch Salz. Zum würzen benutze ich eine Curry Paste, das Curry Pulver kommt nur auf die Sauce zum servieren, und außerdem gebe ich noch ein paar Chilli Flocken und etwas Cheyenne Pfeffer dazu, weil ich gerne ein bisschen Schärfe in der Sauce habe, aber das ist natürlich Geschmackssache.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Da sieht man mal wieder, dass es darauf ankommt, wo man die eine Currywurst kennen gelernt hat. Zwiebeln und Brühe passen für mich überhaupt nicht zur Currywurst :lol:

Wichtig ist, dass man das Tomatenmark und ein ganz kleines bisschen Wasser aufkocht, dann hat man auch ohne Brühe die richtige Konsistenz. Wenn man eigenes Tomatenmark nimmt, dann sollte man mit dem Wasser umso vorsichtiger sein.

Dann ist natürlich die Currymenge entscheidend, je nach Menge des Tomatenmarks sollten schon zwei bis drei Teelöffel beigemengt werden, die Soße sollte so eine leicht gelbe Färbung erhalten. Pflicht ist dann auch eine Prise Salz, Pfeffer, Paprikapulver und natürlich Chilli. Dieser kann gerne auch großflockig sein, aufgekocht werden muss ja eh.

Was dann noch in die Soße herein kommt, ist so jedermanns Gheimrezept. Auf jeden Fall muss eine Prise Zucker beigemengt werden, ich finde Vanillezucker da absolut ideal, ausprobieren solltest du das. Viele geben auch noch Essig dazu, der möglichst fruchtig sein soll und weitere Gewürze aus der Currymischung, um den exotischen Currygeschmack zu verstärken.

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» Feuerputz » Beiträge: 1415 » Talkpoints: 7,29 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



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