Erfahrungen Mac OS X Leopard
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob einer der Besitzer von Leopard anwesend ist oder einen kennt, schließlich soll Apple in den letzten zwei Tagen knapp 2 Millionen Exemplare von dem neuen Betriebssystem verkauft haben. Angeblich soll es ja laut Apple über 300 neue Funktionen gegenüber der alten Version geben und Windows zum ersten Mal richtig Paroli bieten können, da man ja angeblich vermehrt auf 3D Effekte, Sicherheit, Jugendschutz, Suchfunktionen sowie natürlich die Usability achte.
So hab ich in einem Artikel gelesen, dass man das Cover Flow von iTunes übernommen hätte, also Dateien angeblich wie bei iTunes die Albencover durchblättern könnte und per Quick Look eine Datenvorschau möglich wäre, so dass man nicht jede Datei öffnen muss. Wie funktioniert das, also wie effektiv? Schafft es Leopard, jeder Datei ein Gesicht zuzuweisen oder guckt es bei unbekannten Dateiendungen auch dumm aus der Wäsche oder präsentiert es hier ständig die gleichen „Cover“ für ähnliche Dateien. Vielleicht kann mir das mal einer kurz ausführlich (ja ein Paradoxon) schildern.
Okay weg vom Cover Flow hin zur Datensicherung von der ich gehört habe. Time Machine soll ja angeblich eine einfache BackUp Funktion für die Platte sein und automatisch eine externe Festplatte nach Nachfrage als Laufwerk zur Datensicherung nutzen. Wie erfolgt diese? Ständig, oder nur nach dem Runterfahren, nach dem Boot? Wie effizient ist diese, also wie lang dauert diese und wie gründlich erfolgt sie. Bremst sie das System?
Von einer neuartigen Kindersicherung bei Leopard habe ich auch gelesen, mit Zeitlimits die Eltern einstellen können die den Mac automatisch nach Ablauf herunterfahren und die ein Logfile über Online Aktivitäten anlegt – Wo befindet sich dieses LogFile und wie sicher ist die Kindersicherung?
Naja, das Apple auch mal dran denkt, sich vor kommenden Viren bei Leopard zu schützen hab ich auch gelesen, also dass man jetzt die Firewall des Mac OS X per Mausclick abschalten kann – wie sicher ist diese, wie stark bremst diese den Rechner herunter oder ist es nur so ein uneffektiver Pseudo Sicherheitsmurks, für den Apple in meinen Augen steht?
Beim Boot Camp soll es ja deutliche Verbesserungen gegeben haben, also das jetzt keine Windows Treiber CD mehr gebrannt werden muss. Gilt dies nur für Macs mit Intel Chipsatz oder anders: Ist das nur auf diesen möglich?
Und vor allem: Ist Leopard gegenüber dem letztem Mac OS nun soviel besser oder nicht?
Vielleicht kann ich ja auf einiges von dir antowrten.
Ich höre regelmäßig den bitsundso Podcast, habe aber selbst keinen MAC.
www.bitsundso.de
Subbotnik hat geschrieben:Ich wollte mal in die Runde fragen, ob einer der Besitzer von Leopard anwesend ist oder einen kennt, schließlich soll Apple in den letzten zwei Tagen knapp 2 Millionen Exemplare von dem neuen Betriebssystem verkauft haben. Angeblich soll es ja laut Apple über 300 neue Funktionen gegenüber der alten Version geben und Windows zum ersten Mal richtig Paroli bieten können, da man ja angeblich vermehrt auf 3D Effekte, Sicherheit, Jugendschutz, Suchfunktionen sowie natürlich die Usability achte.
Bei den 2 Millionen sollte man sich immer in Acht nehmen. Hier gelten auch die Zahlen an die Händler, wie bei Vista. Also auch OEM Lizenzen. Im Fazit ergeben sich aber anscheinend für die 120 € keine allzu großen nennenswerten Neuerungen. Usuability wird halt auch mit Design groß geschrieben. Ich sage immer gerne Fasade und nix dahinter. Ein Mac Jünger wird mir dabei aber bestimmt gleich auf die Füße treten.
So hab ich in einem Artikel gelesen, dass man das Cover Flow von iTunes übernommen hätte, also Dateien angeblich wie bei iTunes die Albencover durchblättern könnte und per Quick Look eine Datenvorschau möglich wäre, so dass man nicht jede Datei öffnen muss. Wie funktioniert das, also wie effektiv? Schafft es Leopard, jeder Datei ein Gesicht zuzuweisen oder guckt es bei unbekannten Dateiendungen auch dumm aus der Wäsche oder präsentiert es hier ständig die gleichen „Cover“ für ähnliche Dateien. Vielleicht kann mir das mal einer kurz ausführlich (ja ein Paradoxon) schildern.
Soweit ich QuickLook verstanden habe, generiert es wie bei Windows Thumbnails von Dateien, und kann sie dementsprechend per CoverFlow darstelen. Das funktioniert natürlich nur mit gängigen Dateiformaten. Allerdings gibt es Schnittstellen, womit man Leopard sagen kann, wie er Thumbnails aus unbekannten Dateien ziehen soll. So können Formatherrsteler auch nicht so bekannte Formate QuickLook-fähig machen.
Okay weg vom Cover Flow hin zur Datensicherung von der ich gehört habe. Time Machine soll ja angeblich eine einfache BackUp Funktion für die Platte sein und automatisch eine externe Festplatte nach Nachfrage als Laufwerk zur Datensicherung nutzen. Wie erfolgt diese? Ständig, oder nur nach dem Runterfahren, nach dem Boot? Wie effizient ist diese, also wie lang dauert diese und wie gründlich erfolgt sie. Bremst sie das System?
Wird als einer der elementaren Veränderungen angesehen.
Ist aus meiner Sicht aber einfach nur eine sehr einfachzubedienbarende dennoch mächtige Backup Software.
Es ist ein inkrementelles Backupsystem. Es legt zuerst ein Image deiner gesamten Partition oder was du willst an. Jede Stunde überprüft Time Machine, dann was sich verändert hat, und zieht das dementsprechend auf die externe Platte.
Eine Probleme, die sich da abspielen sind, dass Time Machine glaube ich nur mit gesamten Dateien umgehen kann. Oder war das der Airport? Ich weiß nicht mehr so genau. Auf jeden Fall kann eins von beiden nur mit Dateuen umgehen, das heißt, dass sobald eine Datei verändert wurde, er diese kopiert. Das ist besonders bei großen Dateien von Nachteil, da hier oft nur einige Bytes verändert wurden. Dies sollte aber leicht zu beheben sein.
Beim Boot Camp soll es ja deutliche Verbesserungen gegeben haben, also das jetzt keine Windows Treiber CD mehr gebrannt werden muss. Gilt dies nur für Macs mit Intel Chipsatz oder anders: Ist das nur auf diesen möglich?
Soweit ich weiß ja. Das heißt, das nur die neue Intel-Macs Boot Camp fähig sind. Es wurde aber viel getan mit Boot Camp. Neuerdings muss man nicht mehr zwei Mal aktivireren wenn man es à la BootCamp und einmal als Virtualisierung benutzt, glaube ich.
Und vor allem: Ist Leopard gegenüber dem letztem Mac OS nun soviel besser oder nicht?
Ich finde nein!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
nambrot[/quote]
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