Apple MacBookPro 15 Zoll - Kaufentscheidung / Kaufberatung
Ich bin Zivildienstleistender und fange im nächsten Jahr mit meinem Medizinstudium an. Schon seit einiger Zeit "träume" ich vom Macbook Pro und überlege mir ob ich mir das Gerät in der 15 Zoll Version (13 zu klein und 17 ist zum ständigen Rumtragen evtl..etwas zu groß) anschaffen soll. Ich suche nun ebenfalls seit einiger Zeit weise Stimmen die mir zum Kauf raten, bzw. abraten. Aber meistens besteht die Auskunft (nicht von mir gefragt, sondern einfach gegoogelt) darin, der Kauf lohne sich, das Gerät sei super und so weiter.
Ich würde gerne von euch wissen, was ihr von einem solchen Kauf haltet. Ganz oft heißt es, dass der Preis für die Leistung absolut nicht angemessen sei. Allerdings sage ich mal ganz offen, ich würde schon bis zu 2000 € dafür ausgeben, wenn es empfehlenswert ist. Und nicht aus dem Fenster geworfen wäre, weil ich für den Preis woanders einen deutlich besseren Laptop erhalten würde.
Ich bin kein "Zocker", das heißt mir geht es nicht ums Spielen, sondern um den Nutzen als Student, der bekanntlich Hausarbeiten, Referate und sonstiges für das Studium erstellen soll. Ist er dafür geeignet, da er kein Windoof verwendet? Ich bin absoluter Apple Neuling, ich habe lediglich einen iPod Touch, der mir sehr gut gefällt. Ansonsten könnt ihr mir gerne auch andere Laptops/Marken empfehlen. Ich denke es ist sinnvoller einmal öfter nachzufragen, bevor ich einen großen Fehler begehe
Hallo RudiRuessel1990
Die Geräte von Apple polarisieren, entweder man findet sie "zu teuer", "snobistisch" und "nicht auf der technischen Höhe" oder man sieht darin eine der besten Erfindungen des Menschen seit warmen Wasser.
Dabei ist ja eigentlich zu beachten, dass es nicht wirklich um die Hardware geht, sondern um das Betriebssystem. Ob es nun ein MacBook oder ein MacBook Pro handelt, das muss jeder für sich entscheiden. Persönlich hatte ich schon viele mobile Apple-Rechner. Eines meiner Lieblinge war das 12 Zoll Powerbook. Das war sexy, aber für längeres Arbeiten mit einem zu kleinen Bildschirm, da musst ich einen externen Monitor anschliessen. Die 15 Zöller, an einem solchen MacBook Pro schreibe ich gerade, sind gross genug um allein darauf zu arbeiten, zumindest wenn man eher textlastig arbeitet, und sein Geld nicht mit Grafik verdient. Das 17 Zoll Gerät ist mir persönlich zu gross, das habe ich nie besessen, da ein mobiles Gerät auch mobil eingesetzt werden sollte.
Ob dir das Betriebssystem zusagt oder nicht musst du ausprobieren. Dazu gibt es auch andere Threads. Nur zwei Vorteile seien genannt, du brauchst keine Virenschutz-Software und alles ist sehr intuitiv zu bedienen. Zwei Nachteile, sämtliche Software du du bei Windoof hast musst du dir neu beschaffen (ausser du betreibst sie unter Bootcamp, dazu in anderen Threads mehr) und fast alle Bekannten dürften dich nicht mit Software bedienen können, da alle anderen vermutlich Windoof fahren.
Für ganz normale Arbeiten eines Studenten kann ich dir das 15 Zoll MacBook Pro uneingeschränkt empfehlen. Seitens der UNI wirst du wohl alle Software beziehen können die du brauchen wirst. Weitere Software kriegt man gratis oder günstig über das Netz, da OS X auf UNIX basiert, das ist in der wissenschaftlichen Gemeinde sehr verbreitet.
Du wirst mit dem Gerät produktiv arbeiten können. Es ist länger einsetzbar als ein billiges Windoof-Gerät von Aldi oder sonst ein Billigramsch. Daher hat es, meiner bescheidenen Meinung nach, das weit bessere Preis/Leistungsverhältnis als alle Geräte die mit Windoof arbeiten.
Mir kann man natürlich gut vorwerfen ich sei ein Apple-Fanboy. Möglich. Ich bin wirklich der Meinung, dass jeder der sich Windoof antut selbst schuld ist. Es mag gute Gründe für Windoof geben, dass muss jeder selbst wissen. Aber wer keine persönlichen Gründe für die Verwendung von Windows aufzählen kann soll sich in eigenem Interesse einen Apple Rechner anschaffen.
thisnamewasfree hat geschrieben:Du wirst mit dem Gerät produktiv arbeiten können. Es ist länger einsetzbar als ein billiges Windoof-Gerät von Aldi oder sonst ein Billigramsch. Daher hat es, meiner bescheidenen Meinung nach, das weit bessere Preis/Leistungsverhältnis als alle Geräte die mit Windoof arbeiten.
Mir kann man natürlich gut vorwerfen ich sei ein Apple-Fanboy. Möglich. Ich bin wirklich der Meinung, dass jeder der sich Windoof antut selbst schuld ist. Es mag gute Gründe für Windoof geben, dass muss jeder selbst wissen. Aber wer keine persönlichen Gründe für die Verwendung von Windows aufzählen kann soll sich in eigenem Interesse einen Apple Rechner anschaffen.
Ein billiges Discounter-Gerät ist wohl kaum der passende Vergleich. Es gibt durchaus vergleichbare Geräte zu dem Apple MacBook, welche zudem auch deutlich günstiger sind (500 € spart man da locker). P/L ist bei Apple eher der falsche Begriff. Es ist eben eine "Premium-Marke", auch wenn es sich immer mehr zum teuren Massenprodukt entwickelt.
Im Grunde dreht sich alles wie du schon sagtest, um MacOS oder Windows. Wobei ich deine Ausführungen über "Windoof" in keinster Weise nachvollziehen kann. Solche Aussagen können nur von Apple-Anhängern kommen, welche sich nie wirklich mit Windows auseinander gesetzt haben. Win 7 ist bspw. in meinen Augen sehr gelungen und damit kannst du auch alles machen was mit dem MacOS möglich ist.
Naja, Windows 7 als Allheilmittel von Microsoft zu preisen mag ja richtig sein, gut möglich, dass es sehr gelungen ist und man (endlich) auch alles machen kann was mit dem OS X möglich ist, Redmont war schon immer gut im kopieren, aber Windows 7 ist noch nicht offiziell erhältlich, Releasetermin ist ja wohl erst am 22. Oktober.
Preisvergleiche sind meist etwas heikel. Wie berechnet man die gute Verarbeitung? Wieviel ist einem das verzugsfreie Monoblockgehäuse aus gefrästem Aluminium wert? Hat man bei dem ach so günstigen Windowsgerät auch Software dabei, welche ein Arbeiten direkt vom Start weg ermöglichen? Daher trifft für mich der Begriff Preis/Leistung bei Apple sehr wohl zu.
Ein rahmengenähter Schuh wird auch teurer sein als ein Billigschuh aus China, da kannst du dir zehn Kopien kaufen, vielleicht halten die zehn Kopien zusammengenommen auch so lange, aber dennoch bietet der rahmengenähte Schuh das bessere Preis/Leistungsverhältnis, da er noch über andere Attribute verfügt als nur die Langlebigkeit. Er ist wasserdicht, lässt sich reparieren, hat ein gutes Fussbett, altert mit Würde.
Ob mich das Erwähnen der zwei Vorteile von Apple (keine Viren auf OS X und intuitives arbeiten) und der zwei Nachteile (Windows-Software läuft nur unter Bootcamp, weniger Möglichkeiten um Software von Bekannten zu beziehen) zu einem Apple-Anhänger abstempeln möchte ich dem geneigten Leser überlassen.
Es ist und bleibt eine Entscheidung über das Betriebssystem. Apple hat günstigere Geräte im Angebot als ein MacBook Pro. Das geht runter bis zum Mac Mini (ab 599 Euro) oder mobil das MacBook (ab 949 Euro). Zusammen mit der mitgelieferten Software ein sehr günstiges Angebot.
Wenn du wirklich Medizin studieren willst, rate ich dir vom Kauf ab. Ich will auch schon länger ein Macbook haben, kaufe mir das aber erst nach Beendigung meines Studiums denn Hausarbeiten und Referate kannst du komplett vergessen, muss man nie machen als Medizinstudent, was du aber unbedingt brauchst ist die Mediscript CD, das ist eine spezielle CD zur Examensvorbereitung, ohne die du eigentlich keine adäquate Vorbereitung betreiben kannst. Nun ja und diese tolle CD gibt es nun mal partout nicht für MAC OS, was mich schon immer ziemlich ärgert und ich weiß persönlich nicht, inwiefern das mit Bootcamp dann wirklich alles funktioniert. Von daher würdest du dich sicherlich ärgern, wenn du das wichtigste Programm fürs Studium nicht auf deinem Computer betreiben könntest.
Außerdem gibt es zahlreiche kleine Progrämmchen zum Beispiel mit Herztönen und Lungenauskultationsbefunden oder auch EKG-Programme, die es einfach nicht für MAC OS gibt, sondern immer nur für Windows und da würde man sich auch sehr ärgern wenn man das alles nicht nutzen könnte. Von daher finde ich es zumindest für mich persönlich sinnvoller im Studium einen Windows-Rechner zu benutzen und mit dem MAC auf die Zeit zu warten, wo ich den Rechner nur noch für das persönliche Vergnügen benutzen muss. Natürlich würde ich dir auch von irgendwelchen billigen Notebooks abraten denn damit hat man keine Freude, ich habe aber ein relativ teures Notebook von HP und war/bin damit eigentlich durchaus zufrieden und es hat mich bisher gut durchs Studium gebracht.
Redmont war schon immer gut im kopieren
Lieber etwas gutes kopieren als etwas schlechtes konstruieren. Apple macht das genau so.
aber Windows 7 ist noch nicht offiziell erhältlich, Releasetermin ist ja wohl erst am 22. Oktober.
MSDNAA lässt grüßen Wenn seine Uni dort mit macht gibts das BS und div. Software kostenlos .
Preisvergleiche sind meist etwas heikel. Wie berechnet man die gute Verarbeitung? Wieviel ist einem das verzugsfreie Monoblockgehäuse aus gefrästem Aluminium wert?
Wäre mir neu das nur die sagenumwobenen Apple Produkte eine gute Verarbeitung aufweisen. IBM Notebooks halten bspw. ewig und mit meinem jetzigen HP bin ich auch sehr zufrieden.
Hat man bei dem ach so günstigen Windowsgerät auch Software dabei, welche ein Arbeiten direkt vom Start weg ermöglichen? Daher trifft für mich der Begriff Preis/Leistung bei Apple sehr wohl zu.
Gibt (fast) alles was man zum braucht als Freeware im Internet. Und nur damit etwas Software schon vorinstalliert ist bezahle ich doch nicht mehr
Ob mich das Erwähnen der zwei Vorteile von Apple (keine Viren auf OS X und intuitives arbeiten)
Ich hatte noch nie Viren auf meinen Windows-Rechnern, da muss ich wohl etwas falsch machen - und seid wann kann man mit Windows nicht intuitiv arbeiten?
Zusammen mit der mitgelieferten Software ein sehr günstiges Angebot.
Das muss wohl jeder für sich entscheiden. Solange ich die gleiche Leistung zu einem geringeren Preis bekomme würde ich Apple nicht als günstig betiteln.
Den Apple-Hype um's MacOS hab ich sowiso nie verstanden, es ist ein OS wie jedes andere auch. Wer Windows nicht mag kann sich auch immer noch eine Linux Distribution installieren.
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