Humorvolle Frauenliteratur der Autorin Kerstin Gier
Seit einiger Zeit lese ich die Bücher von Kerstin Gier. Gier ist eine Autorin, die sich auf "humorvolle Frauenliteratur" spezialisiert hat. Die Romane bleiben an der Oberflächlichkeit, sind dafür aber so geschrieben, dass man nicht lange dafür braucht, bis man sie durch hat. Und man leidet definitiv mit.
Mich spricht ihr Humor sehr an, die Hauptfiguren sind sehr sympathisch, natürlich bis auf die 1 oder 2 Widersacher, und ich möchte schnellstmöglich wissen, wie die Geschichte nun ausgeht - deswegen schaffe ich es durchaus, ihre Bücher innerhalb von 1 bis 2 Tagen auszulesen.
Empfehlen würde ich die Bücher aus der Mütter-Mafia-Reihe - es fängt mit Die Mütter Mafia an, geht in Die Patin über und der derzeit 3. Teil heisst Gegensätze ziehen sich aus. Aber auch Für jede Lösung ein Problem kann ich ruhigen Gewissens empfehlen. Das war das erste Buch, was ich von ihr gelesen habe.
Ich habe alle Bücher von Kerstin Gier verschlungen. Sie ist gleichzusetzen mit Sophie Kinsella, von der ich auch ein großer Fan bin. Derzeit warte ich noch darauf, daß ich von beiden Autorinnen die neuen Bücher gebraucht kaufen kann.
Das Buch "Fisherman's Friend in meiner Koje" fand ich übrigens nicht so gelungen. Aber ich glaube, jeder hat mal einen Fehltritt Am besten gefallen haben mir die Bücher der "Mütter-Mafia" und das Buch "Ein unmoralisches Sonderangebot"
Die Bücher von Gier sind prima für den Sommer geeignet. Im Winter bevorzuge ich eher schwere Kost.
Mein Fall sind ihre Bücher nicht so. Ich finde sie sehr simpel geschrieben und den Humor oftmals so gewollt, die Figuren bleiben bei ihr immer alle so an der Oberfläche und es ist meist kein bisschen Glaubwürdigkeit da. Klar sind solche Romane immer unglaubwürdig, aber andere Autoren schaffen es zumindest, so zu schreiben, dass die Geschichten doch glaubwürdig wirken.
Mich nervt bei solchen Büchern generell diese Oberflächlichkeit mit der die handelnden Personen beschrieben werden. Hab zwar von Kerstin Gier auch schon was gelesen, aber direkt danach schon alle Namen der Figuren vergessen gehabt, was ja nicht gerade fürs Buch spricht. Für mich definitiv nur was, das ich erst dann anrühre, wenn ich sonst nichts mehr zu lesen habe.
Morgaine: Ja, die Oberflächlichkeit habe ich im Eingangsposting auch erwähnt. Aber das Problem ist nicht nur bei Kerstin Gier's Romanen der Fall. Doch wenn Dir die Bücher nicht zusagen, kann ich das durchaus verstehen und ebenfalls akzeptieren.
Glaubwürdigkeit ist mir bei Büchern nicht ganz so wichtig, da ich mich in eine andere Welt zurückziehen möchte und ich eine lebhafte Phantasie habe.
Merlinda: Es gibt noch einzelne Bücher von Kerstin Gier, die ich noch nicht gelesen habe. Dazu gehört auch "Fisherman's Friend in meiner Koje". Den neuen Roman habe ich ebenfalls noch nicht gelesen, weil mir der Roman mit 13 Euro schon zu teuer ist.
Kinsella finde ich noch etwas oberflächlicher, vielleicht kommt es auch durch die Übersetzung, würde sie aber nicht wirklich mit Gier vergleichen wollen.
Von Gier habe ich auch den Jugendroman "Rubinrot" gelesen und warte nun auf die Fortsetzung, die eigentlich für diesen Herbst geplant war.
Ich mag die Bücher von Kerstin Gier auch sehr gern und außer den Jugendbüchern habe ich auch schon alle gelesen, das neueste kommt am Montag per Post. Gelesen habe ich die Bücher alle, weil ich sie auch sehr gern mag, wobei das Buch "Gegensätze ziehen sich aus" in meinen Augen nicht mehr so toll war, wie die Vorgänger.
Sicher zeichnet diese Romane eine gewisse Oberflächlichkeit aus. Allerdings, wenn ich tagsüber nur Fachliteratur gelesen habe, dann steht mir am Abend oft genug nicht der Sinn nach schwerer Kost. Da sind diese leichten Romane, mit der recht seichten Handlung genau richtig. Allerdings sind sie nicht zu seicht, oft genug kann man ganz gut mit den Hauptfiguren nachfühlen. Außerdem ist die Handlung recht nah am wirklichen Leben, gerade in der Mütter-Mafia-Reihe erkenne ich mich und andere Freundinnen und Bekannte wieder, wobei ich im wahren Leben nicht immer so klar zwischen "gut" und "böse" unterscheiden kann.
Zwischen Kerstin Gier und Sophie Kinsella sehe ich auch einen Unterschied. Zwar sind beides Vertreterinnen der eher seichten Literatur, nur kann man sich den Heldinnen der Gier näher fühlen, weil die eher ganz normale Frauen sind als die der Kinsella.
Meiner Meinung nach hat Kerstin Gier einfach unheimlich viel Talent im Schreiben von Büchern. Mittlerweile hat sie sich ja auch nicht nur mehr auf Frauenliteratur mit viel Humor spezialisiert, sondern hat auch schon ein Buch für junge Mädchen namens "Jungs sind wie Kaugummi - süß und leicht um den Finger zu wickeln" sowie eine Fantasy Trilogie, bestehend aus den Bänden "Rubinrot" , "Saphirblau" und "Smaragdgrün" geschrieben.
Die Bücher, die ich bis jetzt von ihr gelesen habe, waren jene Trilogie, sowie die Frauenbücher "Ein unmoralisches Sonderangebot" und "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" . Ich beende ihre Bücher meistens auch schon nach einem oder allerspätestens zwei Tagen - zum Einen, weil sie ja nicht gerade die Längsten sind, und außerdem weil ich sie einfach verschlinge!
Kerstin Gier lese ich auch total gerne, die 3 Bücher der Müttermafia habe ich in 2 Tagen verschlungen, und dann auch ein paar andere ihrer Bücher gelesen. Man kann so schön abschalten bei den Büchern, nicht zu tiefgehend das man sich andauernd irgendwelche Beziehungen und Zusammenhämge zwischen verschiedenen Charakteren merken muss, halt schön einfach gestrickt. Ich mag es das die Bücher schon sehr lustig sind, manchmal erkennt man sich selbst schon mal wieder und muss um so mehr schmunzeln. Die Bücher sind für mich schwer zu toppen, das schaffen nur die Hörbücher, gelesen von Mirja Boes. Die Zusammenarbeit finde ich auf höchstem Maß gelungen, Mirja hat eine wundervolle Art alles vorzulesen und bringt alles was komisch sein soll komisch rüber, bekommt aber auch alle anderen Passagen super hin, einfach perfekt.
Was ich allen begeisterten Lesern der Müttermafia nur empfehlen kann, ist Constanzes geheimer Mütter-Mafia Blog, so muss man nicht ganz von Constanze, Anton, Nelly, Julius, Mimi und Co Abschied nehmen und kann immer mal wieder was lustiges von den Bewohnern der Insektensiedlung lesen. http://constanze.kerstingier.com/
Sophie Kinsella mag ich auch ganz gerne, aber hätte ich die Wahl würd ich lieber ein Buch von Kerstin Gier lesen. Bei Sophie Kinsella fehlt mir oft der feinsinnige Humor den es bei Kerstin Gier viel mehr und vor allem besser geschrieben gibt.
Obwohl ich mit Frauenliteratur normalerweise nicht viel anfangen kann, lese ich die Bücher von Kerstin Gier sehr gerne. Sie sind einfach sehr humorvoll und perfekt, um sie abends nach einem stressigen Arbeitstag zu lesen. Dann stört es mich auch nicht so sehr, dass die Charaktere recht oberflächlich beschrieben werden, auch wenn ich das normalerweise nicht so mag. Die Hörbücher gefallen mir auch sehr gut, damit kann ich gleich noch besser entspannen, weil ich nicht mal selber lesen muss. Ich habe noch nicht alle Bücher durch, bislang hat mir aber nur ein Buch nicht gefallen. Das hieß "Ach, wär ich nur zu Hause geblieben".
Die Frauenbücher von Kerstin Gier kenne ich bisher nicht, aber ich habe die Fantasy-Trilogie "Rubinrot", "Saphirblau" und "Smaragdgrün" gelesen und war richtig begeistert von den Büchern. Für jedes Buch habe ich ungefähr einen Tag benötigt, was doch sehr schnell ist wie ich finde.
Da ihr alle so von den anderen Romanen von Kerstin Gier schwärmt, werde ich da wohl mal meinen Horizont erweitern müssen und eines von ihr lesen. Bisher habe ich mich nicht sonderlich dafür interessiert, da ich eigentlich mit Frauenliteratur nichts anfangen kann. Doch jetzt landet eines der Bücher mal auf meinem Wunschzettel, damit ich mal für mich schauen kann, ob ich die Bücher auch so toll finde wie ihr.
Ich lese gern zwischendurch diese Art von Büchern. Daher habe ich die Bücher von Kerstin Gier natürlich auch gelesen. Diese fand ich alle sehr witzig und gut geschrieben. Sie lesen sich schnell und sind eben einfach amüsant. Man sollte die Bücher nur nicht hintereinander lesen (außer die Mütter-Mafia-Reihe), da man sonst sehr schnell Parallelen erkennt und einfach nach den ersten Kapiteln weiß, wie die Geschichte sich entwickeln und ausgehen wird. Wenn man zwischen den Büchern etwas von anderen Schriftstellern liest, ist der Effekt nicht so stark.
Die "Rubinrot" Serie habe ich ebenfalls verschlungen. Zwar bin ich mit 35 sicher nicht mehr die Zielgruppe, aber die Bücher sind echt schön. Auch meine Kolleginnen haben sich die Bücher bei mir ausgeliehen und waren begeistert. Ich habe auch nur ein bis zwei Tage pro Buch gebraucht, weil es eben so gut geschrieben ist. Spannend und süß irgendwie.
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