Zwangsimpfung in Krankenpflegeberufen in USA
Eben kam ein Bericht im Fernsehen, dass in den USA wieder ein Todesfall gegeben hat bei einem jungen Mädchen, dass an Schweingrippe erkrankt war. Krankenhauspersonal soll nun zwangsgeimpft werden. Das Personal macht schon Aufstand und will nicht zwangsgeimpft werden. Aber damit riskieret das Personal dort sogar den Job und eine Entlassung droht, wenn sie sich nicht zwangsimpfen lassen.
Was haltet ihr von einer Zwangsimpfung bei Pflegepersonal im Krankenhaus? Wird es hier in Deutschland auch soweit kommen oder kann man das nicht machen? Würdet ihr euch als Pflegepersonal zwingen lassen euch impfen zu lassen?
Noch ein RTL Gucker - hab das auch gerade gesehen Ich bin der Meinung, dass diese Impfung schon sehr wichtig ist, gerade für Pflegepersonal , medizinisches Personal, fände ich das sehr angebracht.
Als Zwangsimpfumg sollte das aber nur in diesen Berufen gelten, gerade in dem Beruf müssten die Menschen wissen, welchem Risiko sie sich selbst aussetzen und welches Risiko sie für andere sein können, im Falle einer Erkrankung. Es ist ja ein Risiko für alle, daher sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich einen kleinen Pieks verpassen lässt, oder seinen Job riskiert.
Es sollte aber auch kein Problem sein, sich impfen zu lassen, verstehe das Problem nicht. Jedes Kind wird geimpft, warum stellen die sich dann an? War das jetzt irgendwie verständlich? Also ich würde mich impfen lassen, seh da kein Problem drin.
Ich bin selbst in einem medizinischen Beruf tätig und ich bin schockiert, dass sich das Pflegepersonal so gegen eine Impfung stellt. Für mich bedarf es keiner langen Überlegung bei einem potenziellen Risiko Schutzmaßnahmen in Anspruch zu nehmen. Für mich ist das so wie wenn ein Handwerker auf der Baustelle seinen Sicherheitshelm und seine Sicherheitsschuhe verweigert.
Ich fände es auch in diesem Fall gesamtwirtschaftlich gesehen verständlich, Pflegepersonen zwangsweise zu impfen. Durch Erkrankungsfälle unter dem Pflegepersonal kommt es zu zusätzlichen Krankheitskosten (durch die Erkrankung selber, aber auch durch den Arbeitsausfall) und zusätzlich kommt es noch zu einer Verbreitung der Krankheit. Die Erkrankungen unter Patienten in einem Krankenhaus sind des Weiteren sicher gefährlicher als bei sonst Gesunden.
Da kann man wirklich nur an das Verantwortungsbewußtsein des medizinischen Personals appellieren.
Naja, also ich bin generell der Meinung, dass es jedem Menschen selbst überlassen sein sollte, was er mit seinem Körper macht. Natürlich haben bestimmte Berufsgruppen ein höheres Risiko einer Ansteckung, aber gerade dieser Impfstoff ist ja nun auch sehr umstritten, wurde in Rekordzeit auf den Markt gebracht.
Eine Zwangsimpfung hat meiner Meinung nach in einer Demokratie nichts zu suchen!
Hallo ihr lieben! Zu HelgaK62 hätte ich ein bisschen was zu sagen: Auch ich arbeite in einem medizinischen Beruf und habe demnach wahrscheinlich genauso viel mit Patienten zu tun, wie Du, oder eben das Pflegepersonal in den Krankenhäusern der USA. Ich persönlich kann sehr gut verstehen, dass diese Menschen sich gegen die Impfung so sträuben, denn auch ich würde mich nicht zwingen lassen, mich gegen etwas impfen zu lassen, was ich nicht möchte. Für mich hat das nichts mit medizinischem Verantwortungsbewusstsein zu tun, wenn man mich dazu zwingen will, mich mit einem Impfstoff vollpumpen zu lassen, der noch nichtmal ausgereift ist und man keinerlei Ahnung hat, welche Folgen und/oder Nebenwirkungen dadurch entstehen können.
Natürlich verstehe ich deine Argumentation bezüglich der entstehenden Krankheitskosten, wenn Pflegepersonal erkrankt und auch das mit der Verbreitung der Krankheit. Aber ist es nicht auch so, dass Krankheitskosten entstehen, wenn die Impfung unverträglich ist (wie es sehr häufig bei Grippeschutzimpfungen vorkommt), und der geimpfte mit Fieber und anderen Symptomen im Bett liegt? Von den eventuellen Folgeschäden einer wenig getesteten Impfung (u.a. wegen dem Quecksilber, dass da enthalten sein soll), will ich erst garnicht anfangen.
Bei vielen Krankhenhäusern etc. ist es Zugangsvoraussetzung, dass man gegen Tetanus, Mumps-Masern-Röteln und auch Hepatitis A+B geimpft ist, aber soweit ich weiß, ist auch die Grippeschutzimpfung oder viele andere Impfungen keine Pflicht. Aufgrund dessen finde ich nicht, dass man die Schweinegrippeimpfung zur Pflicht machen sollte und das man versuchen will, das Pflegepersonal dazu zu zwingen finde ich absolut lächerlich.
Naja, Zwangsimpfung klingt natürlich sehr abschreckend, aber prinzipiell denke ich das es gerade für das Pflegepersonal in Krankenhäusern sehr wichtig ist, das sie einen gewissen Schutz haben, da sie ja auch am ehesten mit solchen Dingen in Berührung kommen. Ein bischen Vorsorge, kann da doch nicht schaden. Ich glaube das Problem ist der Zwang dahinter. Aber die tragen natürlich ne Menge Verantwortung und sind im ständigen Kontakt mit den Patienten, also finde ich gut, das diese Angestellten auch geimpft werden sollen.
Ja, klar, Danyli. Alles KZ und die Medizin will unseren Tod!
Wieder eine solch hirnlose Verschwörungstheorie. Diese Impfgegner sind wirklich unglaublich. Es ist immer das Gleiche, aus dubiosen, nicht wissenschaftlich belegbaren Gründen verweigern diese Leute die Impfung, können dann sagen, dass ihnen ja nichts passiert, übersehen aber die Tatsache, dass sie nur keine Krankheit bekommen, weil alle anderen geimpft sind. Wie bei der Kinderlähmung. Die Kinder nicht gegen Kinderlähmung zu impfen ist grobfahrlässig! Niemand behauptet, dass es niemals zu Nebenwirkungen bei der Impfung kommt, aber es kann so die Ansteckung von Millionen von Leuten verhindert werden. Der Nutzen übersteigt die Kosten bei weitem. Nur von der Durchimpfung der übrigen Leute zu profitieren und selbst die Impfung zu verweigern ist sehr egoistisch, fast schon parasitär.
Um auf das Thema der Zwangsimpfung zu sprechen zu kommen, das macht bei gewissen Kreisen durchaus Sinn, im speziellen bei Ärzten und beim Pflegepersonal, da bin ich gleicher Meinung wie helgak62. Dieses Personal kommt in engen Kontakt mit den Kranken. Sie können sich leicht anstecken und übertragen dann einige Tage die Krankheit auf andere Personen, die meist schon sehr geschwächt sind. Sie fungieren deshalb als Verbreiter, ein Umstand den man in einem Krankenhaus nicht akzeptieren kann. Daher finde ich es selbstverständlich, dass sich das Personal gegen solche Krankheiten impfen lässt. In meinen Augen hat dies obligatorisch zu erfolgen, da sonst der Arbeitgeber (das Spital) die Sicherheit für die Patienten nicht mehr garantieren kann. Daher hat diese Impfung nicht in Selbstverantwortung zu geschehen. Ich hätte Verständnis wenn, wenn der Arbeitgeber bei Arbeitnehmer die die Impfung verweigern einen unbezahlten Urlaub oder die Freistellung in Erwägung ziehen. Es geht ja nicht an, dass man sich auf das Personal verlässt und dieses dann einem ansteckt.
Ich kann voll und ganz verstehen, dass das Pflegepersonal in den USA sich der Zwangsimpfung verweigern will. Denn der Impfstoff ist noch nicht ausgereift, keiner kann sagen, welche Langzeitfolgen sich da ergeben können. Weil es dazu einfach noch keinerlei Erfahrungen gibt.
Klar kann man nun abwägen: Lasse ich mich mit einem nicht ausreichend getesteten Impfstoff impfen oder riskiere ich eine Ansteckung und somit vielleicht ebenfalls gesundheitliche Folgen oder Lebensgefahr. Denn beides kann gefährlich sein, die Impfung genauso wie eine Ansteckung. Viele Erkrankungsfälle verliefen allerdings sehr glimpflich.
Ich kann diese Ablehnung gegenüber der Zwangsimpfungen irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn es dabei nun um beispielsweise um Hepatitis geht, dann ist das doch so oder so nicht einfach zu übertragen durch 'normalen' Patientenkontakt. Krankheiten, die man eh nur bekommen kann durch Speichelaustausch oder Geschlechtsverkehr finde ich demnach wirklich nicht dringend erforderlich für Mitarbeiter eines Krankenhauses.
Bei einer Grippe ist es natürlich etwas Anderes. Wenn ich in einem Kranken- haus arbeite, dann muss ich nicht so tun als wäre der Kontakt mit Patienten etwas Nebensächliches. Es geht bei der Zwangsimpfung auch nicht darum, dass man sich als Mitarbeiter selbst schützt, sondern es geht um die Patienten. Bestimmte Berufsgruppen müssen einfach aus Rücksicht sich selbst und Andere vor ansteckenden Krankheiten schützen. Wenn es einen Impfstoff gegen HIV geben würde, dann wäre doch auch selbstverständlich, dass sich Mitarbeiter eines Krankenhauses impfen lassen, oder? Einfach weil doch klar ist, dass die Gefahr sehr groß ist, jemanden anzustecken oder angesteckt zu werden und so eben den Virus unabsichtlich zu verbreiten.
Jeder Beruf erfordert eben bestimmte Maßnahmen. Wenn der Impfstoff nun 'erprobt' und tauglich wäre, fände ich nicht, dass man darüber diskutieren muss. Wer sich nicht impfen lässt, kann sich eben ein anderes Arbeitsgebiet suchen. Aber durch die Tatsache, dass das eben nicht der Fall ist, kann natürlich keine Zwangsimpfung verlangt werden.
Mal von den Langzeitfolgen abgesehen, ist die Tatsache das bereits Menschen innerhalb eines Tages nach Erhalt der Impfung gestorben sind. Oder schwerstbehindert aus der Sache rausgekommen sind, und das obwohl sie sich eigentlich schützen wollte. Ich finde auch das wohl mit dieser Impfung einiges noch im argen liegt und somit kann ich auch verstehen, das viele von vorn herein sagen, das sie diese nicht haben wollen. Ist doch klar das nach Kenntnisnahme der unglücklichen Nebenwirkungen, die einen, ups ja auch in den Rollstuhl bringen könnten, und ich sage könnten, auch die Pflegeleute und Ärzte sich weigern. Es ist ja wohl ein Unterscied, ob mal der Arm anschwillt, oder schlimmeres passiert.
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