Gibt es einen Gott?
Naja, ob es Gott gibt weiß ich nicht so genau, ob ich an ihn glaube? Nein eigentlich nicht. Passt einfach nicht, dass da oben einer sitzt, der übermenschlich und unendlich ist. Ich halte Gott und die ganzen Religionen für einen Erklärungsversuch unserer Vorfahren. Da sie sich die Frage stellten woher Blitze, Naturkatastrophen etc. herkommen. Tja heutzutage hat man die Physik und andere Naturwissenschaften mit denen man sich alles erklären kann.
Gott hat heutzutage kaum noch Verwendung, aber wenn ich im Mittelalter gelebt hätte, würde ich vermutlich schon an Gott glauben, weil ich mir die Welt sonst nicht erklären könnte.
So etwas wie ein Gott ist meiner Meinung nach in der heutigen Gesellschaft total veraltet. Dabei muss allerdings unterschieden werden was man genau unter "Gott" versteht.
Ich glaube nicht an einen personifizierten Gott oder ein Wesen Gott der über die Menschen wacht, jedoch glaube ich an eine Macht die das ganze Universum zusammen hält. Man kann dies auch physikalische Gesetze nennen. Ich glaube also an Gesetze und Natur. Wenn man dies als "Gott" bezeichnen möchte, bitte.
Der größte Irrtum der Menschheit ist immer noch, dass diese sich selbst überschätzt. Wenn es sowas wie ein Gott im Universum gibt, wird dieser sicherlich nicht wie die kath. Kirche immer noch behauptet, den Mensch als auserwählte Rasse sehen. Der Mensch ist nichts weiter als ein kleines Puzzleteil in einem riesigen unzählbaren Puzzle. Was die Kirche da aus Gott etc. macht is daher totaler Schwachsinn und hat absolut nichts mehr mit Realität zu tun. Das ist schlicht Humbug und eine Ansammlung geistesschwacher Menschen die unfähig sind selbst über Gott und das Universum nachzudenken.
Der Mensch in seiner Rasse, und erst recht jeder einzelne Mensch, ist schlichtweg ein Lebewesen, wie jedes andere Tier auch. Ich frage mich wie lange das dauert, bis das die Menschen endlich verstehen. Vermutlich erst wenn wir auf außerirdische Leben treffen und die uns wegen unseren kath. "Gott" auslachen bzw. für primitiv halten.
Wer also an Gott glauben möchte der braucht nicht irgendwelchen alten Bücher oder Einrichtungen wie die Kirche. Richtige Gläubige machen sich ihre eigenen Gedanken über die Existenz und das Sein und wiegen dann nach Erkenntnissen ab was man selbst als "Gott" sehen will.
Wie gesagt, ich glaube an die Natur und an die Physik. Leider tun dies heutzutage noch sehr wenige..was die Menschheit noch sicherlich teuer bezahlen wird (Stichwort Klimawandel, Ausrotten von Tieren usw.)
Ich bin der Meinung, dass die Natur im Universum sich immer selbst regulieren wird, wie jeder Organismus. Wenn jemand wie der Mensch aus der Reihe tanzt, hat dies im Ökosystem Erde solche Auswirkungen das dieses sich früher oder später so entwickelt, dass der Mensch nicht mehr überleben kann.
Für alle interessierten: Lest das Buch "Der Schwarm". Dort werden genau solche Gedanken wie "der Mensch ist nicht die Krönung der Schöpfung" und Natur wehrt sich gegen die Menschheit thematisiert. Sehr gelungenes Werk, leider manchmal etwas zu hollywoodmäßig
Also ich glaube auch nicht so ganz an Gott und Jesus und alles was dort so passiert sein soll, jedoch muss irgendetwas nach dem Tod kommen. Ich bin überzeugt, dass nach dem Tod etwas kommen muss, da ich mir nicht vorstellen kann was ansonsten passieren sollte. Ich denke, dass man nicht unbedingt so religiös sein muss, um an ein Leben nach dem Tod zu glauben oder was danach auch immer kommt, jedoch sollte man wenigstens daran glauben, wenn man Christ ist .
Ich persönlich glaube nicht an Gott. Denn es gibt weder einen Beweis, dass Gott existiert. Und wenn Beweise hervorgebracht wurden, konnten diese immer wissenschaftlich widerlegt werden. Wie kann man zum Beispiel glauben, dass die Menschen vor ein paar Tausend Jahren entstanden sind, wenn es Funde von Menschen gab, die ganz klar und ohne Zweifel vor paar 100.000 Jahre vor Christus gelebt haben! Was allerdings nicht stimmt ist, soweit das stimmt was ich da gehört habe, dass der Mensch auch nicht von den Affen abstammt, sondern legendlich denselben Vorfahren haben.
Desweiteren gibt es keinen Sinn, was die Bibel (zum Teil, ich will hier niemanden verletzt oder so) schreibt. So etwa, dass Gott Allmächtig ist. Wenn Gott Allmächtig ist, kann er denn dann auch einen Berg erschaffen, den er nicht hochheben kann? Nein, bzw ja, aber dann ist er nicht mehr allmächtig, da er diesen ja nicht mehr hochheben kann. Oder kann Gott einen unsterlichen Menschen erschaffen? Eigentlich müsste er es ja können. Aber dann kann er ihn ja nicht mehr sterben lassen woraus Folgt, dass er nicht mehr allmächtig ist!
Oder ein andere Beispiel: Um in den Himmel zu kommen, muss man, wenn man der Bibel und damit Jesus glaubt, unter anderem alles was man Besitzt verkaufen, alles was man besitzt verschenken (Widerspruch!), man muss seine Sippe hassen, aber seine Eltern lieben und ehren (Widerspruch!), man muss als Alter leben und als Junger wiedergeboren sein.
Dann muss man noch weitere Dinge erfüllen.
(Wen dazu ein Video interessiert findet es hier.) Desweiteren schreibt die Bibel vor, jeden der an Sabbath arbeitet zu töten. Und auch jeden zu töten, der nicht an Gott glaubt. Das heißt, wenn man der Bibel folgt, müsste man mehrere Milliarden Menschen töten!
Zu einem anderen Thema: Das der Urknall stattgefunden hat, ist bewiesen. Das sich das Universum ausdehnt ist auch bewiesen. Das es irgendwann einmal aufhört zu expandieren, ist zwar nicht bewiesen, nimmt man jedoch an. Und wenn das der Fall sein sollte, wird sich das Universum sich höchst warscheinlich wieder zusammen ziehen und irgendwann mal wieder ein Urknall auslösen. Wo jetzt der Anfang des ganzen ist, überschreitet das Vorstellungsvermögen des Menschens. Genauso wie einige Tiere die 3. Dimension nicht wahrnehmen können, können wir derartiges nicht verstehen. Dennoch klingt es, meiner Meinung nach, noch realistischer, als dass die Erde, wie die Bibel es schreibt, innerhalb von 7 Tagen erschaffen worden ist und wir Menschen an einem Tag auf die Erde kamen.
Aber da es bis jetzt keinen Beweis gibt, der die nichtexistens Gottes beweist, wird diese Diskussion warscheinlich nie ein Ende finden. Denn die Religion ist etwas, an das man glaubt. Und ich finde wenn man an etwas glaubt, kann immer weiter Gründe finden.
Also ich glaube nicht an Gott, weil sonst hätte er schon längst was getan auf der Erde! Ich denke es hat alles seinen natürlichen Ursprung, denn das ist mir viel glaubwürdiger, als die Gottesgeschichten. Ich glaube nur alles was ich sehe, oder was Physikalisch beweisbar ist.
Ich glaube das Jesus gelebt hat: Ja und ich glaube auch das er ein großartiger Mensch war der damals einiges bewegt hat. Aber Gott? sorry, nein, ich stamme eher von einem Affen ab als von Adam und Eva, das geht doch überhaupt nicht das alle Menschen von einem Pärchen abstammen, schon mal was von Inzucht gehört? Die Bibel sollte man so nicht streng sehen, die Bibel wurde geschrieben als die Menschen sich die Erde und alles andere nicht anders erklären konnten, als wie es in der Bibel beschrieben wird.
Im Übertragenen Sinne hat es Adam und Eva demnach schon gegeben, als Stammeseltern EINES Stammes, aber nicht der ganzen Menschheit. Es ist einfach eine überholte Weltanschauung die sich auf ein Gebiet beschränkt, damals gab es weder die Erkenntnisse von heute, noch die Austauschmöglichkeiten die es heute gibt. Die Theorien der Bibel sind überholt. Aber nicht uninteressant.
Wer weiß in ein paar Jahren ist auch die Urknall Theorie schon wieder Schnee von gestern, weil irgendwer was anderes rausgefunden hat.
Ob es einen Gott gibt oder nicht, wer diese Frage je beantworten kann wird wahrscheinlich erst der nächste Messias sein. Wenn der Urknall stattgefunden hat, wer hat den Anstoß dazugeben? In fernöstlichen Lehren wird das Nachdenken zu dieser Frage ja vermieden da es keine erklärbare Lösung und Antwort gibt. In Notsituationen fängt man gerne zum beten an, wenn kein anderer mehr zuhören kann oder will. Wenn sich dann alles zum Guten wendet- wer oder was hat es dann bewirkt - Gott oder nur der Zufall?
Glaube sollte von tiefstem Herzen herauskommen und keine Art von Zwang sein einer bestimmten Gruppe zugehören zu müssen. Leider wird in der heutigen Zeit Gott und Kirche gleichgestellt und man vergisst das das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, Gott war zuerst und dann ist erst die Kirche gekommen!
Ich glaube an Gott, aber ich weiß nicht, ob es dem Gott aus der Bibel entspricht. Oft fällt der Glaube aber schwer, denn es könnte so viel Leid auf der Welt gelindert werden. Wir Menschen schaffen dies anscheinend nicht und allein diese Tatsache finde ich mehr als traurig. Aber vielleicht bräuchten wir wieder die Anleitung "von oben".
Ich glaube auch nicht daran, dass wir nach dem Tod in den Himmel kommen, sondern eher, dass wir wiedergeboren werden. Wir erhalten wieder eine neue Aufgabe zu erfüllen. Genauso, wie wir in diese Leben eine Aufgabe zu erfüllen haben.
Religion ist wirklich eine sehr persönliche Sache, wobei jeder für sich selbst entscheiden muss, was richtig ist.
Als Kind habe ich an einen Gott geglaubt. Ich wurde nicht direkt fromm und christlich erzogen. Meine Eltern sind nur zu Weihnachten (nichtmal zu Ostern) mit mir in die Kirche gegangen, und eigentlich auch nur meine Mutter, da mein Vater aus der Kirche ausgetreten ist. Dabei ist mein Vater sogar noch gläubiger als meine Mutter, ihm ging es dabei nur um die Steuern.
Naja, um zu mir zu kommen: Als Kind fand ich die Vorstellung sher schön und beruhigend, das dort jemand ist, der über einen wacht. Der jeden Wunsch wahr machen könnte, der einen beschützt, der das Übel auf der Welt anpackt und beseitigt. Umso älter ich wurde, umso mehr vergass ich diese Vorstellung und habe über all das versucht, rationaler zu denken. Wenn Gott doch allmächtig ist, wie die Pfarrer in der (evangelischen) Kirche doch sagen, warum macht er dann nichts? Warum änderte sich nichts in den Jahren? Mit diesen Nachfragen habe ich für mich eingesehen, dass es keinen Gott zu geben scheint. Ich sage absichtlich "scheint", denn wissen kann ich es nicht. Es kann niemand wirklich wissen. Das nennt sich übrigens Agnostizismus. Aber ich selbst bin wohl eher Atheist, denn ich weiß zwar nicht, ob es Gott gibt oder eben nicht, ich glaube aber, dass es ihn nicht gibt.
Und zum Ausgangsbeitrag möchte ich noch sagen: Wenn man nicht verstehen kann, wie sich die Evolution vollzogen hat und Affen zu Menschen wurden, wie kann man dann speziell an Jesus und all die Geschichten über in glauben, dass er zum Beispiel übers Wasser gelaufen ist oder das Maria jungfräulich empfangen hat? Das soll kein Angriff an irgendjemanden, der das glaubt, sein, sondern vielmehr möchte ich damit mein Unverständnis äußern, wie man Dinge die wissenschaftlich nachweisbar ablehnt und dabei gleichzeitig an Dinge glaubt, die so zumindest nicht beweisbar sind.
Ich selbst möchte die Welt verstehen, die Natur und ihre Vorgänge, und alles was ich selbst erleben kann und somit beweisbar ist, fange ich an zu verstehen und somit als wahr zu glauben.
Ob ich an Gott glaube? Schwer zusagen! Ich glaube schon das es da etwas gibt aber es ist nicht so wie es in der Bibel, im Koran oder in der Thora beschrieben ist. Mal ehrlich es ist schwer an was zu glauben oder zu hoffen, wenn man es nicht sieht. Aber das ist am ende doch jedem selbst überlassen ob er an Gott glaubt oder nicht.
Ich wurde selber christlich erzogen aber trotzdem finde ich da keinen richtigen Bezug dazu. Es stand bei mir persönlich nie im Mittelpunkt oder interessiert mich sehr. Ich will nicht sagen das es falsch ist an Gott zu glauben, denn vieles was in der Bibel steht ist auch richtig und man sollte sich danach richten wie zum Beispiel mit der Nächstenliebe, Aufrichtigkeit oder die 10 Gebote, die sozusagen die Vorläufer waren für die ganze Gesetzgebung. Doch desto trotz bleibt Religion jedem selbst überlassen. Daran glauben wäre auch nicht verkehrt.
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