Gibt es einen Gott?
Ich für meinen Teil bin katholisch getauft, habe meine Kommunion gehabt und sogar vor zwei Jahren die Firmung hinter mich gebracht. Jedoch muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich nicht sehr viel von Gott halte und auch aus der Kirche austreten werde. Ich habe eigentlich noch nie so richtig an Gott geglaubt. Im Alter von neun Jahren, als ich meine Kommunion hatte, habe ich noch nicht so richtig dadrüber nachgedacht, was es eigentlich heißt an Gott zu glauben. Ich habe mir darüber auch damals nie richtig gedanken gemacht.
Dann kam meine Zeit der Firmvorbereitung. Ich fand diese Zeit sehr erschreckend und auch unterhaltsam. Zum einen habe ich gelernt, die Kirche in einem ganz anderen Licht zu sehen. Ich halte an dem Gedanken fest, dass die katholische Kirche nichts weiter als eine Sekte ist, eine Sekte die seit Jahren besteht und auch wieter bestehen wird. In den Preditgen wird immer nur von Gott hier und Gott da geredet, aber keiner kommt mal so richtig auf den Punkt wo man sagen könnte, jo, das ist es. Es ist einfach so, dass man an Gott und Jesus glauben muss, um wirklich ein Christ zu sein, denn man kann nicht einfach sagen ich glaube an Gott, tut das aber nicht richtig mit dem Herzen, sondern einfach nur so, weil vielleicht andere das hören wollten. Jeodch habe ich auch gelernt, was für eine schöne Gemeinschaft man haben kann in der Kirche.
Wir waren ca. 50 Jugendliche, die auf die Firmung vorbereitet wurden und ich muss sagen, der Unterricht an sich hat mir wirklich spaß gemacht. Dies war auch der einzige Grund, warum ich nicht nach der 2. Unterrichtsstunde abgebrochen habe. Denn ich konnte es einfach nicht mehr hören, immer ständig dieses glaube nur an Gott, Gott ist alles und jeder, es gibt nichts über Gott. Ich hab mich manchmal so gefühlt, als wenn Hitler selbst persönlich da hinter dem Altar stehen würde und eine seiner "Reden" halten würde.
Hinzukommt noch die Wissenschaft. Vieles ist einfach belegt und wiederlegt wurden, wo die Kirche einfach nur einen Glauben dran hatte. im Religionsuterricht haben wir mal darüber gesprochen, dass es ja viele Phänomene gibt, die man sich nicht so richtig erklären kann und viele denken dabei einfach unwillkürlich an Gott. Was mich dann auch wieder sutzig macht, denn wenn Gott so ein Allmächtiger ist, wieso lässt er dann in China ein Erdbeben der stärke 7 wüten und viele Menschen sterben?
Warum? Ich selber sage mir, es ist einfach so, da die Platten sich verschoben haben, da kann Gott oben ruhig eine Zigarre rauchen oder nicht, das hängt alles mit den Naturgewalten zusammen. Oder auch diese tollen Wunder, die Jesus ja vollbracht haben soll. Meiner Meinung nach alles erlogen, denn auch in der heutigen Zeit gibt es sog. "Wunder". Wenn Beispielsweise siamesische Zwillinge in einer 20 stündigen Operation getrennt werden und beide eine Überlebenschance von 10% haben und beide überleben, redet man gleich von irgendwelche Wundern.
Und obendrein ist die Geschichte mit Jesus ja auch nur neu gedichtet wurden, aus anderen Sagen und Geschichten. Ich kann jedem nur wärmstens www.zeitgeistmovie.com empfehlen . In dem ersten Teil geht es nämlich um die Geschichte mit Jesus und ich finde es wirklich sehr unterhaltsam, wie die früher einfach mal so die Geschichte mit Jesus "neu erfunden" haben.
Aber ich habe auch wirklich sehr großen Respekt vor denen, die wirklich sagen sie glauben an Gott und tun dies auch wirklich, indem sie beispielsweise jeden Sonntag in die Kirche gehen, jeden Abend beten.
Ich bin zwar christlich getauft, glaube aber nicht an Gott. Ich finde die Evolutionstheorie und alles was dazugehört sehr realistisch und denke deshalb nicht, dass eine höhere Macht dahinter ist. Ich weiß zwar, dass man die Bibel nich wörtlich nehmen sollte, doch es fällt mir schwer, den tieferen Sinn in den biblischen Geschichten zu erkennen. Ich glaube daran dass Jesus gelebt hat, doch ich glaube nicht an die "Wunder" die er vollbracht hat. Es ist mir klar dass er ein toller Mann war. Immerhin hat er Milliarden von Leuten zu einem Glauben gebracht, doch deshalb ist er noch lang kein unsterblicher "Wunderwirker".
Also ich selbst glaube schon immer an Gott und habe auch schon immer für meine Familie oder Freunde gebetet. Meine Eltern haben mich nicht besonders christlich erzogen, das Interesse kam von ganz allein.
Ich gehe nicht jeden Sonntag in die Kirche, sondern nur wenn ich das Bedürfnis danach habe. Auch glaube ich nicht an alles was in der Bibel steht. Und trotzdem denke ich, dass ich von mir sagen kann sehr gläubig zu sein.
Wie kann man an Gott glauben während so unfaire Dinge auf der ganzen Welt passieren? Wenn es Gott gibt dann ist er echt faul. Warum lässt er die ganzen Morde, Kinderschänder und so weiter zu? Warum verhungern so viele Kinder in Afrika? Warum geht es manchen Ar*****chern viel besser als manchen sehr freundlichen und hilfsbereiten Menschen?
Viele würden sich logischerweiße eine begleitende Macht wünschen die einen vor allem Schützt und immer für das gute sorgt, aber das ist einfach unrealistisch wenn man sich die heutige Welt anschaut. Außerdem ist die biblische Schöpfungsgeschichte absolut lächerlich.
Ich glaube schon an Gott. Aber wenngleich an Gott glaube, bete ich nicht bzw. bin aus der Kirche ausgetreten (das hatte aber eher finanzielle Gründe). Kirche hingegen ist nicht mein Fall, ich interessiere mich einfach nicht wirklich für Singen und Beten und finde die Kirche wie sie hier in Deutschland größtenteils praktiziert wird, ziemlich langweilig. Es gab aber schon ab und an Situationen, da hatte ich das Gefühl, dass Gott präsent ist, von da her bin ich kein Atheist.
Ich glaube nicht so an Gott. Und das mit dem Affen stimmt auch nicht ganz, wir stammen von der gleichen "Rasse " nur hat sich der Affe anders weiterentwickelt als der Mensch Ich denke, dass mit dem Urknall kann/ ist wirklich passiert. Es werden sogar Tests durchgeführt bei denen man einen neuen Urknall simulieren will.
So viel wie weiß sogar mit Erfolg ( Nur ein sehr kleiner). Doch ein bisschen glaube ich an Gott, aber ich glaube nicht an einen Gott/ Teufel der im Himmel/ in der Hölle sitzt. Teufel ist eh eine Erfindung um böse Kinder im Mittelalter Angst einzuflössen. Ich glaube an einen Gott, der in unsere Seele ist. Also er ist unsere Seele und wir können alles schaffen solange man daran glaubt. Und in der Bibel steht ja auch, dass er immer bei uns ist und ist unsere Seele immer bei uns ist
Gleich im Vornherein: Ich bin Religionskritiker, ziemlich drastisch sogar.
Aber als Religionskritiker bin ich ebenso interessiert an Religion und Kirche als Institution. Ich bin als Katholik getauft und habe diesen Glauben auch praktiziert, jedoch im Alter von ungefähr 16 habe ich angefangen kritisch darüber nachzudenken. zuerst über kirche an sich mehr als über den Glauben. Mir ging die ganze Kirchensache gehörig gegen den Strich. Ich konnte mich nicht damit abfinden, dass ein einzelner Mensch die Absolution in der hand hat über alles und jeden ein finales Urteil fällen zu können und Unfehlbarkeit zugeschrieben bekommt. Der papst ist in meinen Augen seit jeher der größte heuchler auf erden. Nur um das klar zu stellen, ich möchte keinen Gläubigen beleidigen oder in seinem Glauben schlecht machen, aber Kritik sei mir doch bitte gestattet.
Die Sache mit dem Kirchenoberhaupt ist ja bei den Evangelischen anders geregelt. Das ist jedoch auch kein Zuhause für mich, weil ich neben meinem Glauben in die Kirche ebenso meinen Glauben an Gott verloren habe. Viele werden jetzt sagen, sie hätten Mitleid, aber das so eine Sache, die ich gar nicht glaube. Empathie ist nur angebracht, wenn derjenige, den sie treffen soll auch darunter leidet. Also ist mein Fall vom Glaube eher mit Freude zu sehen.
Ich komme nicht wirklich klar damit, dass die Evolution nur eine Lüge gewesen sein soll. Selbst man die Idee des Intelligent Design dazuzählt, also dass Gott die Evolution eingeplant und im vornherein berechnet habe, sehe ich keinen Deut Glaube an Gott. In letzter Zeit bin ich auch auf dem Gebiet der Naturwissenschaften zu mehr kenntnis gekommen, was mich immer mehr und mehr zu einem mehr rational denkendem Menschen gemacht hat. Dieses rationale Denken hat mich wohl immer weiter weggezogen vom Glauben. So, dass ich heute Glauben teilweise gar nicht mehr ernst nehmen kann.
Ich habe einige male bei einer freikirchlichen gemeinde beigesessen und Gespräche und Vorträge angehört. das machte mir teilweise etwas sorgen. Die Menschen, die ich teilweise sehr mag und gut kenne haben dort über Dinge gesprochen in einer Art wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Ich war ziemlch verwundert, was der Glaube aus einem machen kann. Verurteilen tue ich allerdings niemanden aufgrund seines Glaubens, dazu bin ich viel zu links
Das einzige was ich verurteile ist der engstirnige Fundamentalismus, der in jeder Religion zu finden ist. Sowohl im Islamismus, im Judaismus und im Christentum gibt es Fundamentalisten und Ideopathen, deren meinung einfach nur intolerant und menschenverachtend ist. ich glaube deshalb, dass kirche als Institutiomn gefährlich sein kann und keinesfalls Staatswichtigkeit besitzen darf. Sekularität ist eine der wichtisgten Grundvoraussetzungen einer gesunden FDemokratie.
Ich glaube auch nicht an den Gott oder an mehrere Götter. Es ist mir zu unwahrscheinlich, vorallem das mit Adam und Eva, die dann aus dem Garten Eden verbannt wurden, weil sie den Apfel der Erkenntnis abgebissen haben. Ich glaube, wie stammen von Affen ab. Da steht mir das Wissenschaftliche schon eher. Natürlich glaube ich das nach dem Tod so etwas wie eine Wiedergeburt kommt, aber das unsere Seele zu Gott in den Himmel aufsteigt,
finde ich eher unlogisch.
Ich freue mich schon auf den Tod, denn ich bin immer sehr neugierig, aber das ich Gott treffe und viele kleine Engel, glaube ich nicht. Und auch daran das irgend wann das Jüngste Gericht kommt ist eher Unwahrscheinlich. Ich bleibe bei der Theorie der Wissenschaft. Ich glaube Gott ist eher ein Gedanke auf den man zurück greifen kann, wenn man alleine und unglücklich ist, oder wenn man Traurig ist. Aber jeder hat halt seine eigene Meinung, oder?
Also ich denke es gibt keinen Gott. Ich bin Realist und glaube nicht an sowas bevor mir jemand ganz klar mit wissenschaftlichen Erklärungen belegen kann, dass Gott oder etwas ähnliches existiert. Jedoch glaube ich z.B. dass die Werte der christlichen Kirchen sehr wichtig sind für die Gesellschaft und je mehr Leute sich an Ideale wie Nächstenliebe etc. halten desto besser wird das Leben miteinander.
Also ich bin evangelisch und glaube nicht wirklich an Gott denn ich kann mir alles aus wissenschaftlicher Sicht gut vorstellen(Evolutionstheorie).
Viele Leute glauben an Gott oder andere Gottheiten(Römer, Griechen)weil sie sich viele Sachen nicht erklären können deshalb glauben sie an eine höhere Gestalt die alles unfassbare darstellt und dieses Ereignis überhaupt möglich bzw. erklärbar macht. Viele Menschen glauben aber auch an Gottheiten und Demogottheiten weil sie so erzogen bzw. aufgewachsen sind oder ihr kultureller Umkreis in die Kirche geht und an Gott oder viele Gottheiten glaubt.
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