Haustier kaufen - wo habt ihr eure Tiere her?
Hallo zusammen,
wir haben zwei Wellensittiche und ein vier Meerschweinchen. Unsere beiden Wellensittiche haben wir aus einem Zoohandlung bei uns in der Nähe. Bei den Meerschweinchen war es eher so: Mein einer Cousin hat sie in einem Zoohandlung gekauft und die haben sich so oft gepaart, dass er uns ein Männchen und ein Weibchen abgeben hat, welche sich daraufhin wieder weiter vermehrt haben.
Unsere Katze haben wir aus einer Flohmarkt-Zeitung gefunden. Wir sind dann etwa 45 Minuten gefahren um sie zu holen. Also haben wir Trixie von privat. Meine Hamster habe ich auch privat bezogen. Beide Hamster sind aus Pflegestellen und ich finde das gut so. Früher hatte ich meine Hamster im Zooladen geholt und die sind innerhalb 1 Woche beide gestorben. Da kann man oft Pech haben, da viele Tiere in Zoogeschäften nicht artgerecht gehalten werden oder schon alt sind. Aus dem Tierheim holen, käme für uns auch in Frage. Finde ich auch eine tolle Sache, einem Tier eine zweite Chance zu geben.
Hallo,
also in den letzten 6 Jahren sind bei mir ein Zwerghamster, 6 Meerschweinchen und eine Katze eingezogen. Den Zwerghamster habe ich von einer Freundin geschenkt bekommen. Sie hatte sich ein Zwerghamsterweibchen aus der Zoohandlung gekauft und diese war leider trächtig. Ich weiss garnicht mehr wie groß der Wurf war, aber sie wollte alle Jungtiere zurück in die Zoohandlung bringen. Irgendwie hatte ich Angst, dass sie als Futtertiere enden würden deshalb habe ich mich entschieden ein Hamsterbaby zu nehmen. Als nächstes zogen 2 Meerschweinchen ein, leider war ich damals noch ganz schlecht informiert und habe sie mir in einer Zoohandlung gekauft. Das würde ich jetzt nicht mehr machen, da ich weiss wie schlecht die Tiere in den Zoohandlungen behandelt werden. Zudem gibt es soviele Tiere die niemand mehr haben will, da möchte ich nicht so eine Geldmacherei und Vermehrung unterstützen.
Nach den 2 Meerschweinchen zog unser Kater ein. Dieser war ebenfalls von einer Freundin. Sie musste aus privaten Gründen umziehen und konnte ihn leider nicht mitnehmen. Er war auch noch garnicht so alt (erst 4 Monate), sie hatte ihn kurz zuvor von einer Privatperson bekommen. Leider kam der Umzug sehr plötzlich. Sie wusste nicht wohin mit ihm und war wirklich sehr froh, dass er zu uns ziehen konnte. Bei den anderen 4 Meerschweinchen habe ich eins aus dem Tierheim und die anderen 3 aus einer Meerschweinchen-Notstation.
Ich hole die Tiere lieber aus einer Notstation oder aus dem Tierheim, weil ich weiss wie viele Tiere auf ein schönes Zuhause warten. Desweiteren kann man mit einem Tierheimtier die Nachfrage nach Tieren etwas senken, dadurch werden hoffentlich nicht mehr soviele Tiere verpaart um in Zoohandlungen verkauft zu werden. Wenn das jeder so machen würde würden Zoohandlungen bald keine Tiere mehr verkaufen, weil die Nachfrage so gering ist. Das würde sehr vielen Tieren Leid ersparen die z.b. auch durch die schlechte Beratung der Zoohandlungen einfach schlecht gehalten werden und letztendlich dann doch (bestenfalls) in einem Tierheim landen.
Grüße
Mrs. B
Ich habe meine Haustiere fast alle vom Züchter. 1 Meerschwienchen hab ich aus einer Zoohandlung und ein Meerschweinchen + meine 4 Chins von Privat! Da ich Zoohandlungen absolut meide aufgrund der Zustände gehe ich grundsätzlich nur zum Züchter oder gehe zu Tierheimen/Notstationen.
Meine Ninchen habe ich ebenfalls vom Züchter und würde immer wieder einen Züchter bevorzugen.
Hallo an alle Tierfreunde,
Also unseren Hund haben wir von einem guten Züchter, von dem wir auch schon unsere vorherigen Hunde übernommen hatten. Wir können ihm wirklich vertrauen und es hat sich fast schon eine freundschaftliche Beziehung entwickelt. Dies hat den Vorteil, dass wir ihn bei Zweifeln und Sorgen immer kontaktieren konnten.
Meine Mäuse und meine Meerschweinchen habe ich von privaten Notstationen übernommen. Dies halte ich für sehr sinnvoll, da man somit ganz tolle Tiere bekommt, denen man das Leben wesentlich schöner machen kann. Oftmals leben sehr viele Tiere in Notstationen oder Tierheimen und haben dort kein sehr schönes Leben und zudem auch noch eine sehr unschöne Vergangenheit. Ich finde es daher wichtig, dass man Tiere aus solchen Institutionen raus nimmt, um für sie zu sorgen. Somit hat man zum einen selbst Spaß am Tier (genauso viel Spaß wie man auch von einem Züchter hätte) und hat gleichzeitig auch noch etwas Gutes getan. Ich muss allerdings zugeben, dass ich selbst auch ein Meerschweinchen, das vom Züchter stammt besitze. Emely wurde zwei Jahre lang zur Zucht eingesetzt und suchte dann einen Platz in einem schönen zu Hause, um ihr Rentnerleben zu genießen. Und diesen Platz hat sie jetzt hier, zwischen meinen drei Notmeerschweinchen, gefunden.
Eine meiner Mäuse habe ich nicht aus einer Notstation, sondern aus der Wildnis. Dies liegt daran, dass wir sie im Alter von nur ein paar Tagen gefunden haben. Sie hatte die Augen noch geschlossen, was zeigt, dass sie wirklich sehr jung gewesen sein muss. Wir haben sie dann monatelang aufgepäppelt und da sie sich so sehr an uns gewöhnt hat war es leider nicht mehr möglich sie auszuwildern. Ich möchte hier aber ausdrücklich betonen, dass es nicht sinnvoll ist sich Tiere aus der Wildnis ins Haus zu holen. Es handelt sich hierbei um Wildtiere, die in ihrer natürlichen Umgebung glücklicher sind als in einem Käfig. Dies sehe ich auch an unserem Mäuschen. Sie ist sehr lebhaft und hielt es in einem handelsüblichen Käfig nicht aus, denn von dort ist sie mehrfach ausgebrochen. Aus diesem Grund mussten wir uns eine riesige Vogelvoliere anschaffen, um ihr genügen Platz zur Verfügung zu stellen. Wenn ich nochmal eine Wildmaus finden würde, würde ich auf jeden Fall versuchen sie zur Selbstständigkeit zu erziehen, um sie später auswildern zu können.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich es wichtig finde, dass man erst die Tiere aus Tierheimen oder privaten Notstationen "befreit", bevor man Tiere vom Züchter übernimmt. Wenn die Züchter nämlich bemerken, dass weniger Tiere gekauft werden (weil mehr Tiere aus dem Tierheim geholt werden) "produzieren" sie weniger Tiere, was wiederum dazu führt, dass weniger Tiere im Tierheim enden.
Viele liebe Grüße
Eure Sternhaufen
Wie haben viele Tiere vom Tierheim. Einige Katzen (teilweise bereits verstoren) hatten wir vom Bauernhof geholt, dort gab es viel zu viele Katzen um die sich keiner mehr gekümmert hat. Und die Bauern sind um jede Katze froh, die ein neues gutes Zuhause gefunden hat.
Einige Tiere haben wir auch aus Privater Hand. Da die Vorbesitzer sie entweder nicht mehr haben konnten oder wollten. Oder eben von privaten Kleinzüchtern, die ihre Welpen vermittelt haben. Und teilweise kamen sie bei uns auch zur Welt Haben die Welpen dann behalten (die inzwischen natürlich keine Welpen mehr sind) aber einige von den Kleinen haben wir auch weiter vermittelt.
Hatten bis jetzt auch mit jedem Tier absolutes Glück. Klar, eine Krankheit kann man nie ganz ausschließen, aber bis jetzt kamen die Krankheiten immer erst mit dem Alter der Tiere. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Ein Züchter kann einen genau beschreiben wie die Elterntiere sind bzw. man sieht die Elterntiere meisten direkt beim Züchter. Jungtiere haben selbstverständlich ihren eigenen Reiz im Tierreich. Egal welche Tierart man sich aussucht.
Bei einer Tierhilfe bzw. Tierheim können die Mitarbeiter von dieser Hilfe oder dem Heim genau den Character des Tieres beschreiben und ob er/sie für das zukünftige Zuhause geeignet ist. Gerade bei Neulinge in der Tierhaltung ist es wichtig Pflegeleichte Tiere zu bekommen die z.B. nicht beißen oder für Neulinge geeignet sind. Bei Tieren aus privater Haltung kann der Vorbesitzer auch genauestens den Character beschreiben und man kann eine Vergesellschaftung mit vorhandenen Tieren meistens Testen.
Hat alles seine Vor- und Nachteile
Hallo,
also ich habe eigendlich schon Überall mal gekauft. Früher klar im Zooladen, da gabe es immer solche und solche. Am liebsten bei einer wo ich oft war und auch die Inhaber kannte. Den Tieren ging es da super und haben auch viel Grünfutter und frisches bekommen. Dann auch Privat von Leuten die man kannte, aus Zeitungen oder Zettelchen die überall mal hingen.
Dann Tierheim und Nptstationen und warum auch nicht? Würde ich immer wieder machen. Die Tiere dort haben auch ein recht auf ein schönes Leben und es sind Tiere die auch mal geliebt waren zumindest die meisten. Züchter auch gerade nun bei Meerschweinchen. Mein Hund kommt von einer Hobbyzucht und ich habe das nie bereut. Er hat es da super gehabt, lebte im Haus und drufte auch im Bett schlafen. Er ist einfach ein Traumtyp.
Jetzt kaufe ich nichts mehr im Zooladen, ich mag das nicht auch wenn diese Tiere ein recht drauf haben. Man muss schon schauen und überlegen. Aber wenn man ein Tier sieht wo man verliebt ist waurm nicht. Dann zählt die Liebe und nicht woher es kommt.
Hi,
meine Meerschweinchen stammen aus dem Tierschutz, mein Hamster war eine private Notfallabgabe und meine Rennmäuse sind aus einem ungewollten Privatwurf.
Als "Adoptionsstellen" für Tiere kommen für mich generell in Frage:
Seriöse Tierheime/Notstationen.
Tierschutz ist ja nicht gleich Tierschutz, auch hier gibt es schwarze Schafe und ich möchte nur Stellen unterstützen, die auch wirklich korrekt arbeiten. Auf den Meerschweinbereich bezogen z.B., dass nur kastrierte Böcke abgegeben werden. Generell bin ich aber sehr für "Second-Hand-Tiere". Nicht nur, weil die in besonderem Maße ein Zuhause verdient haben, sondern auch aus rein praktischen Gründen: Bei erwachsenen Tieren z.B. weiß man schon viel über den Charakter, sie sind idealerweise schon mit Menschen vertraut, man weiß, wie sie sich mit Artgenossen vertragen und man kann sich so ein Tier angepasst an seine Bedürfnisse aussuchen...
Verantwortungsvolle Züchter.
Also Züchter, die ein bestimmtes Zuchtziel haben, ihre Tiere artgerecht halten, gut beraten, die auch über den Kauf des Tieres hinaus als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, die anbieten, ihre Tiere (sollten sie aus irgendwelchen Gründen einmal nicht mehr gehalten werden können) wieder zurücknehmen, etc.
Gerade im Kleintierbereich muss man auch hier aufpassen: Nicht alles, was sich Züchter nennt, verdient auch diese Bezeichnung - manchmal stecken auch nur Vermehrer dahinter...
Von Privat.
Wobei auch hier darauf zu achten ist, dass man keine Vermehrer, Kinderzimmerzüchter, etc. unterstützt. So ist meiner Meinung nach nichts dabei, Tiere aufzunehmen, die z.B. als Unfall durch falsche Beratung im Zooladen entstanden. Absolut indiskutabel ist es natürlich, Privatleuten, die ihre Kleintiere sich einfach wild vermehren lassen, noch mit Geld zu unterstützen.
Aus der Zoohandlung.
Das ist für mich keine Option. Tiere sind meiner Meinung nach keine Ware, die man in einem Laden kaufen kann. Zudem möchte ich es nicht unterstützen, dass die Tiere in Zooläden oft aus Massenzuchten oder von Vermehrern stammen, dass ungeeignetes Zubehör verkauft wird, und dass die Verkäufer zu oft leider kein Fachwissen mitbringen.
Viele Grüße!
Meine Katze habe ich von einer langjährigen Züchterin. Ich habe die Annonce im Internet gelesen, dort angerufen und einen Termin vereinbart. Einige Tage später bin ich zu der Züchterin gefahren und habe die Katze abgeholt. Ich wurde dort nicht überrumpelt das fand ich sehr gut. Meine Kaninchen habe ich auch im Internet in einer Anzeige gesehen. Leider wohnte die Züchterin sehr weit weg, so daß nur das Bringen der Tiere durch einen Kurier in Frage kam. Die Beiden kamen wohlbehalten bei mir an. Meine Meerschweinchen habe ich ebenfalls von verschiedenen Züchtern, die meisten habe ich selbst gezüchtet. Ich züchte seit einigen Jahren und würde auch selber nur beim Züchter kaufen. Die Beratung und der Service zahlen sich aus.
Hallo,
vorweg oute ich mich mal als Züchterin! Ich züchte Rassehunde und in dieser Zucht steckt mein ganzes Herz. Um so wichtiger ist es mir auch hier mal etwas "Aufklärungsarbeit" zu leisten! Ohne jeden Zweifel ist es nobel Tiere aus dem Tierschutz aufzunehmen, aber nicht jeder möchte dieses, da viele Tiere schlimmes erlebt haben und verhaltensgestört sind.
Wir haben momentan eine Zuchthündin und dementsprechend auch nur einen Wurf Welpen im Jahr. Das hat zum Vorteil, dass ich mich in diesen 9 Wochen, die die Welpen dann bei mir sind, optimal darauf vorbereiten kann und 24 Stunden Zeit dafür habe! Wir verfolgen das Zuchtziel unsere schöne Rasse zu erhalten und sind bei Fragen oder Problemen immer für unsere Welpeneltern erreichbar.
Leider gibt es unseriöse Züchter die einfach nur das große Geld sehen, deshalb möchte ich anmerken, dass ein seriöser Züchter nicht von der Zucht leben kann! Es steckt mehr Geld in den Tieren als der Verkaufspreis der Welpen wieder einbringt. Auch wenn viele denken diese Preise wären überzogen!
Wer einen Hund vom Züchter möchte, dem kann ich nur empfehlen mehrere Züchter und Würfe zu besuchen und einen Züchter zu wählen der einem Zuchtverein angeschlossen ist. Dieser Verein kontrolliert die Zucht und und kann für einen einwandfreien Welpen garantieren.
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