Zucker im Salatdressing

vom 25.09.2009, 16:50 Uhr

Ich verwende für manche Salatdressings auch eine Prise Zucker. Beispielsweise für grüne Salate oder Möhrensalat. Es ist ja nicht so, dass der Salat danach süß schmeckt. Der Zucker neutralisiert den Essig ein wenig, somit bekommt der Salat eine ganz milde Note. Wenn ich Kartoffelsalat mache, kommt allerdings nur Essig und Öl in Frage.

Wer keinen Zucker im Salatdressing mag, ihn aber trotzdem etwas abmildern will, sollte einen Schuss Apfelsaft ins Dressing geben. Diesen Tipp habe ich von einem Restaurantbesitzer erhalten. Jedes Dressing ist natürlich Geschmackssache. Ich mag es, immer mal wieder neue Dressings auszuprobieren.

» Abby » Beiträge: 173 » Talkpoints: 0,97 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Eine Prise Zucker im Salat versüsst ja nicht gleich den ganzen Salat, sondern "kitzelt" den Geschmack heraus, da Zucker in dem Zusammenhang als natürlicher Geschmacksverstärker zu betrachten ist, oder auch, um Essig zu neutralisieren.

Bei einem Essig-Öl-Dressing gebe ich ebenfalls etwas Zucker dazu, alternativ auch etwas Honig. Bei Joghurt-Dressing ist es dann eben nicht der Fall.

Mein Vater, der ursprünglich aus Norddeutschland kommt, hat grünen Salat immer nur mit so einer Art "Zuckerwasser" gegessen, wir anderen haben ein "normales" Dressing bekommen. Ich habe es ein paar Mal versucht, da ein Kind ja stets seinen Eltern nachahmt, aber ich fand es eklig. Da war allerdings nicht mehr von einer Prise Zucker die Rede.

Ich kenne eigentlich auch eher Leute und Rezepte, die einen Hauch Zucker in ein Essig-Öl-Dressing geben.

Benutzeravatar

» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^