Was studiert ihr?/ Wo/was arbeitet ihr?
Ich studiere seit 2007 in Maastricht European Public Health. Der Studiengang ist noch relative jung (wir sind der zweite Jahrgang) daher auch weitestgehend unbekannt. Meistens ernte ich doch eher fragende Blicke wenn ich auf die Frage antworte, was ich denn studiere Wenn das Promoteam der Uni Maastricht damals nicht an unserer Schule gewesen wäre, wüßte ich aber auch bis heute nichts von dem Studiengang
Dadurch daß der Stundenplan viele interessante Themen umfaßt ist das Studium auch (noch) interessant. Unter anderem bekommen wir tiefere Einblicke in die Beziehungen zwischen den Europäischen Mitgliedstaaten im Bereich der Gesundheit. Die Themenschwerpunkte reichen von cross-border care, grenzüberschreitende Infektionskrankheiten über das Notfallmanagement bis zur Umsetzung der europäischen Gesetze in den Mitgliedsstaaten.
Mal schauen ob ich anschließend noch einen Master dranhänge oder ob ich doch noch meinen Kindheitstraum verwirkliche und Tiermedizin studiere.
Hallo zusammen,
nun ich bin noch ziemlich neu hier, und diese Sparte scheint mir doch die richtige zu sein, um micht vorzustellen. Also ich studiere "Verkehrsbetrieb / Logistik" an der FH Wismar , aber in der Außenstelle Warnemünde. Schönes Fleckchen übrigens! Der Studiengang beinhaltet so ziemlich das, was man sich unter maritimen logistischen Dienstleistungen vorstellen kann und sollte: Handling mit Containern im Seeverkehr. Dazu kommen dann noch einige, in meinen Augen nicht relevante Fächer, aber sowas muss jeder für sich selbst entscheiden.
Derzeit befinde ich mich in meinem Praxissemester. Dieses absolviere ich bei der Spedition Helf Automobillogistik in Essen. Es ist soweit ganz interessant, nur der Einstieg war, bzw. ist immer noch recht kompliziert, da Automobillogistik nicht besonders viel gemein hat mit Containerlogistik und dem Handling bzw. der Auslastbarkeit von Schiffen. Nach dem Praxissemester steht meine Diplomarbeit an, nur wo ich die schreibe werde steht noch in den Sternen. Genau wie das Thema!
Hallo,
ich bin gelernte Bürokauffrau. Ich wurde von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen und habe dann dort 3 Jahre gearbeitet bis ich mit meiner Tochter schwanger war. Als meine Tochter 2 1/4 Jahre war, habe ich für 2 Monate in einer Firma gearbeitet, welche Hygieneartikel herstellt, aber da wurde ich dann gekündigt und ich war froh darüber, weil ich gemobbt wurde.
Danach war ich arbeitslos und später hatte ich für 6 Monate einen befristeten Vertrag bei einer Personalleasingfirma. Nach den 6 Monaten war ich nochmal für einen Monat arbeitslos und dann bin ich in den Mutterschutz gegangen. Jetzt bin ich in Elternzeit mit meinem Sohn.
Sibs
Hallo (:
ich habe letztes Jahr im Oktober angefangen in Bochum Geowissenschaften zu studieren, mir macht es sehr viel Spaß und ich habe dort viele nette Leute kennengelernt, allerdings nervt dieses hin und her fahren gewaltig
naja ich bin nicht die einzige, die es als nervtötend empfindet, aber Bochum ist und bleibt eben eine Pendleruni..
Hallo, ich mache gerade noch meine Ausbildung zum Maler und Lackierer. Mit Aufstieg ist da nichts! Ich denke in der heutigen Zeit sollte man froh sein wenn man überhaupt eine Lehrstelle oder einen Arbeitsplatz hat, da kann man nicht mehr viel planen mit großer Karriere und so weiter. Wer es dennoch kann und macht sollte sehr glücklich darüber sein!^^
Und die Hauptsache ist doch auch dass man Spaß an seinem Job hat, oder!?
Also ich studiere im Moment in Karlruhe Maschinenbau und ich muss sagen dass es mir schon ganzgut gefällt.
Es ist zwar nicht ganz einfach aber das Studium fängt jetzt an sich Praxisorientierter zu gestalten, also nicht mehr stumpfsinniges Lösen irgendwelcher Mathematischen Gleichungen ohne einen Bezug zu praktischen Anwendungen, sondern das Erlernte in die Tat umzusetzen um z.B.: einen Antriebs- und Schussmechanismus für einen Fußballroboter o.ä. zu konstruieren.
Ich bin jedenfalls froh das ich dabei geblieben bin denn ich denke dass es noch wesentlich interessanter wird
Gruss
Hallo!
Ich habe den Realschulabschluss und mache gerdae meine Ausbildung als Bankkaufmann. Die Ausbildung dauert 3 jahre und mann verdient auch zimliech gut. Zuerst wollte ich noch mein Abitur machen, dann habe ich mich doch für die Ausbildung entschieden. Ich überle nun aber in der abendschulle mein abi nachzuholen, denn mit Abitur hat mein besser möglichkeiten sich hochzuarbeiten zum Beispiel zum Fialleiter.
Hallo,
ich bin Verwaltungsinspektoranwärterin. Das heißt ich, ich mache eine Art Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin. Das ist jedoch keine Ausbildung im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Art duales Studium. Der erste Studienabschnitt hat etwa 9 Monate gedauert, dann folgt ein Ausbildungsabschnitt im Betrieb für 3 Monate und das wechselt sich immer ab. Die Theorie erfolgt dabei an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung. Das schöne daran ist, dass es richtig abwechslungsreich wird, weil man nicht nur Jahre studiert, sondern auch die Theorie in der Praxis umsetzen kann. Die Anwärterzeit dauert 3 Jahre. Während dieser Zeit bin ich Beamtin auf Widerruf und werde später mit ein wenig Glück als Beamtin auf Probe übernommen. Das geniale dabei ist: Ich muss keine Studiengebühren zahlen, sondern bekomme auch noch Geld für das Studieren. Und zwar nicht wenig. Das nennt man dann Anwärterbezüge, die sich nach dem Bundesland richten und leicht im Internet nachzuschauen sind.
Während der Ausbildung finden einige Klausuren und mündliche Fachgespräche statt und zum Abschluss folgen die Staatsprüfungen. Das tolle ist einmal, dass fast nur fachlich relevante Fächer unterrichtet werden, also z.B. kein Mathe, Deutsch etc. Außerdem findet keine Bewertung der mündlichen Leistungen statt, was mir sehr gelegen kommt, weil ich dort in der Schule schon immer schlecht war. Der Fachbereich bezieht sich so auf das ganze Rentenrecht, Rehabilitationsrecht, Versicherungs-und Beitragsrecht, aber auch Bürgerliches Recht und Staatsrecht.
Die Ausbildung mache ich bei der Deutschen Rentenversicherung. Die Tätigkeiten, die ich dort mache, sind alle möglichen Rentenangelegenheiten. Wir bewilligen Renten, erteilen Auskünfte an das Familiengericht im Rahmen des Versorgungsausgleichs, klären die Versicherungskonten usw. Hört sich alles ziemlich trocken an, aber mir macht die Arbeit richtig Spaß. Es ist nur nicht jedermanns Sache, in einem Büro vor dem PC zu arbeiten.
Leider gibt es diese Ausbildung in dem Sinne seit nächstes oder dieses Jahr nicht mehr. Jetzt wird man nach dem Studium "bachelor of law". Der Beamtenstatus und die Bezahlung bleibt, jedoch wird der Unterrichtsstoff umfangreicher und der Zeitaufwand des Selbststudiums größer. Also, eigentlich wirds nur schwieriger.
Ich habe noch das Glück, dass in unserem Hause bedarfsgerecht ausgebildet wird, sodass die Übernahmechancen sehr sicher sind, wenn man nicht gerade sehr schlecht ist. Fast alle anderen Rentenversicherungsträger bilden leider jedoch weit über Bedarf aus, sodass teilweise nur 10% übernommen werden. Und mit dem Beruf kann man dann nichts mehr anfangen, man kann sich damit nirgends bewerben, außer bei einer Rentenversicherung, und die haben ja selbst zuviele. Das wird vielleicht mit dem "bachelor of law" etwas anders laufen, ich weiß es nicht.
Weiterhin schön an dem Beruf ist, dass man Gleitzeiten hat. Ich kann von halb 7 bis 9 Uhr anfangen und ab 15 Uhr bis 18 Uhr oder so gehen, Freitags ab 14. Ab und zu kann man auch um 12 Uhr gehen. Solange man nicht zuviel Miese macht, kann man das später wieder alles aufarbeiten. Es kam auch schon öfter bei uns vor, dass Mütter, die ihre Kinder erzogen, sich für 20 Jahre einfach mal freigestellt haben und ohne Probleme wieder in den Beruf zurückkamen. Natürlich müssen die erst wieder eingearbeitet werden, aber das ist auch kein Problem.
Ich habe jetzt gerade die Hälfte der Ausbildung etwa um und hab schon bange vor der Staatsprüfung und den nächsten Klausuren. Aber ich denk, dass ich das schaffen werde und freue mich schon, wenn ich fertig bin.
Ich studiere an der Berufsakademie Mannheim Betriebswirtschaftslehre im Fachbereich Bank und bin parallel dazu im dreimonatigen Wechsel bei einer großen deutschen Privatbank in Nordrhein-Westfalen eingesetzt. Das heißt, ich arbeite immer 3 Monate in der Bank und bin 3 Monate an der BA.
Es ist spannend, dass man Theorie und Praxis drei Jahre lang beigebracht bekommt und nach der dreijährigen Ausbildung nicht nur Bankkaufmann ist, sondern auch den Bachelor of Arts im Fachbereich Bank besitzt. Bei einer Übernahme in der Bank starten die BA-Studenten dann auch in einer höheren Position als "reguläre Azubis" ein.
Nachteile hat es natürlich auch. Man muss sich eine Wohnung in Mannheim suchen und diese entweder zwischenvermieten oder durchgehend bezahlen. Die 500,-€ Studiengebühren pro Semester und die ca. 200,-€ Verwaltungs- und Studentenwerkskosten zahlt man leider auch selbst. Aber dafür gibt es ja auch noch ein wenig mehr Geld und einen kleinen Wohnungzuschlag. Nicht viel, aber man bekommt es.
Naja und die Wehrdienstfähigkeit wurde bei mir auch ausgeschlossen. Das ging relativ fix mit dem Ergebnis meines Sehtests. Die haben gestaunt. Und die anderen Herren im Wartesaal waren auch etwas verwundert, dass sie schon 4 Stunden warten und ich nach 50 Minuten damit durch war. Aber das ist OT und eine andere Geschichte
Liebe Grüße Fry
Hallo,
ich studiere Jura an der Universität in Frankfurt am Main und habe schon ein Fernstudium als Journalistin abgeschlossen. Allerdings habe ich das parallel bereits zu Schule und Anfängen meines Studiums gemacht, sodass ich damit recht schnell fertig wurde und für mich von vorne herein fest stand, noch etwas "richtiges" an einer richtigen Uni zu studieren.
Desweiteren arbeite ich als Fremdsprachensekretärin in einer internationalen Rechtsanwaltskanzlei ebenfalls in Frankfurt am Main - diese Tätigkeit habe ich vorher auch schon in einer anderen Kanzlei ausgeübt - und verfasse für eine Zeitung und eine Zeitschrift hier im Rhein-Main-Gebiet als freie Journalistin Artikel.
LG,H
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