Schulpraktikum sinnvoll?

vom 24.09.2009, 09:14 Uhr

Hallo!

Damals, als ich noch in die Schule ging, hatten wir ein dreiwöchiges Schulpraktikum. Da sollten wir uns einen Betrieb aussuchen, wo wir uns bewerben und dann haben wir dort 3 Wochen in den Beruf reinschnuppern können. Das Praktikum war in der 7. Klasse, wo eigentlich noch keiner wirklich wußte, was er mal werden will. Und kaum einer hat das praktikum in seinem Traumjob machen können, weil auch die Praktikumsstellen nur begrenzt waren.

Mein Sohn hatte auch so ein Schulpraktikum. Bzw. er hatte sogar 2. Allerdings nur 2 x 2 Wochen. Einmal in der 7. Klasse und einmal in der 8. Klasse und ich finde, dass 2 oder 3 Wochen einfach zu kurz sind um festzustellen, ob man für diesen Beruf auch geeignet ist und ob einem der Beruf gefällt. Vor allem, weil man als Schulpraktikant dann doch mehr oder weniger nur Laufbursche oder Putzkraft ist und nichts von dem eigentlichen Beruf mitbekommt.

Im Gymnasium meiner Tochter wurde so ein Schulpraktikum erst in der 13. Klasse gemacht. Mitten in den Abivorbereitungen mussten die Schüler dann für 3 Wochen in einen Betrieb gehen um das Schulpraktikum zu machen. Ich finde sowas ziemlich dumm. Denn sowas sollte, wenn überhaupt in der 11. oder 12 Klasse gemacht werden und nicht während der Abivorbereitungszeit.

Was haltet ihr überhaupt von so einem Schulpraktikum? Ist sowas wirklich sinnvoll? Hattet ihr auch ein Schulpraktikum während eurer Schulzeit? War das eine willkommende Abwechslung für euch oder eher sinnlos? Gibt es das Schulpraktikum eigentlich in jeder Schule oder wird das nur willkürlich gemacht? Was bringt so ein Schulpraktikum für das Berufsleben. Die 3 oder 2 Wochen sind ja keine Vorbereitung für das Berufsleben.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Hallo Diamante!

Ich wundere mich grade, dass deine Kinder soviel Praktikumszeit hatten, denn bei mir war das früher nicht so ausgedehnt. Wir hatten in der siebten Klasse ein Praktikum für zwei Wochen und dann noch eins in der achten Klasse, auch nur für zwei Wochen.

In meinem ersten Praktikum war ich damals in einer Autofirma, die Autoteile herstellte. Ich fand das anfangs wirklich interessant, aber als ich dann die ganzen zwei Wochen nur an einer Maschine sitzen durfte, wurde es auf Dauer wirklich langweilig, sodass ich froh war als mein Praktikum zu Ende war und ich gehen konnte.

Mein zweites Praktikum war in einer Bücherei. Das hatte mir dann schon mehr Spaß gemacht, aber das Problem war, dass ich nach zwei Tagen in den Keller musste um Bücher auszupacken, die ich dann frankieren musste. Danach durfte ich dann wieder nur am Computer sitzen.

Ich denke, dass Praktikas nicht wirklich sinnvoll sind, denn man bekommt als Ungelernter nur die Arbeiten, die keiner machen will und ist im Endeffekt dann doch nur ein Laufbursche. Ich denke auch nicht, dass sie wirklich etwas bringen, denn was will man in so kurzer Zeit lernen? Man kann sich weder mit dem Beruf auseinandersetzen, noch von ihm lernen.

Ich denke dass Praktikas sich erst lohnen, wenn diese über ein Jahr gehen. Das habe ich zum Beispiel gemacht. Ich war ein Jahr lang eine Praktikantin im Altenheim und konnte mir so alles anschauen. Mir hat es am Ende so gut gefallen, dass ich dort geblieben bin und dann eine Ausbildung gemacht habe. Sicher, man verdient nicht viel, aber ich denke wenn man noch bei den Eltern wohnt, dann ist dies wirklich eine guter Alternative.

Ich für meinen Teil bin froh, dass ich soetwas nicht mehr machen muss, denn die Zeit hätte ich wirklich anders verbringen können.

» Aurinia » Beiträge: 148 » Talkpoints: 4,48 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich bin gerade ein wenig verwundert darüber, dass das Berufspraktikum bei dir und ja wohl auch bei deinem Sohn bereits in der siebten Klasse gemacht wurde/wird. Das finde ich absolut zu früh und es bringt überhaupt nichts. Zu dieser Zeit hat man sich meist noch gar keine Gedanken über die zukünftige Berufswahl gemacht, man ist ja gerade auch erst 13 oder 14 und eigentlich darf man doch in diesem Alter noch gar nicht arbeiten. Das finde ich wie gesagt auch rein rechtlich sehr schwierig. Eigentlich kenne ich es, dass das Praktikum in der 9. oder 10. Klasse an der Realschule oder in der 11. Klasse am Gymnasium gemacht wird. Dementsprechend finde ich es auch ausreichend ungünstig platziert von der Schule, wenn es genau in die Abivorbereitung in der 13. klasse reinfällt.

Im Allgemeinen finde ich das Berufsorientierungpraktikum in der Schule durchaus sinnvoll. Natürlich sind zwei oder drei Wochen wirklich sehr kurz und man kriegt nur einen sehr rudimentären Einblick in den gewählten Beruf, aber das ist ja auch nicht alles. Im Normalfall geht ja eine Berufsberatung oder ein Besuch im BIZ voraus oder wenigstens eine Unterrichtsreihe, in denen sich die Schüler mit verschiedenen Berufen beschäftigen sollen. Dabei hört sich vieles auf dem Papier sehr schön an oder eben auch recht trocken. Durch das Praktikum kann man dann schauen, ob der Beruf denn wirklich so ist, wie man ihn sich vorgestellt hat.

Natürlich kann man in vielen Beurfsbereichen nicht genau den Beruf ausüben in diesen zwei Wochen, denn es gibt ja nicht umsonst eine Ausbildung oder gar ein Studium für diesen Beruf. Leider werden viele Praktikanten dann wirklich nur fürs Kopieren, Kaffee kochen und als Laufbursche abgestellt. Das ist in meinen Augen nicht der Sinn des Praktikums, aber dennoch kommt es vor. Aber selbst dann kriegt man ja einen Eindruck davon, wie der Beruf ansich aussieht, also die Arbeitszeiten, ist es stressig, was wird genau gemacht, ist es reine Büroarbeit oder auch was anderes, hat man Kundenkontakt etc. Dabei kann man schon sehen, ob einem das denn auch liegen würde oder eher nicht.

Ich habe mein Praktikum damals in meiner alten Grundschule gemacht, da ich den Berufswunsch Lehrer hatte. Natürlich kennt man das ja eigentlich hinreichend aus seiner eigenen Schulzeit wird nun jeder denken, aber dem ist nicht so. Man kriegt einen ganz anderen Einblick, wenn man mal nicht als Schüler in der Schule ist, sondern in einer vergleichbaren Position wie ein Lehrer. Da erfährt man dann, dass es eben auch nachmittags zum Teil lange Besprechungen und Konferenzen gibt, dass der Unterricht immer im Detail vorbereitet werden muss etc.

Mein Praktikum hat mir damals viel Spass gemacht und ich hatte, wenn ich mich recht entsinne, sogar die Gelegenheit, selber eine Stunde zu unterrichten. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich und hat mich in meinem Berufswunsch auf jeden Fall bestärkt.

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» diezeuxis » Beiträge: 1207 » Talkpoints: 964,75 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Wir hatten damals auch in der 7. Klasse unser dreiwöchiges Praktikum, in dem man in den Beruf reinschnuppern konnte, da aber die Auswahl an Praktikumsstellen nicht sehr groß war, konnte man sein Praktikum aber leider vielleicht nicht in seinem Traumberuf machen.

Ich denke schon, das es sinnvoll ist mal ins Arbeitsleben rein zu schnuppern, aber 3 Wochen sind dann schon zu kurz und es ist ja klar, das man dann nur niedrige Arbeiten macht oder Laufbursche ist, denn es ist ja wie gesagt nur ein rein schnuppern in den Berufsalltag, um eine eventuelle Entscheidung für oder gegen den Beruf zu fällen.

» fenasofia » Beiträge: 530 » Talkpoints: 22,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ob das Praktikum in der 7., 8. oder 9. Klasse oder sogar noch später ist, variiert von Schule zu Schule, auch in der Länge. 7. Klasse wundert mich aber auch, das finde ich schon sehr früh, da sind die meisten ja erst zwölf oder dreizehn. In dem Alter hat man meist noch keine besonders genaue Berufsvorstellung und Bewerbungen und Lebenslauf schreiben kommt doch auch erst ab der 8. Klasse dran.

Zum Sinn des Praktikums, der ist ja eigentlich der, dass man ins Berufsleben hineinschnuppern soll. In der Realität sieht es leider dann anders aus, Praktikum heißt meist nur zugucken, bzw. nicht selten auch putzen, aufräumen, etc., eben mehr richtungs Hilfsarbeiter. Mit der wirklichen Tätigkeit für den Traumberuf hat das Praktikum dann oft nicht viel zu tun. Aber wenn es eine Firma oder ähnliches ist, wo man sich später gern bewerben möchte, ist es schon mal schön, wenn man das Betriebsklima und die Abläufe hautnah erleben kann.

Problem ist da aber auch, dass nicht alle Betriebe Praktikanten nehmen und bei vielen der Traumberufe kein Schul-Praktikum möglich ist. Ich würde das Schul-Praktikum zwar nicht als sinnlos hinstellen, aber auch nicht überbewerten. Kann sehr gut für den einzelnen Praktikanten sein, kann aber genausogut auch gar nichts bringen in Sachen Berufsleben hineinschnuppern und Entscheidungshilfe zur Berufswahl.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich habe während meiner Schulzeit insgesamt 2 Praktika absolviert. Das erste, war in der 8. Klasse und war 3 Wochen lang. Ich habe mir eine Landmaschinenwerkstatt aus unserem Dorf ausgesucht, da ich quasi nebenan wohnte. In diesem Praktika wurde ich aber trotz meines jungen Alters nur ausgenutzt. Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr waren angesagt und mein Job war es, den Laden sauber zu halten :evil:. Da ich dort so gut wie nichts gelernt habe, hat mir dieses Praktikum rein garnichts für mein Leben gebracht.

Mein 2. Praktikum hatte ich dann während meiner Fachoberschule. Dieses habe ich in einem Elektro-Betrieb gemacht und ging über ein ganzes Jahr (2 Tage die Woche). In diesem Praktikum war ich in den ersten Wochen auch nur die Putze für die Baustellen. Als ich dann gemerkt habe, dass es so abläuft wie damals währen des ersten Praktikums, habe ich das Gespräch mit dem Chef gesucht und ihm erklärt, dass ich hier gerne etwas lernen möchte. Seit diesem Tage an, hatte sich mein Arbeitstag vollkommen geändert. Mir wurden viele handwerklichen Geräte erklärt und gezeigt. Nach weiteren 8 Wochen war ich dann sozusagen eine volle Arbeitskraft und durfte endlich auf Baustellen zeigen was ich konnte. Es gab zwar ein paar kleinere Probleme zwischendurch aber im großen und ganzen war es okay :lol:

Wenn man einen tollen Betrieb findet, in dem man während der Schulzeit Praktika machen kann, denke ich wirklich, dass es etwas bringt. Man schnuppert nicht nur in die Arbeitswelt hinein und lernt fürs Leben, sondern man kann dadurch auch herausfiltern, ob der Traumberuf wirklich so gut und spannend ist, wie man es sich diesen Vorgestellt hat.

» AppleFan08 » Beiträge: 521 » Talkpoints: -1,68 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo!

Also ich habe auch 2 Praktika in meiner Schulzeit gehabt, ich muss allerdings schon direkt überlegen, wann die waren, eins war in der neunten Klasse, das weiß ich, bin mir aber nicht sicher, ob das andere in der achten oder zehnten war. Ich glaube aber, dass eine am Ende der neunten Klasse war, das ging zwei Wochen, und das andere Anfang der zehnten Klasse mit gerade mal einer Woche Dauer.

Mit dem 2-Wochen-Praktikum war ich damals sehr zufrieden. Ich habe es in einem Floristikgeschäft gemacht ganz in der Nähe von meinem Wohnort, da musste ich nicht mal mit dem Bus fahren sondern konnte das Fahrrad nehmen, wenn das Wetter danach war. Dort war es okay. Ich musste zwar auch die ganzen Aufgaben machen, zu denen sonst keiner Lust hatte, wie Frühstücksgeschirr abwaschen und Kaffee kochen und immerzu auskehren und auswischen, aber ich durfte dann auch zwei Blumensträuße binden. Das war ein tolles Erlebnis, als der erste dann sogar recht schnell gekauft wurde :-)
Am Ende habe ich dann noch ein schönen Strauß als Dankeschön für meine Arbeit mitnehmen dürften im Wert von 20 Euro war okay. Ich habe mir damals dann extra ein Gesteck machen lassen, damit ich ganz lange eine Erinnerung habe.

Das zweite Praktikum war dann aber recht sinnlos. Es war eben Herbst und in war in einem Reisebüro, wo ich jeden Tag mit dem Bus hinmusste und dann erst noch eine dreiviertel Stunde warten musste, bis der Laden aufgemacht hat. Dann hatten sie aus Versehen zwei Praktikantinnen für die gleiche Zeit geholt und hatten aber kaum was zu tun. War ziemlich blöd! Naja, letztlich haben wir dann die ganzen Sommerkataloge aus den Regalen raus und dann die Winterkataloge einräumen "dürfen" und als wir fast fertig waren, fiel der Frau ein, dass sie es anders eingeräumt haben möchte. Das war eine ganz schöne Schlepperei und vom Job hat man da eigentlich kaum was mitbekommen.

Letztlich haben mir diese beiden Schulpraktika bei meiner Berufswahl gar nicht geholfen, beziehungsweise ich habe bemerkt dass ich beides nicht machen will. Auch wenn ich die Arbeit mit Sicherheit nicht zur Genüge beurteilen konnte. Es war daher eher abschreckend als anregend, und das vielleicht sogar zu Unrecht.

An dem Gymnasium, an das ich danach gewechselt bin, wurden die Praktika aber auch nicht so spät gemacht. Dort gab es nur ein Praktikum und das fand in der neunten Klasse statt, sodass ich nicht noch einmal eins machen konnte oder musste.

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» Wunky » Beiträge: 487 » Talkpoints: -0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Mein Prakikum war damals in der 11. Klasse und mir hat es schon was gebracht. Ich wollte damals schon Lehrerin werden, aber da Schulen leider keine Praktikanten außerhalb der Uni annehmen, bin ich im Kindergarten gewesen. Da hat es mir total gut gefallen und es hat mich in meinem Berufswunsch Grundschullehrerin zu werden bestätigt.

Generell finde ich Praktika in der 7. Klasse auch zu früh, denn da hat man ja mindestens noch drei Jahre Schule vor sich und da tut sich oft noch viel in den Berufswünschen. Mein Freund hat seins in der 9. Klasse gemacht, also kurz bevor es mit den echten Bewerbungen los gin, das finde ich dann schon sinnvoller. Denn die 11. Klasse finde ich rückblickend auch ein bischen zu spät. Zwar war das auf dem Gymnasium, aber auch dort gibt es einige Schüler, die nach der 10. Klasse abgehen und lieber eine Berufsausbildung beginnen, anstatt das Abitur zu machen. Diese verpassen das Praktikum dann, weil es nur das eine in der Oberstufe gibt, das finde ich etwas ungünstig.

Eigentlich finde ich so ein Praktikum also durchaus sinnvoll und gut, es kommt aber sehr darauf an, wann man es macht und vor allem wie es betreut wird. Manche Lehrer und auch die Mitarbeiter in den Praktikumsbetrieben sind sehr engagiert und bemühen sich, dass ihre Schützlinge auch was mitnehmen. Andere dagegen betrachten Praktikanten als überflüssig und bestenfalls billiges Personal und nutzen sie entsprechend aus, indem sie ihnen nur Handlangertätigkeiten, die sonst keiner machen will aufbürden, anstatt sie richtig in den Beruf schnuppern zu lassen. Dass es dann nichts bringt versteht sich von selbst, aber nur weil man Pech hatte, heißt das ja nicht grundlegend, dass Praktika sinnlos sind, es geht nämlich auch anders.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Hallo zusammen!

Ich hatte auch Praktika in der Schule. Das erste hatte ich bei einem Tierarzt, aber es war nicht wirklich toll. Ich konnte die ganze Zeit nur rum stehen und habe dann den Behandlungstisch nach jedem Tier desinfiziert. Bei einer Operation war ich auch dabei, aber das einzig wirklich spannende. Ich habe habe mir da eigentlich nur die Beine in den Bauch gestanden und leider nicht wirklich etwas gelernt. Ich konnte nach den Wochen auch nicht sagen, ob der Beruf der Tierarzthelferin etwas für mich wäre.

Das zweite Praktikum habe ich in einer Parfümerie gemacht. Dabei habe ich wirklich einiges machen dürfen und auch viel gelernt. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich war auch ein bisschen traurig, als die 3 Wochen um waren. Danach wusste ich eigentlich, dass ich in einer Parfümerie arbeiten möchte. Ich denke daher, dass es auf das Praktikum ankommt und wie es gestaltet wird. Manche Betriebe geben sich eben richtig Mühe und versuchen den Praktikanten auch etwas zu zeigen und beizubringen. Anderen ist es wahrscheinlich egal und sie sind froh, wenn das Praktikum zu ende ist. Ich denke, dass ein Praktikum schon sinnvoll ist, wenn sich alle Beteiligten Mühe geben.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Sorcya hat geschrieben:Mein Prakikum war damals in der 11. Klasse und mir hat es schon was gebracht. Ich wollte damals schon Lehrerin werden, aber da Schulen leider keine Praktikanten außerhalb der Uni annehmen, bin ich im Kindergarten gewesen. Da hat es mir total gut gefallen und es hat mich in meinem Berufswunsch Grundschullehrerin zu werden bestätigt.

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht: während meines Praktikums in der elften Klasse war ich in einer Grundschule. Deshalb gehe ich davon aus, dass dies jeweils vom Bundesland abhängt oder vielleicht sogar von der Schule selber. Allerdings muss ich dazusagen, dass es meine alte Grundschule war, wo ich noch einige Lehrer und auch die Rektorin kannte. Vielleicht war dieses ominöse "Vitamin B" ausschlaggebend, dass ich mein Praktikum dort machen konnte.

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» diezeuxis » Beiträge: 1207 » Talkpoints: 964,75 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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