Das beste Hundefutter - brauche Tipps!

Bevor ich einen Hund hatte, war mir gar nicht bewusst, wie viel unterschiedliches Hundefutter eigentlich gibt. Momentan füttere ich noch das Welpen Futter, dass uns der Züchter mitgegeben hat.

Aber welches Futter soll man anschließend verwenden? Ist es egal ob man Dosenfutter oder Trockenfutter verwendet? Zwar soll es nicht gleich das teuerste Futter sein, aber hochwertig gesund und nahrhaft muss es schon sein. Natürlich muss es meinem Hund auch schmecken, denn ich esse ja auch nichts was ich nicht mag. Wer kann mir da etwas empfehlen?

Hallo!

Für mich gibt es nur ein gutes Futter für Hunde und das ist BARF. Das heisst biologisch artgerechte Rohe Fütterung. Zumindest teilbarfen sollte man unsere Hunde. Denn was gesünderes gibt es nciht. Dosenfutter ist beguwem und für Frauchen und Herrchen nicht viel Arbbeit und Trockenfutter ist noch bequemer. Aber ich kenne keinen Hund, der von Dosenfutter oder Trockenfutter ernährt wurde, der nie Zahnstein hatte. Beim barfen wiederrum kenne ich keinen Hund, der jemals Zahnstein hatte.

Ich würde meinen Hund immer roh füttern. Das heisst rohes Fleisch und rohes Gemüse füttern. Alles schön klein gemacht. Rohe Knochen, ab und an mal ein Hähnchenbein mit Knochen. Denn Geflügelknochen sind nur im gekochten Zustand gefährlich für den Hund. Roh splittern sie nicht und können von dem Hund gefressen werden.

Es gibt zahlreiche Seiten und Foren im Netz, die über das barfen genauer informieren. Unter anderem :
www.hunde-barfen.de ; www.barf-fuer-hunde.de ;

Wenn es dich interessiert, was so in Dosenfutter drin ist und warum ich wirklich nur für das Barfen bin, dann habe ich noch hier eine informative Seite Warum soll man barfen?

Ich denke mal nicht, dass ihr Barfen wollt. Auch schon aus Geldgründen. Ich kann euch zum Beispiel Canidae empfehlen, da kostet der Sack von 15 Kilo 47 Euro. Als Dosenfutter zum Beispiel dann Rinti. Ganz wichtig, schau immer drauf, ob Zucker enthalten ist. Ist zum Beispiel in vielen Pedigree Produkten enthalten. Nehmt bei dem Futter nicht das günstigste, vor allem solange ihr einen Welpen habt. Denn dies wird ein sehr großer Hund und da ist der Wachstum so was von wichtig. Schaut einfach immer drauf, dass viel Fleischanteil enthalten ist und wie es mit den Rohfaseranteil aussieht. Ihr müsst ja auch zum Tierarzt, da könnt ihr auch dann nochmal nachfragen. Aber bitte beim Welpen besonders drauf schauen.

Hast du dich schon mal über schwedisches, dänisches, kanadisches etc Futter informiert? Es gibt nur ganz wenig deutsche Hersteller, die wirklich gutes Hundefutter herstellen. In anderen Ländern ist es dagegen gesetzlich vorgeschrieben, dass das Fleisch für den menschlichen Verzehr geeignet sein muss. Also keine Schlachtreste oder gar -abfälle.

Mir ist bei Hundefutter wichtig, dass hochwertiges Fleisch aus artgerechter Haltung verwendet wurde, keine billige Füllstoffe drin stecken, das Futter nicht extrudiert ist und keine künstlichen Konsevierungsstoffe oder so enthalten sind. Bei meinem Hund (Allergiker) muss ich extrem auf die Inhaltsstoffe achten. Auf der Suche nach geeignetem Futter bin ich über einige interessante Marken gestoßen.

Es gibt von Acana eine getreidefreie Reihe zBsp Pacifica, Magnusson ist je nach Sorte auch nicht schlecht, genau wie Orijen und einige mehr. Was ich auch interessant fand war Bubeck Exzellent. Dies ist ein schonend gebackenes Futter. Schau dir zBsp die Sorte Ente an. Die Zusammensetzung ist übersichtlich. Kein Schnickschnack, Zucker oder künstliche Lockstoffe. Ich hab auch schon Biosch und die Supreme-Sorten von Happy-Dog verfüttert. ZBsp Africa, welches nicht 100%ig meiner Vorstellung entspricht aber gut vertragen wird. Die Brocken sind allerdings ziemlich hart.

Am besten ist es immer, wenn man sich ein wenig über Hundefutter allgemein informiert und selber auf die Suche macht. Was ich gut und vom Preis her ok finde, kann für dich schon übertrieben sein. Bedenke dabei aber, dass ein teurer Futtersack nicht unbedingt sehr viel teurer sein muss. Während man von Futter A 500g füttern muss, sind es bei Futter B nur 300g. Meine Schäferhündin bekommt sogar nur knapp 200g am Tag. Wenn es noch etwas anderes gibt, sogar weniger.

Vergleich einfach ein paar Sorten, wieviel du verfüttern müsstest und rechne dies auf einen Monat hoch. Dann kannst du schauen ob der Preis für dich akzeptabel ist. Mit Trockenfutter kommt du günstiger weg. Wirklich gute Dosen, wo der Hauptbestandteil aus Fleisch besteht, sind nicht gerade günstig und je nach Größe braucht man 2-3 Dosen am Tag. Ich gebe zwischendurch auch mal Nassfutter und immer wieder gibt es rohe Mahlzeiten. Ganz darauf umsteigen würde ich allerdings nicht.

Ein Tipp noch. Kauf von neuen Sorten keine großen Säcke. Es könnte sein, dass dein Hund sich die ersten Tage vor lauter Vorfreude auf das neue Futter stürzt und dann plötzlich verweigert, weil es doch nicht so toll ist. Außerdem zeigt sich nicht sofort ob er es verträgt. Je weniger hinten rauskommt umso besser verwertet der Körper das Futter.

Das mit dem besten Hundefutter ist sicher ein Streitpunkt! Für jeden Besitzer ist ein anderes Futter das Beste!

Ich für mich habe entschieden, dass ich unsere Hunde (9 Monate) mit Futter füttere das einen sehr hohen Anteil an Fleisch hat! Wenn man sich Pedigree anschaut, da ist ja alles drin, aber fast kein Fleisch! Die Billigfutter kann ich nicht riechen, ich finde die stinken und wenn die Hunde es dann fressen und kurz danach neben mir sind könnt ich sterben! Erfüllt also nicht den Zweck!

Diese Futter wo extrem viel Fleisch drin ist, die riechen wie Pastete, schaut auch ganz anders aus als das Billigfutter und wird von meinen Vierbeinern auch anstandslos gefressen, was bei den anderen nicht so der Fall ist, das steht nach 1 Stunde auch noch so da wie ich es hingestellt hab. Der Hunger muss schon sehr groß sein um den Teller zu leeren!

Eine dieser Marken die das von mir erwähnte Futter anbieten heisst "Best Meat", gibt es bei Fressnapf, ist zwar doppelt so teuer als normales Futter, ist aber okay! Man bekommt ja was für sein Geld!