Durch dreiste Lügen zum Abonnement
Ich könnte mich heute über mich selber aufregen, über meine Blödheit, Naivität, Blindheit und meinen guten Willen, der mich anscheinend zum leichten Opfer macht. Ich war heute in der Fußgängerzone meiner Stadt unterwegs und wurde von einem jungen Mann angesprochen. Er fragte mich, ob ich Lust hätte, an einer Umfrage über Jugendkriminalität teilzunehmen, diese führe er für das Arbeitsamt durch. Ich hatte Zeit, also warum nicht - ich sagte zu.
Es folgten einige Fragen, beispielsweise "Haben Sie Vorurteile gegen Vorbestrafte (bei Kavaliersdelikten wie zum Beispiel Schwarzfahren)?", was ich verneinte, und die letzte Frage war, ob ich auch Vorbestraften helfen würde, beispielsweise von Drogen wegzukommen. Meine Antwort war Ja, solange sie mir sympathisch sind.
Und dann ging es los. Der nette junge Mann berichtete mir von einem Programm, das das Arbeitsamt durchführe. Ein sogenanntes 1000-Punkte-Programm. Der Mann selbst sei vorbestraft, Hartz IV-Empfänger und habe daher sehr schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dabei ist ihm das Geld wirklich zu wenig, da er Frau und Kind hat. Das 1000-Punkte-Programm hieße: Er muss durch Befragung von Passanten Punkte sammeln. Die Punkte bekommt er, indem die Passanten den Befrager bewerten, nach Sympathie, Höflichkeit, Gepflegtheit. Außerdem würden die Befragten eine Zeitschrift nach Hause geschickt bekommen, die man frei wählen darf. Es gab zehn verschiedene Zeitschriften zur Auswahl. Von preiswert (etwa ein Euro) bis zu vier Euro war alles dabei.
Ich sollte mich für eine Zeitschrift entscheiden, dieser Betrag würde einmalig von meinem Konto abgehoben werden und ich würde diese Zeitschrift einmalig zugeschickt bekommen. Es entstünden keine weiteren Kosten, außer den drei Euro, die ich einmalig für die Zeitschrift Stern zahlen sollte, ich müsste auch kein Abonnement kündigen, da ich keines abschließen würde. Diese Zahlung wäre notwendig, denn durch dieses Geld würde das 1000-Punkte-Programm vom Arbeitsamt finanziert werden.
Als Sicherheit zeigte mir der Mann seinen Personalausweis und versicherte mir: Sollten die Informationen falsch sein, könnte ich ihn anzeigen. Ich versicherte mich mehrmals, ob es wirklich eine einmalige Aktion sei und so weiter. Er füllte daraufhin zusammen mit mir ein Formular aus, mit meinen Kontodaten (für den einmaligen Einzug der drei Euro), meiner Adresse für die Zusendung und meiner Unterschrift.
Zwei ganze Absätze strich er dabei durch, da er sagte, diese Absätze wären nur gültig, wenn ich mich für ein Abonnement entscheiden würde und das wollte ich ja nicht. Ich fühlte mich also auf der sicheren Seite. Ich las mir das Formular durch und nichts davon (außer die inzwischen gestrichenen Absätze) deuteten auf ein Abonnement hin. So machte ich dann weiter meinen Weg durch die Stadt.
Und dann drehte ich zufällig das Formular um, es hatte nämlich auch noch eine nur leicht und hell bedruckte Rückseite, die mir vorher nicht aufgefallen war. In dem Text war sofort zu erkennen, dass ich gerade ein Abonnement abgeschlossen hatte, welches sich immer wieder automatisch verlängert usw. Und als ich zu Hause den verlag VSR googlete, schrie mir gleich das gesamte Internet "BETRUG!" entgegen. Na toll.
Da will man mal sozial sein und einem vorbestraften Hartz IV-Empfänger helfen und dann sowas! Ich finde es wirklich erschreckend, mit was für dreisten Lügen manche Verlage ihre Abonnenten bekommen! Natürlich bin ich an der Sache nicht ganz unschuldig, schließlich bin ich da so blauäugig rangegangen und habe die Rückseite des Formulares erst hinterher gesehen. Aber ich habe mich wirklich in Sicherheit gewähnt, durch das Zeigen seines Personalausweises und die vorherige Umfrage. Alles nur Masche!
Ich werde jetzt von meinem zweiwöchigen Widerrufsrecht Gebrauch machen, das hoffentlich greift, und dann hat sich die ganze Geschichte hoffentlich ein für alle mal erledigt. Nie wieder werde ich mich von irgendjemandem anquatschen lassen, auch wenn er noch so sehr auf die Tränendrüse drückt.
Ist euch sowas auch schonmal passiert? Ich finde es einfach nur erschreckend, dass sowas überhaupt erlaubt ist. Denn auch mündliche Aussagen müssen doch zutreffen oder nicht? Alles andere ist doch Betrug.
Ist ja interessant, dass die Geschichte dieser Leute sich immer noch nicht geändert hat und dass sie immer noch Erfolg damit haben.
Ich hatte nämlich so jemanden vor ein paar Jahren vor der Wohnungstür stehen. Damals habe ich noch in einem Mietshaus gewohnt und ich habe keine Ahnung, wie der Typ überhaupt ins Haus gekommen ist. Jedenfalls hat er an der Wohnungstür geklingelt, was ja eigentlich nur Nachbarn tun und deshalb habe ich auch ohne nachzufragen und nachzuschauen aufgemacht. Der Typ hat genau die gleiche Geschichte erzählt, eine Pseudo Umfrage gemacht und so weiter.
Stutzig bin ich erst geworden, als er auf meine Nachfragen zur Auswertung der Befragung nur ausweichend geantwortet hat und bei manchen Antworten auch klar war, dass er schlicht und einfach keine Ahnung hat von was er redet. Als er dann auch noch etwas von einer Zeitschrift erzählt hat war mir klar, dass das der eigentliche Grund für seinen Besuch ist und dass die Umfrage nur vorgeschoben ist um ins Gespräch zu kommen und Sympathien bei mir zu erzeugen. Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt noch irgendwas gesagt habe oder ob ich einfach kommentarlos die Tür zugeknallt habe. Ich war jedenfalls sauer, dass dieser Typ meine Zeit verschwendet hat.
Von meiner Mutter und von meiner Patentante kenne ich auch ähnliche Geschichten, die sie mir erzählt haben, als ich den beiden von meinem Erlebnis erzählt habe. Diese Masche um an neue Abonnenten zu kommen müssen diese Leute seit mindestens 5 Jahren durchziehen.
Mir ist sowas auch ähnliches auch mal passiert. Ich wurde in der Stadt angesprochen und es ging dabei um Tiere. Ich sollte dabei für Tiere spenden und eine Zeitung bekommen. Ich ließ mir das dann auch wirklich aufschwatzen. Aber zu Hause habe ich dann auch gleich gekündigt und nie wieder etwas von dieser Organisation gehört.
Ich hatte auch mal einen Mann vor der Tür stehen, der sagte, dass er eine Umfrage machen würde, eben zum Thema Jugendliche und Gefängnis. Genau das selbe wie bei dir in der Stadt. In der Mann kam dann auch schnell auf das Arbeitsamtthema und dann auf die Zeitungen. Ich sagte dann, dass ich keine Zeitung einfach so abonnieren würde, ohne das mit meinem Freund zu besprechen. Er wurde dann auch schon unfreundlicher und wollte dann eine Unterschrift dafür, dass er nochmal wieder kommen dürfte. Die habe ich ihm dann aber natürlich nicht gegeben. Seit diesen Vorfällen bin ich auch wirklich vorsichtig geworden.
Mir ist genau das selbe auch schon mal passiert. Zwar mit einer anderen Geschichte, die mir einer dieser Schwätzer aufgebrummt hat, aber es war genau so eine miese Nummer wie bei dir.
Ich war an einem Tag auf dem Weg nach Hause von der Arbeit und wurde am S-Bahnhof von einem freundlich aussehenden Jungen Mann angesprochen. Erst habe ich gar nicht reagiert, aber da er sehr freundlich war, bin ich dann doch stehen geblieben.
Der junge Mann erzählte mir dann davon, dass er ein Projekt unterstützt bei dem junge Schüler ihr Taschengeld aufbessern können, in dem sie Zeitungen nach der Schule direkt an der Haustür abgeben. Er erzählte mir ein wenig über das Projekt, was sich alles sehr nett anhörte. Am Ende fragte er mich dann, ob ich solch einen "Haustürdienst" eines Schülers nicht mal ausprobieren wolle. Die einzige Bedingung, seiner Aussage nach wäre, dass ich mir eine Zeitschrift aussuche, die mir dann 3 Monate lang zum Preis von zwei Monaten bis zur Haustür von einem Schüler gebracht werden würde. Auch hat er mit keinem sterbenswörtchen erwähnt, dass es sich um ein Abo handle. Auf Nachfrage hat er mir versichert, dass es sich nur um diese drei Monate als Test handle und wenn ich dann weiteres Interesse hätte, könne ich ein Abo abschließen. Auch mir zeigte dieser Mann seinen Personalausweis. Da soweit alles okay zu sein schien, gab ich genauso wie du meine Daten an, da ich mir dachte, dass man den Schülern ja mal eine Chance geben kann. Auf dem Formular stand nirgends auch nur ein Sterbenswörtchen von einem Abo. Im Gegensatz, es stand noch groß und deutlich drauf, dass es kein Abo ist.
Als ich dann später in der Bahn saß, habe ich genauso wie du mitbekommen, dass das Formular, was ich mitbekommen habe, auch noch eine leicht bedruckte Rückseite hat. Dort stand, dass es sich eindeutig um ein Abo handle, was einfach verlängert wird, wenn man es nicht kündigt. Ich dachte, mir fallen die Augen aus dem Kopf, als ich das gelesen habe. So wie du, habe ich danach im Internet nach diesem Verlag gesucht und auch mich schrie das Internet geradezu an vor schlechten Erfahrungen. Noch am nächsten Tag schickte ich einen Widerruf per Einschreiben Rückschein los, um auch ja sicher zu gehen, dass der Widerruf auch ankommt. So habe ich zwar einige Euro für das Einschreiben ausgegeben, aber habe mir dieses mit unfairen und meines Erachtens illegalen Mitteln erbrachte Abo erspart. Bis heute kam von diesem Verlag auch keine Rückmeldung mehr außer der Rückschein. Mir wurde weder Geld abgebucht noch bekam ich eine Zeitung, also werden sie den Widerruf wohl registriert haben.
Für mich ist das eine riesen Sauerei und die Drahtzieher sowie die Schwätzer gehören für mich allesamt eingesperrt. Das kann doch nicht sein, dass man jedem Mensch, der einen über den Weg läuft so skrupellos und hinterhältig irgendwelche Lügengeschichten auftischt.
Das ganze war mir auf jeden Fall eine Lehre und mittlerweile ignoriere ich alle Leute, die mich wegen irgendwelchen solcher Sachen ansprechen wollen.
Die Märchen die einem da aufgetischt werden existieren schon seit Jahren und werden nur an die aktuellen Gegebenheiten angepasst. Aber irgendwie hatte ich da bisher immer Glück. Vielleicht weil ich sowas schon von weitem erkenne und dann einsprechend abschreckendes Gesicht mache. So spricht mich erst keiner an.
Die einzigen Umfragen die ich mitmache, sind eigentlich die im Internet, wo ich auf den entsprechenden Portalen auch angemeldet bin oder in Märkten, wenn man direkt schon an der Kasse darauf aufmerksam gemacht wird, das der Markt da ein paar Leute stehen hat.
Ansonsten wird mich niemand in sowas verwickeln, einfach weil ich weiss, was dabei rauskommen kann. Und manche Verlage sind halt so dreist und versuchen den Widerruf zu ignorieren.
So einen "vorbestraften jungen Erwachsenen" hatte ich auch mal an der Tür. Nach seinem Auf-die-Tränendrüse-drück-Vortrag" kam dann auch die Geschichte mit der Zeitschrift. Dummerweise habe ich damals auch unterschrieben, hatte aber Glück, dass ich das mit dem 14-tägigen-Widerrufsrecht noch stoppen konnte. Seitdem mache ich an der Haustür gar nichts mehr. Nur meine Frau ist immer so gutmütig, dass einem die Haare zu Berge stehen.
Und in der Fußgängerzone wurde ich auch vor kurzem angesprochen, von einem etwa 20 Jahre alten Mann. Der hatte auch "nur" ein paar Fragen und ich kann immer nicht so unhöflich sein und denjenigen einfach stehen lassen. Kurz darauf kam dann noch eine Frau, Mitte Vierzig, dazu und kreiste immer um mich herum. Das wurde mir dann zu unheimlich und da ich mit meinem damals neu geborenen Sohn unterwegs war, hatte ich einen prima Vorwand, die beiden dann doch alleine zu lassen, das Kind musste ja bald gestillt werden. Habe dann noch eine Schrift mitbekommen, mit der ich gar nichts anfangen konnte. Ging um Weltuntergang und was weiss ich noch. Im Impressum waren auch noch vierstellige Postleitzahlen und die gibt es seit 1993 nicht mehr, also war das Ganze doch sehr dubios im nachhinein.
Diese Drückerkolonnen gibt es schon seit Jahren und sie gehen immer mit der gleichen Masche auf Tour. Allerdings muss ich dabei sagen, dass mir die Leute schon leid tun. Aber deswegen unterschreibe ich niemals etwas auf der Straße oder an der Haustür.
Das Widerrufsrecht kannst du geltend machen. Schreibe es allerdings per Einschreiben. Dann hast du was in der Hand. Ich habe es einmal auch gehabt, dass ich an der Haustür einen Typen hatte, der nicht locker lies und schon richtig penetrant lästig war. ich habe unterschrieben und direkt vom Widerrufsrecht Gebrauch gemacht. So war ich den Typen los und hatte das Abo dann doch nicht.
Seitdem unterschreibe ich aber nie wieder was irgendwo an der Tür oder auf der Fußgängerzone. Ich wimmle die Leute einfach ab. Wenn ich auf der Fußgängerzone angesprochen werde, gehe ich einfach weiter und an der Haustüre kann ich mittlerweile auch unangenehm werden, wenn ich einmal nein gesagt habe.
Mir ist so etwas auch vor einigen Wochen passiert. Ich denke mal, das war genau das selbe Abo. Mir wurde aber nichts von einer Vorbestraften-Geschichte erzählt oder so. Allerdings strich der junge Mann (er sah vielleicht aus wie 15) auch diese zwei Sätze durch und sagte mir, dass ich einfach nur die Probe Zeitschriften erhalte. Ich bin aber nicht blöd. Für was muss ich denn dann meine Bankverbindung angeben, wenn angeblich alles kostenlos ist?
Also erklärte ich dem jungen Mann, dass ich nicht mehr daran interessiert bin. Komisch erschien mir auch, dass er das obere Feld komplett umklappte, damit ich "besser schreiben" kann. Ich fülle doch kein Formular aus, das ich überhaupt nicht komplett zu sehen bekomme.
Also da hat sich der Fall von Ihnen schon professioneller angehört. Aber ich denke auch auf die oben genannte Variante sind genug Menschen reingefallen. Zum Beispiel auch eine gute Freundin von mir, die letzte Woche zu mir kam und meinte, sie hätte Mist gebaut. Sie zeigte mir den Zettel und ich wusste sofort Bescheid. Ich habe ihr gesagt, sie soll so schnell wie möglich das Widerrufsrecht nutzen und so etwas nie wieder ausfüllen.
Also bei mir war es ein angeblich ehemaliger Drogenabhängiger der vor der Tür stand. Da ich eh nichts besseres zu tun hatte, hab ich mitgespielt. Zuerst wie üblich der lächerliche Fragebogen und dann die Frage wie viele meiner Meinung nach wieder rückfällig werden. Natürlich lag ich total daneben und so hat er die Chance genutzt zum eigentlichen Thema über zu gehen.
Dass es um Abos geht hat dieser Drücker nicht verheimlicht. Darauf basierte seine Masche. Angeblich würde das Abogeld für seine Schulausbildung genutzt werden. Man müsse ehemaligen Drogenabhängigen schließlich auch die Chance auf eine bessere Zukunft gönnen. Andere Wege gibt es für diese natürlich nicht.
Da ich viel hinterfragt habe und ihm das gar nicht gepasst hat, bot er mir an die ersten Zeitschriften persönlich zu bringen. Den Rest vom Angebot lass ich mal weg. Wer nicht aufs Mitleid reinfällt, wird um den Finger gewickelt. Ich hab das Gespräch dann beendet weil er zu aufdränglich geworden ist.
Mich würde interessieren ob die User, die diese netten Leute vor der Tür hatten auch so mit Fragen gelöchert wurden. Meiner hat Fragen über die Wohnsituation gestellt. Ob ich allein bin, ob meine Nachbarn oft wegfahren (Wohnmobil stand vor der Tür) etc. Außerdem hat er ständig versucht durch den Türspalt in die Wohnräume zu schielen.
Wie schön das der Klassiker noch nicht ausgestorben ist. Auf den sind schon meine Urgroßeltern nicht reingefallen.
"Haben sie was gegen entlassene Strafgefangene?" - "Nur gegen die, welche mir Zeitungsabos veraufen wollen."
Mit eine der schönsten Nummern die je bei mir vor der Tür standen waren die beiden Deppen, welche sagten sie kämen vom Mieterschutzbund und würden eine Infotour machen, da sich die Beschwerden aus dieser Gegend so sehr gehäuft haben. Schreckliche Fälle von jungen, alleinerziehenden Müttern, die von bösen Vermietern mitten in der Nacht, mit dem schreienden, kranken Säugling im Arm vor die Tür in die kalte Winternacht gejagt wurden - wer hat den Jungs die Texte geschrieben? Charles Dickens? Bleibt dabei mal ernst.
Das schönste daran aber war, dass sie relativ hilflos auf meinen Einwand reagierten, das ich bereits Mitglied im Mieterschutzverein bin und daher das ganze bei mir ja irgendwie verschwendete Zeit wäre. Nachdem sie diesen ja nun nicht ganz unwesentlichen Faktor tunlichst ignorierten, war ich einfach nur gespannt, welche Zeitung sie mir verkaufen wollten.
Zugegeben: Zeitungen wollten sie nicht verkaufen, sondern Rechtschutzversicherungen. Mit braven Dackelblick erwähnte ich einigemale, das gerade in diesem Fall (mein Vermieter jagt mich unvermittelt in die kalte Winternacht hinaus) ja die Rechtsabteilung des Mieterschutzbundes sich die Pfoten reibt und das da auch die Experten hocken, wohingegen ich sonst erstmal einen Anwalt auftreiben muß, der sich mit Mietrecht auskennt.
Schwitzend wandten die zwei wieder und wieder ein, dass ich da aber dann die freie Anwaltswahl habe, bis ich meinte, das die Nummer neu und mal was anderes gewesen sei, aber nichtsdestotrotz sie in mir keinen Kunden finden würden, allerdings jemanden der gleich beim echten Mieterschutzbund anrufen würde und petzen. Die waren sehr interessiert, aber nicht an dem Abschluss einer Rechtsschutzversicherung.
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