Wasserfilter für Leitungswasser sinnvoll?
Wir leben hier in einer Großstadt und das Leitungswasser ist extrem kalkhaltig. Für Tee wird es natürlich logischerweise vor dem Genuss abgekocht, ehe man den Tee aufbrüht. Allerdings gibt es ja auch diverse Pulver und Granulate, welche man mit kaltem Wasser zubereitet. Allerdings habe ich da bedenken, dass Leitungswasser zu nehmen und das Wasser vorher abkochen dauert einfach zu lang bis es wieder erkaltet ist.
Jetzt überlege ich einen Wasserfilter anzuschaffen. Hilft der dabei überhaupt und wenn ja welchen könnt ihr empfehlen?
Wir wohnen auf einem Dorf und wir verwenden auch einen Wasserentkalker! Es ist wirklich sehr praktisch und man hat auch gleich ein viel besseres Gewissen. Man hat das Gefühl dem Körper etwas gutes zu tun, bei mir ist zumindest so. Die Wasserentkalker-Düsen sind auch nicht so teuer, von daher ist das kein Nachteil!
Ich denke dass das übrigens nichts mit der Großstadt zu tun hat, im Gegenteil. Dort ist das Wasser meist reiner.
Ich glaube es ist nicht wirklich sinnvoll sich einen Wasserfilter wegen zu hohem Kalkgehalt anzuschaffen. Selbst wenn du deinen Teewasser usw. kochst, wird dieses ja dadurch nur heiß, der Kalkgehalt nimmt dadurch jedoch nicht ab. Damit tötest du evtl. Bakterie und Keime etc. ab, doch rein theoretisch nimmt der Kalkgehalt dadurch noch zu, da Wasser verdampft und Kalk (gelöst) bleibt!
Außerdem hab ich noch nie etwas davon gehört das der Kalkgehalt für den menschlichen Körper negative Auswirkungen hat. Für Maschinen wie Waschmaschine, Geschirrspüler und so weiter ist der Kalkgehalt natürlich "Gift" und verkürzt auf jeden Fall die Lebensdauer der betroffenen Teile. Dafür gibt es aber zum Glück verschiedene Zusätze die dies verhindern.
Also meiner Meinung nach wäre so ein Filter viel zu teuer und ist für den Heimgebrauch unnötig.
Also wir filtern unser Wasser nicht, denn wir haben hier das zweitbeste Trinkwasser Deutschlands. Und besonders kalkhaltig ist es auch nicht. Zudem schmeckt es einfach lecker, besser als die meisten Wasser die es so zu kaufen gibt. Ich vertraue unserem Leitungswasser (und unseren Leitungen, denn was bringt eine gute Wasserqualität wenn die Leitungen "Schrott" sind) so sehr, dass ich auch unserem Sohn fast ausschließlich das Leitungswasser zum Trinken gebe. Und was soll ich sagen, auch ihm schmeckt es scheinbar.
Übrigens ist das Trinkwasser hier in Deutschland besser kontrolliert als die meisten zu kaufenden Tafelwässer. Für Tee und Kaffee kochen wir das Wasser natürlich auch ab, doch das passiert ja eher als Nebeneffekt denn aus Absicht, schließlich braucht man es kochend. Aber wie oben schon geschrieben, gegen den Kalkgehalt wirkt sich das Wasserkochen ja auch eh nicht aus. Soweit ich mich erinnere müsste man das verdampfende Wasser auffangen und das wäre dann kalkfrei viel zu aufwendig.
Mit Wasserfiltern selbst habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt, eben weil es hier nicht nötig ist, als mein Sohn noch ein Säugling war wurde das Wasser einfach nur abgekocht, nicht gefiltert, aber das war ja auch eher wegen der Bakterien der Fall und sollte generell so gehandhabt werden, egal wie die Qualität des Trinkwassers ist. Wenn ich allerdings in einer Gegend leben würde in der das Wasser nicht so gut ist, würde ich mit ziemlicher Sicherheit auch auf einen Wasserfilter zurückgreifen.
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass es bei Wasserfiltern Probleme mit Keimen geben kann. Eigentlich auch logisch, denn bei den Filtern, die ich kenne, wo man oben das Wasser reinschüttet und wo es unten in einem durchsichtigen Behälter aufgefangen wird, bleibt der Filter ja nach dem benutzen feucht und in feuchter Umgebung entwickeln sich Keime ja besser.
Kalk im Wasser ist übrigens nicht schädlich und wie ich bei der Lektüre eines Buches über Tee gelernt habe wird es für bestimmte Sorten Tee sogar empfohlen, weil der Tee damit besser schmeckt als mit weichem Wasser. Das Wasser, das aus der Leitung kommt ist außerdem in Deutschland das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt.
Ich kann aber schon verstehen, dass kalkhaltiges Wasser auf die Dauer ziemlich nervt. An einem früheren Wohnort hatte ich auch extrem kalkhaltiges Wasser und musste alle zwei bis drei Wochen Wasserkocher und Kaffeemaschine entkalken und nach dem Duschen musste man immer die Fliesen abwischen, wenn man keine Kalkflecken haben wollte.
Ich persönlich trinke nur Leitungswasser. Zuerst war es nur aus Faulheit. Ich wohne in der fünften Etage ohne Aufzug. Aus gesundheitlichen Gründen achte ich wirklich darauf viel zu trinken. Es wäre für mich viel zu anstrengend die Menge immer hoch zu schleppen. Oder ich müsste jeden Tag in den Laden und welches kaufen. Da hätte ich gar keine Zeit für.
Aus diesem Grunde habe ich vor einiger Zeit auch schon mal darüber nachgedacht mir solch einen Filter zu kaufen. Zum Glück habe ich dann eine Sendung im Fernsehen sehen dürfen, in der diese getestet wurden. Das hat mich davon überzeugt, mein Geld lieber für sinnvollere Dinge auszugeben. Die Testergebnisse überzeugten nicht wirklich. Teilweise war es sogar schädlicher als ungefiltertes Leitungswasser.
Natürlich kann man diese Ergebnisse nur auf deutsches Wasser anwenden. In anderen Ländern ist es wohl wirklich so, dass das Wasser gefiltert werden sollte. Ein Filter dient meiner Meinung nach daher nur der Beruhigung des Gewissens. Und selbst dieses nur, wenn man diese Tests außer acht lässt.
Ich bin da anderer Meinung. Mineralwasser ist das bessere. Es ist nur zu toppen durch ein Osmose-Filter fürs Trinkwasser. Dort ist allerdings das Problem, das das Wasser danach zwar rein von allen Schadstoffen ist, aber für den Körper eher wertlos. Es müsste theoretisch danach mit Mineralien angereichert werden.
Ein aufwendiger Prozess: Erst durch den Osmose-Filter und danach anreichern. Dazu kommt noch, das das "still" in Geräten und Behältern "rumschwabben" dem Wasser zudem seine Lebensenergie raubt. Das einzig wahre ist frisches Quellwasser, was lebendig durchs Gestein "getobt" ist an einer (gesundheitlich) kontrollierten Quelle. Gute Qualität garantiert nur Mineralwasser.
Viele Ärzte vermerken eine Zunahme von chronischen Krankheiten und vor allem Hautproblemen (Flechten, Trockene Stellen, Jucken). Unter anderem ist das dem Trinkwasser anzulasten. Bitte mal vorstellen: Frisch + Brauchwasser wird im Wasserwerk gereinigt. Das heißt, mittels chemischer Zusätze "unbedenklich" gemacht. Die Chemischen Zusätze sind natürlich in Spuren ab sofort enthalten. Dazu aus dem Brauchwasser-Anteil Medikamenten-Reste usw.. Dann marschiert das Wasser schnurgerade Leitungswege durch die Stadt bis zum Haushalt.
Erstens raubt ihm das völlig die Lebens-Energie (diese geraden Strecken) und dann kommt es sicher durch Rohrleitungen, Eck- und Verbindungsstücke im teils desolaten Zustand. Was soll da die Britta ausrichten? Wenn selbst Osmose-Filter für über 2000 Euros an einer bestimmten Stelle kapitulieren.
Die Stadtväter und Regierenden können freilich der Bevölkerung nichts anderes sagen, als das die Wasserqualität okay sei. Ein leckerer Gedanke, das man sich beispielsweise die Kalk-Ablagerungen in die Blutbahn holt, die sonst am Duschkopf, im Wasserkocher oder in der Waschmaschine zu sehen sind.
Gesundes, lebendiges, energiereiches Wasser ist immer etwas kühl, hinterlässt keine Kalk-Rückstände, die Haut wirkt frisch und zart ganz ohne Cremes und beim trinken ist es teilweise Möglich, ein kribbeln bis in die Fingerspitzen zu spüren. In jedem Fall gilt, Mineralwasser öfter mal wechseln! Sonst wird der Körper zu einseitig mit Mineralien versorgt.Mach einen einfachen Test: Nimm ein Glas Mineralwasser und ein Glas Leitungswasser.
Halte nun das Trinkwasser-Glas im ausgestreckten rechten Arm in der Hand und lass dir von jemand auf den ausgestreckten linken Arm drücken. Versuch dabei den linken Arm oben zu halten. Dein Versuchspartner soll sich dabei merken, wie doll er gedrückt hat. Dann nimm das Mineralwasser-Glas und wiederhol den Test. Es wird nicht möglich sein, deinen linken Arm mit gleichem Druck runter zu drücken. Ein Zeichen, das das Mineralwasser dir sehr viel besser bekommt, als Leitungswasser. Auch mit Britta am Start wird der Test so ausgehen.
Ich habe mittlerweile einen BRITA Wasserfilter und bin sehr zufrieden damit. Der Kalk und auch andere Ablagerungen werden aus dem Wasser entzogen und bleiben im Filter hängen. So hast du immer fast reines Leitungswasser. Auch deine Geräte werden so nicht mehr verkalkt und du kannst das Wasser sogar zum Bügeln nehmen.
Ich habe seit über 2 Jahren einen Wasserfilter und musste seither keines meiner Geräte mehr entkalken, da das Wasser fast völlig kalkfrei ist. Ein weiterer Vorteil, den ich feststellen konnte ist, dass der Tee viel besser schmeckt durch das weichere Wasser.
Die Handhabung des Filters ist sehr einfach und kostet auch nicht so viel Geld. Die Anschaffung des Filters ist eine einmalige Sache, du musst nur regelmäßig die Filterkartuschen tauschen, das war es auch schon. Ich würde dir so etwas in jedem Fall empfehlen, da es viele Vorteile hat.
Wir wohnen hier in einer wirklich sehr ländlichen Gegend und haben laut dem Städtischen Wasserwerk ein Wasser mit Härtegrad knapp über 12, was dem Härtegrad „mittel“, das sich allerdings knapp am höchstmöglichen Härtegrad bewegt. Unser Wasser ist allerdings dermaßen kalkhaltig, dass ich wirklich alle paar Wochen meine Kaffeemaschine unbedingt entkalken muss, was ich als erstes immer daran merke, dass meine Kaffeemenge in der Tasse weniger wird.
Weil ich keine Lust habe, dass mir das Gerät irgendwann den Geist aufgibt, weil der Kalk ja wirklich angriffslustig ist, habe ich mich im Rahmen einer Aktion dann doch dazu hinreißen lassen, einen Brita Wasserfilter zu einem vergünstigen Preis von 7 Euro zu kaufen. Das Wasser leere ich allerdings, wenn nicht komplett verbraucht, am Ende eines Tages aus und reinige den Wasserfilterbehälter, bevor ich neues Wasser filtern lasse und ich kann bisher nicht feststellen, dass ich auf irgendwelche Schimmelsporen reagiere. Das muss natürlich nicht bedeuten, dass da keine wären, allerdings bin ich gegen ziemlich vieles allergisch und könnte mir insofern auch hier eine entsprechende Unverträglichkeitsreaktion vorstellen, die ich bisher aber noch nicht an mir entdecken konnte.
Seit ich das Wasser also mit dem Wasserfilter behandle, musste ich meine Kaffeemaschine noch gar nicht entkalken und, da teile ich Vampirins Beobachtung, der Kaffee schmeckt auch tatsächlich komplett anders und wirklich hervorragend. Dieser völlig andere Geschmack hat mich allerdings zunächst sehr schwer irritiert, muss ich zugeben, weil einem dadurch doch erstmal die Menge an Wasserzusätzen deutlichst vor Augen gehalten wird, die man jedes Mal mittrinkt.
Den Wasserfilter benutze ich allerdings tatsächlich nur, um damit meine Kaffeemaschine zu befüllen, für andere Zwecke nutze ich ihn nicht. Hätte ich weitere elektrische Geräte, bei denen ich Wasser erhitzen müsste, so würde ich ihn auch dafür nutzen, allerdings nehme ich noch genügend Wasser in ungefiltertem Zustand zu mir. Und bisher bin ich davon absolut überzeugt und kann meinen Kauf nicht bereuen.
Wir benutzen auch einen Wasserfilter und es ist viel besser. Seit einigen Jahren haben wir verdammt verkalktes Wasser und mit dem BRITA-Filtersystem. Allerdings ist es schon bemerkenswert teuer und es ist zweifelhaft, ob das durch die Aktiv-Kohle entkalkte Wasser wirklich 'gesünder' oder 'besser' ist, aber für die Optik reicht es allemal.
Ein solcher Filter ist trotzdem nur eine Lösung für die Nahrungsmittelzubereitung und nicht für das ganze Haus. Wenn man zum Beispiel putzt und den Boden nicht gleich danach trocken wischt, hat man natürlich das Problem immer noch. Wer sich diese Arbeit sparen will, braucht natürlich dann einen wesentlich teureren Filter, um alles an reingehendem Wasser sofort zu entkalken. Das wäre war angenehmer und praktischer, aber man sollte sich gut überlegen, ob die Kosten und der Aufwand sich da lohnt.
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