Die kirchliche Gemeinde in der Zukunft und deren Aufgaben

vom 21.09.2009, 11:00 Uhr

Die kirchliche Gemeinde der Zukunft sollte sich noch mehr um die menschlichen Belange kümmern, die in gesellschaftlichen Zwängen untergehen. Sie sollte die Menschen so nehmen wie sie sind, mit ihren Schwächen und ihren Stärken und nicht, wie es oftmals in dieser „Scheingesellschaft“ üblich ist, in Schubladen stecken. Nur wenn man Beachtung frei fördert, können Menschen zu Gott finden.

In dieser Zeit werden Menschen Zwängen unterworfen, so das sie ihren Glauben nicht frei ausleben können. Das persönliche und materielle Streben nach „mehr“ lässt uns den Glauben an Gott vergessen. Es müsste Aufgabe der christlichen Gemeinde sein, Einheit zu fördern und nicht Gruppen und Grüppchen in ihren Namen entstehen zu lassen, damit eine Einheit der Gottesgemeinde gebildet wird.

Es gibt nur eine göttliche Gemeinde die zusammen halten muss um die derzeitigen und zukünftigen Aufgaben zu meistern. Nur als Einheit ist die kirchliche Gemeinde in der Lage ihren festen Platz in der Gesellschaft zu bewahren. Das Oberhaupt der Gemeinde der Pfarrer sollte stets den Zusammenhalt der Gemeinde fördern und sich Aufsplitterungen entgegen setzen. Denn zurzeit gibt es genügend Aufteilungen der Gesellschaft in Gesunde und Kranke, Arme und Reiche, Gläubige und Nichtgläubige. Wie soll da ein Mensch der nichts von Gott gehört hat und nichts von ihm weis zu ihm finden?

Die christliche Gemeinde muss sich in der Zukunft mehr öffnen und nicht abkapseln. Die derzeitige Situation bringt mehr Vereinsamungen wie Einheit hervor, auch unter Christen. Es muss wieder gelernt werden „ zufrieden zu sein“, denn nur zufriedene Menschen können Glücklich sein und nur Glückliche Menschen können zufrieden sein und Gottes Wege gehen. Das ist der Punkt und auch das größte Problem was die christliche Gemeinde in Zukunft zu bewältigen hat. Sie muss wieder eine „Vorbildwirkung“ haben, die auch in dieser Zeit fehlt…

» mixit » Beiträge: 7 » Talkpoints: 0,04 »



Es stimmt schon, dass vor allem die Gemeinschaft wichtig ist, die so eine Kirchengemeinde schaffen kann. Aber das ist nicht immer einfach. Oft werden Gemeinden zusammengelegt und die Gemeindemitglieder kennen sich untereinander nicht und können sich vielleicht durch die räumliche Entfernung auch nicht so gut kennenlernen, weil sie sich nie treffen. Das macht es natürlich nicht gerade leichter, die Gemeinschaft in der Gemeinde zu fördern.

Auch die Pfarrer haben immer mehr Aufgaben, die sie bewerkstelligen müssen und auch das hält sie oft davon ab, für eine wirkliche Gemeinschaft in der Gemeinde zu sorgen. In der Theorie klingen solche Sätze immer sehr gut, was die Aufgaben der Gemeinde sein müssten. Aber in der Praxis muss das alles auch erst einmal umzusetzen sein und daran scheitert es dann leider des Öfteren.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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