Verstopfung bei normaler WC Nutzung
Heute wurde ich Zeuge eines Streites, der ein weniger appetitliches Thema zum Inhalt hatte. Ein Paar stritt sich über die Ursache der immer wieder kehrenden WC-Verstopfung. Das WC und die dazu gehörigen Wasser- und Abwasser-Leitungen wurden vor über 10 Jahren von einem Fachbetrieb erbaut. Seit gut einem Jahr kommt es immer mal wieder zu einer Verstopfung.
Das Problem ist nun, dass das immer nur auftritt, wenn einer der beiden Partner (A) daheim ist. Der andere Partner (B) unterstellt A schon seit einiger Zeit, dass A Sachen runterspült, die einfach nicht ins WC gehören. Das bestreitet A und meint er würde nur seine Ausscheidungen hinunterspülen - nun ja und ab zu eine Zigarettenkippe. Von der Zigarettenkippe ab und an weiß B, glaubt aber, dass noch mehr im WC landet.
Kann ein WC bei normaler Nutzung wirklich etwa einmal pro Monat verstopfen? Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen. Unsere WCs wurden vor etwa 25 Jahren installiert und bisher hat mein Sohn einmal für eine Verstopfung gesorgt, in dem er einfach zu viel Toilettenpapier benutzt hatte. Diese Verstopfung lies sich aber recht einfach beseitigen und hat nie wieder für Probleme gesorgt.
Vielleicht benutzen die beiden, bzw. zumindest Person A, feuchtes Toilettenpapier. Erst vor 2 oder 3 Tagen habe ich gelesen, daß von feuchtem Toilettenpapier nur bestimmte Mengen auf einmal durchgespült werden sollen. Ich glaube, die maximale Menge pro Spülgang betrug um die 4 oder 5 Blatt. Das wäre zumindest eine logische Erklärung.
Eine etwas teurere Lösung, um dem Problem auf dem Grund zu gehen, wäre, bei der nächsten Verstopfung einen Fachmann zu holen, der sich dem Problem einmal annehmen soll. Ein Fachmann wird bestimmen können, ob die Verstopfung mutmaßlich, ungewollt oder technisch bedingt verursacht wird.
Ich hatte übrigens noch nie damit zu kämpfen Meine Tochter hat sogar schon unsere Waschlappen in der Toilette entsorgt.
Hallo!
Die Toilette kann verstopfen, wenn man einfach zu viel Toilettenpapier braucht und das dann mit den Ausscheidungen zusammen runterspült und das Toilettenpapier sich umd die Ausscheidungen "wickelt". Dann kann es nicht so schnell den Knick runter und wenn man dann noch mal hingeht und Toilettenpapier benutzt, dann kann es wirklich verstopfen.
Das hatten wir bei einem Nachbarn, der über uns gewohnt hat. Da kam dann eine Firma, die mit einer Spirale und einer Kamera reingegangen ist. Die Arbeiter meinten dann, dass es viel am Toilettenpapier liegt. Es gibt Papier, was sich nicht so schnell auflöst und dann zur Verstopfung führen kann. Bevor man sich abputzt und das Toilettenpapier reinwirft, sollte man einfach mal seine Ausscheidungen runterspülen, damit die Belastung nicht zu hoch für das Rohr ist.
Wenn A allerdings auch Speisereste die Toilette runterspült, dei auch fettig sind und große Stücke enthalten, kann es natürlich noch öfters zu einer Verstopfung führen. aber wenn man ganz normal auf die Toilette geht und normal Toilettenpapier braucht, kann es eigentlich nicht sein, dass die Toilette so oft verstopft.
Wenn dieses Problem erst seit etwa einem Jahr auftaucht, muss sich ja offenbar irgendetwas verändert haben, wenn die WC-Verstopfung vorher nicht aufgetreten ist. Hat das Paar vor einiger Zeit vielleicht einen neuen Spülkasten mit Stop-Taste einbauen lassen? Bei den heutzutage üblichen, recht sparsamen WC-Spülungen soll es angeblich gelegentlich vorkommen, dass nicht genügend Wasser für den Abtransport der Ausscheidungen und vor allem des Toilettenpapiers bereitsteht, so dass sich Reste davon im Abwassersystem des Hauses sammeln. Irgendwann ist das Rohr dann dicht und es kommt zur Verstopfung. Meistens liegt das Problem direkt in dem ersten Knick, den das Abwasserrohr am WC macht.
Merkwürdig finde ich allerdings schon, dass das Problem scheinbar immer nur bei A auftritt. Vielleicht nutzt A doch seit einem Jahr, aus welchen Gründen auch immer, mehr Toilettenpapier als B. Ist A vielleicht sehr viel häufiger zuhause als B, so dass es einfach Zufall ist, dass das Problem bisher nur bei A aufgetreten ist? Vielleicht spült B auch gründlicher nach?
A sollte mal für einen Monat oder zwei versuchen, mit mehr Wasser nachzuspülen und vielleicht etwas weniger Toilettenpapier verwenden. Ich gehe davon aus, dass sich das Problem dadurch lösen wird. Ich würde das erst einmal versuchen.
Eventuell ist es auch einfach so, dass der Spülkasten umgestellt wurde oder eventuell sogar defekt ist, so dass weniger Wasser verspült wird. Dann wird nicht immer alles vollständig weggespült (also auch richtig das Rohr runter in den Kanal) sondern irgendwo liegen bleibt, sich dann ansammelt und dann verstopft.
Da wäre dann die Lösung den Spülkasten so einzustellen oder zu reparieren, dass wieder mehr Wasser durchspült. Im Endeffekt spart man dann sogar Wasser, weil wenn Rohrputzer vorbeikommen muss um das Rohr zu reinigen werden viele viele Liter an Wasser mehr zur Reinigung durch das Rohr gejagt, als man sparen kann.
Ich kenne die Beiden nicht, habe den Streit nur auf einem größeren Fest mitbekommen und ich konnte einfach nicht mit dem Lauschen aufhören Es kann also durchaus sein, dass da das verkehrte oder zuviel Toilettenpapier benutzt wird. Nur war B augenscheinlich sauer, weil das Problem wohl erst seit relativ kurzer Zeit auftritt und das würde mich auch stutzig machen.
Wir haben übrigens auch vor einigen Jahren die Spülkästen ausgetauscht und haben auch mit (häufiger Benutzung der) Sparspülung keinerlei Probleme. Darum hätte ich auch darauf nicht getippt. Wobei ich aber sowieso etwas erstaunt bin, was auch normaler Benutzung eines WC so schief gehen kann.
@Merlinda: ein Waschlappen, wäre bei uns wohl auch durchgegangen, aber über eine halbe Rolle abgewickeltes Toilettenpapier war einfach zu viel.
Ja sowas kann vorkommen. Auch wenn man nur ganz normal sein Geschäft erledigt und nicht übermässig viel Papier benutzt. Frag mal meinen Vater, der meine verursachten Verstopfungen oft genug beseitigen durfte. Denn es gab eine Zeit, wo ich wirklich sehr große Geschäfte auf einmal gebracht habe und da gab es auch regelmässig Probleme mit dem Abtransport der selbigen.
Wobei es aber auch sein kann, das sich die Rohre in dem Zeitraum von den vorherigen 9 Jahren ein wenig zugesetzt haben. Damit kann eben auch das eine oder andere hängenbleiben, was dann am Ende zu einer Verstopfung führt.
Hallo,
ich kann mir durchaus vorstellen dass es nicht unbedingt A's Schuld sein muss, dass deren WC regelmäßig verstopft. Ich wohne zum Beispiel in einer älteren Wohnung im Erdgeschoss und hatte einige Zeit lang ebenfalls das Problem, dass meine Toilette in regelmäßigen Abständen verstopft war obwohl ich wirklich nichts reingeschmissen habe, was nicht rein sollte.
Irgendwann hatte ich genug und habe eine professionelle Firma beauftragt, die schließlich rausgefunden hatte, dass an irgendeiner Stelle das Regenwasser des Daches mit in diesen Abfluss geleitet wird bevor das Ganze in die Kanalisation kommt. Da auf der Regenrinne kein Schmutzfangsieb lag, hat wohl im Laufe von mehreren Jahren das Laub den Abfluss verstopft. Die Firma hat die Rohre jetzt komplett frei bekommen, wir haben jetzt auf dem Dach so ein Sieb, welches das Laub davon abhält bei Regen mit in die Fallrohre gespült zu werden und seitdem habe ich eigentlich Ruhe. Lediglich wenn es mal sehr stark und lange regnet, merke ich ab und zu, dass das Wasser in der Toilette etwas langsamer abfliesst, aber das liegt wohl eher daran, dass die Rohre wohl zu klein bemessen sind und bei viel Regen überfordert sind. Jetzt im Sommer hatte ich zum Beispiel garnichts bemerkt.
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