Mammografie/Röntgen kein Glanzcreme/Glanzpuder verwenden

vom 18.09.2009, 10:34 Uhr

Wenn man eine Mammografie bekommt oder geröntgt werden muss am Oberkörper, sollte man es vermeiden Glanzpuder oder Glanzcreme zu verwenden. Diese Partikel in dem Puder, die eigentlich ein schönes Dekolletee machen und den Teint erfrischen geben auf dem Röntgenbild Schatten ab.

So ist es mir bei der letzten Mammografie passiert. Es sind wohl auch ein paar Partikel von dem Puder, was nur einen leichten Glanzschimmer hat, auf die Brust gekommen. Das Röntgenbild der Mammografie war dadurch etwas verschwommen. Die Röntgenärztin meinte dann zu mir, dass man es vermeiden soll, solche Creme oder solches Puder zu verwenden, wenn man geröntgt werden soll.

Sie berichtete von einem Patienten, dessen Lunge geröntgt werden sollte und man kein vernünftiges Bild zustande bekam und erst der Verdacht auf Kalkablagerungen bestand. Wusstet ihr das? Ich hatte keine Ahnung, dass diese Glanzpartikel ein ungenaues Röntgenbild machen können.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Die lichtreflektierenden Partikel, die so schön oft glänzen, sind teils auch aus Mineralien. Ich weiß nicht, ob mir eine solche Creme am Dekolleté gefallen würde. Aber wenn ich zum Röntgen ginge, dann fände ich so etwas wirklich nicht angebracht. Puder und Creme sind für andere Zwecke gedacht und nicht für den Arzt oder die Röntgenassistentin.

Geologen untersuchen zwar auch Mineralien und röntgen sie. Aber vielleicht ist da die Strahlendosis stärker als bei der Mammografie. Deshalb wurde das Röntgenbild sicherlich nicht klar, weil die verstreuten Mineralien störten. Wenn ich solches Glanzpuder benutzen würde, wäre mir das aber auch neu gewesen. Ich hätte es nicht gewusst bzw. daran gedacht.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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