Ungesundes Essen für Kindergarten einpacken

vom 17.09.2009, 15:30 Uhr

Viele Kinder leiden trotz ihres geringen Alters schon unter übergewicht. Es ist meistens nicht gravierend, aber man kann durchaus sagen, dass sie es schwerer haben, als die leichteren Spielkameraden. Natürlich habe ich mich gefragt, wie man schon der Art aus den Nähten platzen kann und das, wo sie allein im Kindergarten derart viel Bewegung bekommen und darauf geachtet wird, was gegessen wird.

Nun waren wir mit den Kindern im Zoo und die Eltern sollten ausnahmsweise mal Frühstück einpacken. Das gibt wirklich mehr Aufschluss über die Essgewohnheiten als gedacht. Die meisten hatten Obst, Gemüse, Brot und eine kleine Überraschung mit. Eines der propereren Kinder hatte Schokokekse, Milchschnitten usw. mit. Nichts gesundes, nichts was satt macht. Da kann man sich ja denken, was es am Abend daheim bekommt und natürlich am Wochenende.

Mich hat das schon traurig gemacht, dass die Eltern da scheinbar nicht drauf achten. Das Kind bekommt die Hosen nicht anständig zu und braucht immer Hilfe aufgrunddessen. Es kann natürlich nicht so schnell und ausdauernd toben wie die anderen. Das Kind ist niedlich, trotz allem. Vielleicht ist dass das Problem? Das die Eltern nur das sehen?

Naja, jedenfalls kann ich es gar nicht nachvollziehen, dass man sein Kind derart rund füttert und gar nicht darauf achtet, was es isst. Es würde mir gar nicht in den Sinn kommen, Milchschnitten und Schokokekse mitzugeben, wenn man ein gesundes, ausgewogenes und satt machendes Essen mitgeben soll.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Ich kenne das noch aus meiner Schulzeit, da gab es in der Grundschule auch einige Kinder, die immer so ungesundes Essen mit bekamen. Da waren dann auch Milchschnitten oder Bifi und andere Sachen dabei. Ich war damals oft neidisch, weil ich eben sowas nicht von meiner Mutter eingepackt bekam.

Bei uns gab es damals aber einen Elternabend, an dem sogar extra gesagt wurde, dass solche ungesunden Sachen den Kinder doch nicht mitgegeben werden sollen. Aber dennoch haben es einige Eltern immer wieder gemacht und sich daran überhaupt nicht gestört. Ich denke, dass viele Eltern gar nicht wirklich sehen, dass ihr Kind Gewichtsprobleme hat. Sie sehen vielleicht nur das süße kleine Kind und geben ihm daher gerne etwas Süßes. Mir ist sowas als kleines Kind auch mal passiert. Mein Vater und ich waren auf einer Feier, die in einem Restaurant statt fand.

Dort gab es auch Essen und zum Nachtisch gab es Eis. Ich habe das Eis gerne gegessen und eine Frau gab mir immer mehr Eis und mein Vater sagte schon, dass sie mir keins mehr geben sollte, da das mein kleiner Magen doch gar nicht schaffen würde. Aber die Frau meinte, dass es mir doch so gut schmeckt und ich es doch dann ruhig essen sollte.

Das Ende vom Lied war dann, dass mir plötzlich schrecklich schlecht wurde und mein Vater mit mir raus gehen musste, wo ich mich dann übergeben habe. Ich selbst weiß davon gar nichts mehr, weil ich einfach zu klein war. Aber ich denke, dass es oftmals so ist, dass die Eltern den Kindern etwas Gutes tun und ihnen eine Freude machen wollen und daher die Süßigkeiten und andere ungesunde Esswaren einpacken.

Vielleicht sollte man im Kindergarten auch mal so einen Elternabend machen, wo man den Eltern nahe legt, den Kindern doch ehr nahrhaftes Essen wie Brot und Obst einzupacken.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Das ist eben die Problematik bei den meisten Eltern mit dicken Kindern. Oft sind die Eltern dann selber auch dick- oder ein Elternteil zumindest und ihnen wird ein falsches Essverhalten regelrecht antrainiert. Gerade gestern lief zur Ernährungsumstellung eine Sendung im TV. Es ging dort auch um ein Mädchen im Volksschulalter, welches sehr viel Übergewicht hatte. Der Ernährungscoach (war übrigens eine Frau), kam dann drauf, dass die Eltern komplett falsch einkauften, weil sie scheinbar nicht wussten, wie viel Fett und Zucker in den einzelnen Lebensmittel drin war. Der Coach riet ihnen, wenn drauf steht: "Nur 2 Prozent Fett", einmal nachzusehen, wie viel Zucker statt dessen drin war. Die Eltern waren peinlich berührt.

Trotz Aufklärung aber kauften die Eltern immer noch zahlreiche Fertigprodukte und Süßigkeiten ein. Es war zum Verrücktwerden. Sie hatten nichts daraus gelernt oder lernen wollen. Wer verbraucht schon einen 750 g Pudding zu dritt innerhalb kürzester Zeit? Es kann sich dabei eigentlich nur um eine Familie handeln, die es mit dem Körpergewicht nicht so genau nimmt. Wenn man den Kindern das richtige vorlebt, entscheiden sie sich auch dafür. Der Ernährungscoach machte einen Test und steckte ein Spießchen voll mit Fleisch (100 g Fleisch). Ein anderes Spießchen gestaltete sie zwischen dem Fleisch noch mit Paprika. Sie ließ den Spieß auswählen, der dem Kind besser zusagte. Das Kind entschied sich für das Spießchen mit der Hälfte des Fleisches (50 g Fleisch) und der gesunden Paprika.

Nicht nur aus diesem Video, sondern durch Beobachten des Ess- und Einkaufsverhaltens der Eltern übergewichtiger Kinder fällt einem mehr und mehr auf, dass die Kinder nichts dafür können, dass sie so dick sind und teilweise regelrecht gemästet werden. Mich schokiert es auch immer wieder, wenn die Eltern den Kindern- obwohl immer wieder von gesunder Jause geredet wird- ungesunde Jause einpacken. Ich finde es in unserer Spielgruppe gut, da hier jedes Kind eine gesunde Jause erhält (Beispiel: Gurke, Karotte, Tomate). Hier gibt es kein Konkurrenzverhalten. Für die Jause bezahlen die Eltern einfach zusätzlich zum Kindergartenbeitrag das Geld und die Geschichte hat ein Loch. Die Eltern müssen sich nicht um die Ernährung kümmern und die Kinder essen was Gesundes.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich finde es auch immer sehr schlimm zu sehen, wie die Essgewohnheiten der Kinder so sind. Im Kindergarten wird ja sehr darauf geachtet, dass die Ernährung gesund und auch ausgewogen ist. Wenn aber dann ein Kind morgens um 6:15 mit Kaugummi oder Bonbon im Mund kommt, muss ich mich doch sehr wundern.

Auch habe ich schon erlebt, dass ein Kind morgens um 9 Uhr mit einem Kebap in den Kindergarten gekommen ist. Der besagte Junge war damals etwa 5 Jahre alt und auch ihm sah man deutlich an, dass ausgewogene und gesunde Ernährung zu Hause wohl nicht so groß geschrieben wurden.

Ich finde es immer sehr schade, wenn bereits junge Kinder so eine Einstellung zum Thema Essen haben. Denn umso älter sie werden, umso schwerer haben sie es. Auch ist es mit zunehmenden Alter sicher schwieriger die Ernährung wieder umzustellen und wieder abzunehmen!

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» Nipfi » Beiträge: 3076 » Talkpoints: 8,28 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Generell finde ich es nicht schlimm, wenn man seinem Kind auch mal hin und wieder eine kleine Süßigkeit gibt. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Kinder sich ausgewogen ernähren. Wenn ein Kind gut ernährt wird, ist gegen Schokolade und Co. nichts einzuwenden, solange solche Sachen nicht häufig konsumiert werden.

Wenn ein Kind unter Übergewicht leidet, sollte dies für die Eltern eigentlich ein Warnsignal sein. Übergewicht ist gesundheitsschädlich und aus dicken Kindern werden meistens auch dicke Erwachsene. Leider ist es so, dass viele dicke Kinder auch aus Familien stammen, in denen Übergewicht etwas Normales ist und überhaupt nicht als Gesundheitsrisiko angesehen wird. Die Eltern sind oftmals selbst übergewichtig und haben keine Lust, diesen Zustand zu ändern. Mit dem Leben ihrer Kinder gehen diese Leute dann ebenso verantwortungslos um wie mit ihrem eigenen.

Wenn ein sehr schlankes Kind einen Schokoriegel und ansonsten gesunde Nahrung mit in den Kindergarten oder in die Schule bringt, finde ich das durchaus vertretbar. Einem dicken Kind aber nur irgendwelchen Mist mitzugeben, der haufenweise Fett und/oder Zucker enthält, finde ich unmöglich.

Ich würde die Eltern im Rahmen eines Elterntages auch mal darüber aufklären, wie Übergewicht entsteht, welche Gefahren sich daraus ergeben und wie man dagegen ankämpfen kann. Vielleicht macht es Sinn, mal einen Ernährungsberater oder Arzt einzuladen, der fundierte Kenntnisse über Adipositas und beginnendes Übergewicht sowie den Kampf gegen dieses Problem besitzt.

Manche Leute sind so uninteressiert an guter Ernährung, dass sie überhaupt nicht wissen, was ein gutes Essen wirklich auszeichnet und welche Stoffe der Körper benötigt und was ihm auf Dauer nicht gut tut. Zudem kaufen diese Leute oft Fertiggerichte ohne sich über die Inhaltsstoffe Gedanken zu machen. Manche sind natürlich völlig beratungsresistent, bei anderen hingegen kann man sicher noch etwas erreichen. Es ist besser, wenn man ein oder zwei Leute mit einer solchen Aufklärung erreicht als wenn man gar nichts tut.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich finde es auch traurig, das bei den kleinen nicht auf gesunde Ernährung geachtet wird, besonders wenn sich im Wachstum sind brauchen sie ja normal viel gesunde Ernährung. Wenn Kindern schon von Klein an immer nur Süßes gegeben wird gewöhnen sie sich sehr schnell daran und werden regelrecht süchtig nach Süßem und brauchen es auch jeden Tag. Sie mögen die gesunden Sachen wie Obst und Gemüse wahrscheinlich gar nicht mehr da ihre Hauptmahlzeiten aus Süßen bestehen und Obst als schlechte Mahlzeit eingestuft wird. Leider fehlt es hier auch bei den Eltern, den Kindern gehört besonders im Wachstum viel Gesundes zu essen zu geben. Naschereien ja, aber nur begrenzt und sicher nicht als Hauptmahlzeit.

Es soll ja niemand darauf ganz verzichten, nur es sollte in Grenzen gehalten werden, es hat noch nie jemand etwas gesagt wenn man den Kindern als Nachspeise zusätzlich zu einem Apfel oder einer Banane eine kleine Süßigkeit einpackt. Und wenn sich Kinder daran gewöhnen Süßes zu essen in den Pausen wird sich das auch nicht ändern, denn das ist Standard und wenn sie dann etwas anderes essen sollen liegt das unter ihrem Standard. Es ist auch bewiesen, dass man, wenn man süßes isst nicht so gut denken kann wie wenn man einen Apfel isst. Wenn Kinder also schon im Kindergarten mit der Jause nur mit Süßem beginnen, dann werden sie auch zu Hause sehr viel Süßes essen und das wird auch ihr Leben lang so bleiben, denn wenn sie schon als Kinder daran gewöhnt werden, werden sie es immer brauchen.

Den Eltern ist wohl nicht bewusst, wie schädlich es für die Kinder sein kann wenn sie zu viel naschen und ihnen die wichtigen Bestandteile der Nahrung fehlen, die gerade im Wachstum so wichtig wären. Aber die Eltern von heute wollen ihre Kinder verwöhnen und sind sich daher ihrer Fehler oft nicht bewusst, wahrscheinlich sind die Eltern oft nicht viel besser und es wird allgemein sehr viel genascht in solchen Familien. Ich wäre hier dafür, dass man die Eltern einmal an einem gemeinsamen Elternabend aufklärt, und berät, was man den Kindern so zur Jause einpacken soll, ich denke schon, dass es etwa bringt.

Wichtig finde ich es auch, dass die Kinder miteinscheiden können, was sie sich zur Jause mitnehmen, wenn sie schon Süßes haben wollen brauchen sie aber auch etwas gesundes. Ich würde ihnen eine kleine Süßigkeit als Nachtisch einpacken lassen. Ebenso finde ich es für die Kinder auch wichtig, dass sie am Morgen frühstücken.

Gut würde ich es auch finden, wenn zum Beispiel im Kindergarten oft auch gemeinsam gesund gekocht werden würde um den Kleinen auch gesunde Köstlichkeiten schmackhaft zu machen. Man könnte dies anhand kleiner Themen durchnehmen und würden den Kindern auch sicher sehr viel Spaß machen. Und wenn sie schon zu Hause nicht lernen gesund zu essen, könnte dies vielleicht damit etwas erreicht werden.

Wenn Kinder schon so früh nur mit Naschereien zur Pause kommen, ist es eigentlich nicht verwunderlich, wenn sie später übergewichtig sind, und es werden ja immer mehr die schon sehr früh übergewichtig sind. Den Kindern ist es in diesem Alter auch noch nicht bewusst, aber früher oder später kommt der Zeitpunkt wo sie es bereuen. Viele wollen dann auch abnehmen, aber dann ist es schwieriger, viele werden dafür auch gehänselt und beneiden Kinder in ihrem Alter die schlank sind. Daher sollten Eltern gut überdenken was sie ihren Kindern zu essen geben und was sie ihnen zur Pause einpacken und am wichtigsten zu bedenken, in welchen Mengen.

» Crazymausal » Beiträge: 241 » Talkpoints: 1,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Nur mal so am Rande. Falsche Ernährung heisst nicht gleich das man dick sein muss. Ich kenne auch Kinder, die ernähren sich fast ausschliesslich zu Hause von Chips und Cola und sind im wahrsten sinn des Wortes rappeldürr. Die gucken dumm aus der Wäsche, wenn meine Kinder im Sommer beim Erdbeerboden nur die Früchte essen und den Boden auf dem Teller lassen.

Wobei ich aber auch zu bedenken gebe, das auch in den Kitas nicht unbedingt die besten Lebensmittel auf den Tisch kommen. Ich hatte letztes Jahr da recht hitzige Diskussionen bei uns und konnte nichtmal was mit Testergebnissen erreichen. Und das obwohl diese aussagten, das das verwendete Markenprodukt voll mit Konservierungsstoffen ist. Aber diese zwei Aspekte nur mal so am Rande.

Was das Essen angeht, welches von den Eltern mitgegeben wird. Ist das recht unterschiedlich. Viele Eltern sind da wirklich aus Zeitnot auf die fertigen Produkte übergegangen bzw. sind diese eben im Haus und manche Eltern haben dann morgens auch keinen Nerv für Diskussionen. Bin ich zwar der Meinung, das man da schon wesentlich früher was verpasst hat. Aber man geht dann eben den Weg des geringsten Widerstandes.

Seit meine Kinder jetzt in die Schule gehen muss ich ihnen ja auch das Frühstück mitgeben. An vier Tagen in der Woche ist auf dem Schwarzbrot halt Wurst oder Käse. Dazu gibt es Obst, Gemüse oder Joghurt. Allerdings haben wir den Kompromis geschlossen, das sie eben Mittwochs Toastbrot mit Schokocreme bekommen. Ich denke einmal die Woche kann man das vertreten, zumal da eben auch Obst noch in der Brotdose dabei ist.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Das schlimme ist ja, daß es glaub ich den meisten Eltern gar nicht bewusst ist daß sie den Kindern was Ungesundes mitgeben.

In der Werbung wird ja ständig suggeriert, daß Fruchtzwerge, Milchschnitte und Co. total gesund und wichtig für die Ernährung unserer Kinder ist. Und es ist natürlich bequemer, der Werbung zu glauben als sich mal richtig zu informieren. Die ist ja mittlerweile auch verdammt gut drin, den Leuten alles Mögliche einzureden.

Aus Unwissenheit entstehen so immer mehr übergewichtige Kinder, aus denen übergewichtige Erwachsene werden. Wenn den Eltern bewußt wäre, was sie ihren Kindern damit antun, würden sie sichter etwas mehr auf die Ernährung schauen. Von Hänseleien angefangen, über Einschränkungen beim Spiel und Sport, bis hin zu schweren gesundheitlichen Problemen.

Meine Großeltern glaubten auch sie taten uns was Gutes, als sie uns in unserer Kindheit (in der wir sehr oft bei ihnen waren) immer mit Essen vollstopften. Herausgekommen ist, daß meine beiden Brüder Übergewicht bekamen, unter dem sie jahrelang schwer leiden mussten.

Traurig, diese in die falsche Richtung gelenkte Fürsorge!

» la bruja » Beiträge: 13 » Talkpoints: 0,17 »


Ich glaube heutzutage wird solche Ernährung schon als normal angesehen. Ich kenne viele Mütter, die aus Bequemlichkeit einfach abgepackte Kekse usw. einpacken. So haben sie nicht die Mühe morgens extra eine Schnitte zu schmieren oder Obst aufzuschneiden.

Aber das ungesunde und viele Essen fängt ja schon meist im Babyalter an. Mein Sohn ist für seine 5 Monate relativ leicht, wenn man ihn mit anderen Babies in senem Alter vergleicht. Ständig werde ich gefragt, warum er so leicht ist, dass ich ihm doch endlich mal was Ordentliches zu Essen geben soll. Im Gegensatz dazu kenne ich ein Kind, welches mit 5 Monaten schon über 10 Kilo wiegt und das ist nun wirklich schon zuviel.

Aber wie schon geschrieben, vielen Eltern ist es wohl nicht bewusst, was sie mit ihren Kindern machen. Sie sehen einfach nur das niedliche kleine Kind, was gerne süße Sachen isst.

» Purzel21 » Beiträge: 29 » Talkpoints: 0,16 »


Auch wenn es verlockend ist das Übergewicht eines Kindes mit der einmal beobachteten Ernährung in Verbindung zu bringen, würde ich davor warnen. Denn wie Punktedieb schon schrieb, muss es nicht immer diesen Zusammenhang geben.

Ich mache es auch meist so, dass mein Sohn einmal pro Woche etwas Süßes zu essen mitnehmen darf. Und wenn dann ein Fremder einmal beobachtet, dann werde ich sicher auch Minuspunkte sammeln. Dabei werden Menschen, die uns besser kennen darin zustimmen, dass wir uns sonst sehr ausgewogen ernähren, also viel Vollkorn sowie Obst und Gemüse. Auch bei den Getränken ist eher Wasser und Tee angesagt, selten mal Saft oder sogar Limo.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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