Temperaturbegrenzung in Gasheizung

Die Temperaturen werden ja nun niedriger und besonders im Altbau merkt man das zunehmend. Noch dazu wohne ich im Erdgeschoss, habe also den feuchten Keller unter mir und rechts und links angrenzend kalte Hausflure. Nachdem ich einige Tage bei einer Wohnungstemperatur von 16 Grad ausgeharrt hab, hab ich die Heizungsfirma angerufen und diese läuft nun prinzipiell. Der Kessel (?) für die Gasetagenheizung steht auf dem Dachboden und da war wohl ein Zündteil kaputt. So weit, so gut.

Ich habe also voller Freude alle Heizungen auf 5 gedreht, um erstmal eine anständige Grundwärme reinzubekommen. Die Heizkörper werden auch erstmal warm, allerdings fiel mir nun auf, dass in Wohnzimmer und Bad bei 20 Grad und in der Küche bei 18 Grad Schluss ist, sprich die Heizkörper werden wieder kalt, wenn diese Maximaltemperaturen erreicht sind.

Nun kann man natürlich über Wohlfühltemperaturen streiten, mir persönlich ist es eben zu kalt, vor allem im Bad (das hat kein Fenster und die nasse Kälte ist sehr unangenehm) und ich möchte mich ja frei bewegen und nicht immer in ne Decke gehüllt dasitzen.

Meine Frage wäre nun, ob es technisch möglich ist, die Heizkörper individuell irgendwie so zu sperren, dass eben selbst auf 5 irgendwann Schluss ist, und wie kann man das rausnehmen? Vielleicht durch Umbauen der Dreh-/Einstellteile? Es kann ja keine zentrale Regelung sein, wenn die Räume verschiedene Höchstgrenzen haben. Ich würde mich über Tipps sehr freuen!

Der Heizkessel wird wohl auf eine bestimmte Temperatur abgeriegelt sein. Möglicherweise liegt es aber auch am Außenfühler. Wenn die Heizung nicht wärmer wird, ist es schon möglich, dass die Temperatur auf einen bestimmten Grad eingestellt ist. Wenn du eine höhere Temperatur benötigst, um nicht zu frieren, dann muss das geändert werden. Vielleicht ist in deinen Heizkörpern auch Luft, die du mal rauslassen müsstest.