Nicht alles was billig ist, ist ein günstiger Einkauf

vom 14.09.2009, 22:23 Uhr

Es gibt viele Textilien zu billigen Preisen, aber Vorsicht ist geboten. Denn oftmals werden Farbstoffe verwendet, die zu Hautausschlägen oder Hautkrebs führen können. Ein günstiger Einkauf bedeutet für mich: Winter- oder Sommerschlussverkauf, denn hier werden Waren zum halben Preis angeboten. Dabei kann man richtig Sparen. Auch in Katalogen findet man gute Angebote und kann beim Bestellen in Zusatzkatalogen viel Geld sparen.

Sehen Sie das auch wie ich, oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

» Dreikampf » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ausverkauf und Schlussverkäufe sehe ich mit gemischten Gefühlen. Nicht alles, was da als "billig" oder "preisreduziert" angeboten wird, ist auch wirklich günstiger. Manchmal werden dort einfach Ladenhüter mit auf den Wühltisch geworfen, die sonst im Lager vergammeln würden. Außerdem meine ich einmal gehört zu haben, dass manche Ware extra für Schlussverkäufe produziert wird.

Als wirklich billig kann man meiner Ansicht nach Schlussverkaufsware nicht bezeichnen, die Preisnachlässe bei solchen Waren sind ja schon im Vorfeld beim Normalverkauf draufgeschlagen worden. Außerdem ist die Gewinnspanne für die Geschäfte auch bei heruntergesetzten Waren noch beträchtlich, da macht eben die Menge den Gewinn aus.

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» Haffpaff » Beiträge: 400 » Talkpoints: 0,55 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo!

Sommer oder Schlußberkauf ist doch nur Geldmacherei. Die wenigsten Textilien sind wirklich runtergesetzt. Die meisten Textilien wurden extra für solche Schlußverkäufe, die es offiziell ja gar nicht mehr gibt, hergestellt. Und danach sehen diese Schlußverkaufsartikel dann auch aus und ein Bestellen einem Zusatz-Katalog kann bei Schlußverkaufware ein Desaster sein. Denn da kann man nicht mal sehen, wie die Qualität ist und wie der Schnitt und hat dann noch den Ärger mit zurückschicken der Ware.

Auch in Schlußberkaufware steckt nicht immer die Qualität drin, die man sich wünscht und es kann zu Hautausschlägen führen. Billig hergestellte Sachen, eigens für den Schlußberkauf sind nicht selten.

Da es keinen offiziellen Schlußverkauf mehr gibt, sehe ich noch die Möglichkeit, immer mal wieder nach runtergesetzter Ware zu schauen. Die Geschäfte reduzieren die Ware lange bevor die neue Ware in die Läden kommt, weil die Lager leer werden müssen. Also einfach nicht zu bestimmten Zeiten nach reduzierter Ware sehen, sondern auch während des normalen Verkaufs

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich sehe es so, dass auch im Rahmen des Schlussverkaufs reduzierte Ware mit giftigen und krankheitserregenden Stoffen gefärbt sein können, ohne dass sie billig sein müssen. Sogar bei regulär ausgezeichneter Kleidung bin ich mir oft unsicher, ob ich den Farbstoffen trauen kann. Das hängt meiner Meinung nach nicht vom ausgezeichneten Preis ab, sondern vom Profitstreben des Herstellers.

Die meisten Firmen lassen heutzutage selbst fertigen, in den Etiketten der Kleidung stehen Fertigungsländer wie China, Bangladesh oder Singapur. Und das nicht nur bei den ganz billigen Kleidungsstücken. Da befürchte ich immer, dass man den Kleidungsstücken in Bezug auf ihre einwandfreie Färbung nicht trauen kann, ganz unabhängig vom Verkaufspreis.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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