Erfahrungen mit Rimadyl

vom 31.10.2007, 18:10 Uhr

Hallo
bei unserer Hündin wurde HD diagnostiziert, nun hat ihr der Tierarzt Rimadyl verschrieben.

Hat jemand von euch in Bezug auf seinen Hund Erfahrungen mit den Tabletten? Sind die wirklich, auch auf die Dauer, ungefährlich?

Wir möchten unserer Hündin nur helfen und nicht noch mit eventuellen Spätfolgen belasten :(

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» Robert1959 » Beiträge: 112 » Talkpoints: 0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also mein Schäferhund hatte auch diese Tabletten, er hat sie recht gut vertragen(über zwei Jahre hinweg). Also ich hatte keine Probleme damit.

Nur würde ich es mir heute dreimal überlegen, ob meinem Hund ein Leben auf Tabletten geben will oder nicht einmal ein Eingriff an der Hüfte zumute und er wieder ohne Schmerzen laufen kann.
Viel Glück eurer Hündin!

» Yakira » Beiträge: 6 » Talkpoints: 1,93 »


Unser Hund hat auch Rymadyl bekommen und das über eine Zeit von ca. 4 Jahren. Er hatte Rheuma und eine Operation hätte ihm nicht geholfen. Ob die Tabletten ihm jetzt als Spätfolgen geschadet haben, kann ich nicht sagen, sie haben ihm auf jeden Fall sehr gut geholfen. Wir haben Rymadyl aber auch mit anderen Medikamenten gegeben. Einen Tip kann ich noch geben, wir haben die Tabletten online in verschiedenen Apotheken bestellt, da konnte man bei der großen Packung doch so einige Euro sparen. Wenn es dann die Hüfte ist und der Hund noch jung ist, sollte man natürlich auch über eine Operation nachdenken, aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Hallo,

unser Hund musste auch Rimadyl nehmen, wegen Arthritis. Als dann beim TA ein Blutbild gemacht wurde, haben sich die Ärzte über das super Blutbild von unserem Hund gewundert, was wir natürlich nicht verstehen konnten.

Jetzt habe ich vor kurzem gelesen, dass Rimadyl die Blutwerte verschlechtert. Aber dadurch, dass unser Hund immer viel rohe Leber bekommen hat, hatte Rimadyl auf seine Blutwerte keinen Einfluss.

Unser Hund hat die Tabletten auch sehr gut vertragen. Anfangs hat er mehr gebraucht, aber mit der Zeit ist es weniger geworden. Zum Schluss hat er sich sogar "freiwillig" gemeldet, wenn er eine Tablette gebraucht hat.
LG Baerlie

» baerlie1201 » Beiträge: 298 » Talkpoints: -0,22 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo,

unser alter Hund hatte damals auch Rimadyl bekommen und hat es super vertragen. Danach ging es ihr (gerade beim laufen) besser. Die Medikamente sind für eine langzeitige Einnahme sehr gut geeignet :)

Auch Hunde von Freunden nehmen Rimadyl und haben bis jetzt keine Probleme mit dem Medikament bekommen.

Liebe Grüße
Smiliechaos

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» Smiliechaos » Beiträge: 172 » Talkpoints: 0,73 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo!

Ich habe von einer Bekannten gehört, deren Hund auch HD hat, dass sie nach Rimadyl auf ein anderes Medikament umgestiegen ist, was auch sehr gut helfen soll.

Es ist was Homöopathisches und heisst Traumeel. Das gibt es als Tabletten oder auch in der Ampulle. Wenn man damit anfängt und es eine gute Wirkung zeigt, dann stellt man wohl auf Zeel um.

Sie ist damit sehr zufrieden und auch froh, ihrem Hund keine Medikamente mehr geben zu müssen, die die Leber schädigen könnten.

» Fienchen » Beiträge: 115 » Talkpoints: 0,71 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Meine Colliehündin (19kg) hat seit ihrem 9. Lebensjahr wegen starker Arthrose Rimadyl bekommen. Nach anfänglich einer Tablette pro Tag hatten wir die Dosierung halbiert. Sie bekam 4 (!) Jahre lang täglich eine halbe Tablette, versteckt in einem Käsebrot, auf das sie jeden Morgen gewartet hat.

Sicher, sie wusste nicht was sie das bekommen hat, aber wir sind uns absolut sicher, dass sie durch Rimadyl noch 4 wunderschöne und schmerzfreie Jahre erleben durfte. Die vielen "kleinen" Nebenwirkungen blieben aus, sie hat sich immer wohl gefühlt, nichts mit erbrechen oder ähnlichem. Aber die "große" Nebenwirkung, die zu befürchtenden Leberschäden, haben sie (uns) jetzt eingeholt.

Um ihre Leber zu regenerieren durfte sie keine Schmerztabletten mehr zu sich nehmen. Nach nur 2 Tagen konnte sie sich kaum noch bewegen und ihr sonst so glückliches Gesicht sah nur noch traurig und schmerzhaft aus. Uns blieb nur noch der letzte schmerzhafte Weg zum Tierarzt um ihr dieses Leid zu ersparen.

Auch jetzt, wo der Schmerz noch sehr frisch ist, steht für uns fest es jedes mal wieder so zu machen. Ohne Rimadyl hätte unser Collie die letzten 4 Jahre nicht erlebt. Falls jemand Interesse an Rimadyl hat, bitte bei mir melden. Ich hatte gerade noch eine Packung (100 Stk.) gekauft, aus der gerade mal 10 Tabletten raus sind.

Viele Grüße,
M.

» fimt » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,93 »



Hallo,

Unser Hund ist mittlerweile 16 Jahre und nimmt seit etwa vier Jahren Rimadyl und er hatte bisher nie Probleme. Er hat Athrose und auch sonst Beschwerden der Gelenke und der Knochen und nahm erst zweimal täglich eine halbe Tablette und mittlerweile zwei ganze Tabletten pro Tag. Die Tabletten helfen ihm sehr gut und er ist wesentlich agiler und hat weniger Schmerzen. Unser Tierarzt meinte ebenfalls, dass sie auch auf Dauer völlig ungefährlich seien. Auch die Hunde meiner Cousine haben Athrose und Muskelbeschwerden und nehmen auch seit mehreren Jahren Rimadyl, sogar noch höher dosiert, als es bei unserem Hund der Fall ist.

Ich denke man sollte ruhig zu diesem Mittel greifen, wenn der Tierarzt es empfiehlt. Es scheint ungefährlich zu sein (so ungefährlich wie Medikamente eben sein können) und wenn es dem Hund das Leben erleichtern kann, sollte man diese Möglichkeit doch nutzen.

Viele Grüße
Sternhaufen

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» Sternhaufen » Beiträge: 217 » Talkpoints: 0,45 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich würde euch trotzdem empfehlen die Leberwerte durch eine Blutuntersuchung überprüfen zu lassen. Bei unserer Hündin waren sie 200-fach überhöht.

Trotzdem, wir würden Rimadyl in einen ähnlichen Fall wieder nehmen. Die Wirkung ist unglaublich.

Gruß,
M.

» fimt » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,93 »


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